[buug-l] intention eines maintainers
Frank Ronneburg
fr at openoffice.de
Don Okt 14 09:10:34 CEST 2004
Quoting Nico Golde <nico at ngolde.de>:
> ich halte demnächst einen vortrag über die erstellung eines debian
> pakets.
> ich suche noch gründe für das bauen von paketen, bis jetzt hab ich:
Ich sortiere das mal.
> - Software ist nicht als Debian-Paket verfügbar
Das ist ein Grund ein Paket zu bauen.
> - Eingliederung von SW in das Debian-Paketsystem
Das bedeutet: vor alle Debian-Anwender leicht verfügbar.
> - Leichte De- und Installation von Programmen
Vorteil eines Paketmanagements, kein Grund ein Paket zu bauen. Leg alles was
zu der SW gehört nach /blabla und du kannst einfach das Verzeichniss löschen.
Auch einfach :-)
> - Spezielle Konfiguration der SW
> - Erweiterung (patches etc.) vorhandener Pakete
Die beiden Punkte sind spezielle Anpassungen für "private" Pakete. Sowas
landet ja nicht auf einem Debian Server.
> - Ziel offizieller Maintainer
Das ist eine private Sache...
Ich denke über das bauen von Paketen kommt man schnell dazu offizielle oder
inoffizielle (private) Pakete zu haben. Bei letzteren solltest Du was zu
Debian-Repositories erzählen (wie mache ich meine Pakete verfügbar via APT).
Gründe ein Paket zu bauen wären:
- Update der Konfiguration über pre-/postinst Skripte
- keine Backups nötig ;-) Das Zeug liegt ja auf hunderten Servern im Netz.
- Abhängigkeiten werden mit installiert
- Konflikte werden gelöscht
- Emfehlungen als Vorschläge für sinnvolle Pakete
Weiteres:
Interessant wäre auch ein Überblick was es an Paketformaten gibt und was die
Unterschiede sind.
alien, debconf
muss jetzt los.... sorry.
fr
--
Debian GNU/Linux Anwenderhandbuch: http://debiananwenderhandbuch.de
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Debian - DEvelopment Belongs to Interlinked and Active Networks