[buug-l] OT: Thinkpad mit US-Tastatur?

Orm Finnendahl finnendahl at folkwang-hochschule.de
Don Aug 26 20:53:31 CEST 2004


Hallo Florian,

ich habe mir vor 2 Monaten ein T41p bei pathworks in der Schweiz
gekauft (ist preislich und technisch fast identisch mit dem R51 aber
kleiner, leichter, mit kleinerem Bildschirm und erheblich geringerem
Stromverbrauch). Der Preis war mit Studentenrabatt absolut
konkurrenzlos (2300,- Euro) und das Gerät war besser ausgestattet (mit
high capacity Akku statt Standard) und billiger als bei Nofost (300
Euro mehr) und in Österreich (100 Euro mehr).

Guckst Du hier:

http://www.studentenrabatt.ch/

Ich hatte das Gerät innerhalb von 2 Wochen. Sie liefern aber erst,
wenn das Geld bei ihnen eingetroffen ist.

Ich habe allerdings eine deutsche Tastatur, aber meine mich zu
erinnern, daß Du Dir die Tastatur aussuchen kannst. Ruf am besten
einmal an. Sie sind sehr freundlich.

--
Orm

Am 26. August 2004, 14:04 Uhr (+0200) schrieb Florian Cramer:
> Etwas offtopic, aber noch Unix/Linux-nah, weil IBM Thinkpads neben ihren
> sonstigen Qualitäten gute Linux-Maschinen sind [s. letzte c't] und
> man als anständiger Kommandozeilenbediener eine Tastatur [und am besten
> eine Thinkpad-Tastatur] mit amerikanischem Layout braucht, auf der |, <,
> >, `, ~  etc. an der richtigen Stelle sitzen:
> 
> Kennt jemand einen Händler für fabrikneue Thinkpads [R51] mit
> US-Tastaturen, der zu vernünftigen Preisen und in vernünftigen Fristen
> liefern kann? Das scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. 
> 
> Hier meine Odyssee: Ich reise demnächst in die USA und plante, mir dort
> ein entsprechendes Gerät zu kaufen, am besten vorzubestellen und an
> meine Konferenzadresse liefern zu lassen. In der FAQ des deutschen Zolls
> (www.zoll.de) steht, daß Laptops und Computer zollfrei eingeführt werden
> dürfen, also keine Probleme von dieser Seite. Und dankenswerterweise
> betreibt IBM in den USA auf seiner Website einen Direktverkauf aller
> Thinkpads. Sicherheits-Telefonat mit der amerikanischen IBM-Shop-Hotline
> wegen möglicher Lieferfristen ergibt: Man akzeptiert nur Kreditkarten,
> die in den USA ausgestellt wurden. :-(  Der Computer-Campus Store am
> Konferenzort Providence/Rhode Island führt nur Apple, Dell und HP. Macht
> nichts, denke ich, da ich danach ein paar Tage Los Angeles dranhänge.
> Die Suche nach Computerläden in LA via Google, Open Directory und Yahoo
> Directory ergibt: nichts. Ein Haufen toter Links, eine
> Gebrauchtklitsche, die keine aktuellen Thinkpads verkauft, ein paar
> Saturn/Mediamarkt-ähnliche Läden wie Circuit City und CompUSA, die
> aber wie ihre deutschen Pendants keine Thinkpads führen. Offenbar werden
> Computer in den USA fast nur noch online gekauft?! Das ist mir aber zu
> riskant (a) wegen der knappen Lieferfrist und tendenziell langsameren
> Postzustellung in den USA und (b) weil ich die Seriösität der Anbieter
> nicht überprüfen kann. Außerdem sind die Thinkpad-Angebote, die
> www.froogle.com ausspuckt, veraltet und signifikant teurer als die des
> IBM Online-Shops. 
> 
> Also versuche ich Chancen zu erkunden, in Deutschland ein Thinkpad mit
> US-Tastatur zu erwerben, und rufe zwei lokale Notebook-Kleinhändler
> (Intec und Axxess) an. Ergebnis: Das kostet mindestens 250 Euro
> Aufpreis, Lieferfristen nicht abschätzbar. [Ich brauche das
> Notebook aber spätestens am 20.9. für eine dreimonatige Tätigkeit im
> Ausland. Daher auch ein 3-Kilo-R51-"Thinkbrick" als Desktop-Ersatz.] 
> Ein anderer deutscher Versandhändler bietet zur Zeit ein Charge Thinkpads
> günstig an, aber, wie per Telefonat geklärt, ebenfalls nur mit deutscher
> Tastatur-Option.
> 
> Nein, und ich will partout kein anderes Notebook (Asus, Apple, Toshiba),
> sondern ein Thinkpad mit Thinkpad-Tastatur. Wenn nichts mehr geht, kaufe
> ich das Teil mit deutscher Tastatur und versuche, die amerikanische als
> Ersatzteil zu beschaffen und von meinem Laptop-Trödler um die Ecke unter
> Garantieverlust nachträglich einbauen zu lassen... :-(
> 
> /rant off
> 
> -F
> 
> 
> -- 
> http://userpage.fu-berlin.de/~cantsin/

> -- 
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