[mikrophon] Wizards of OS jetzt!

mikro inke@snafu.de
Mon, 08 Oct 2001 19:30:53 +0200


Es ist soweit, in wenigen Tagen beginnt die Wizards of
OS 2. Mit fast einhundert Vortragenden,
WorkshopleiterInnen und ModeratorInnen aus =FCber 15
L=E4ndern bietet sie ein dichtes Programm. Vertreten
sind so unterschiedliche Bereiche wie Philosophie,
Informatik, Biotechnologie, Recht, Kunst,
Kulturwissenschaft, Wirtschaft und Politik.

Wir m=F6chten Euch dazu einladen, uns im Netz unter
<http://wizards-of-os.org/> zu besuchen und Euch =FCber
das Programm der Konferenz zu informieren. Neben den
Panels der beiden Hauptstrecken umfa=DFt es zahlreiche
Workshops und Tutorials. Schlie=DFlich bietet das
Rahmenprogramm mit Performances und Lounges
Gelegenheit f=FCr informelle Begegnungen.
Bitte macht auch von der M=F6glichkeit Gebrauch, Euch
auf unseren Seiten mittels Formular f=FCr die Konferenz
anzumelden.

Bleibt mir nur, der Wunsch, da=DF Ihr zahlreich an der
Konferenz teilnehmt, und die Hoffnung, da=DF die Wizards
of OS 2 eine f=FCr alle Beteiligten gelungene
Veranstaltung wird.

F=FCr die WOS 2 mit freundlichen Gr=FC=DFen

Thomas Thaler



### KONTAKT ###

Anmeldung unter
http://mikro.org/Events/OS/wos2/registration.html

Mehr unter http://wizards-of-os.org/

Anfragen bitte an wos-crew@mikrolisten.de





### KURZINFO WOS 2 ###

Wizards of OS 2
Offene Kulturen & Freies Wissen

Internationale Konferenz im
Haus der Kulturen der Welt Berlin
11.-13. Oktober 2001

http://wizards-of-os.org/

Die dreit=E4gige Konferenz Wizards of OS 2 richtet sich
an ein breites, an der digitalen Medienkultur und der
Wissensgesellschaft interessiertes Publikum. Erwartet
werden fast 100 in- und ausl=E4ndische Referenten und
Referentinnen und bis zu 1000 Teilnehmer aus so
unterschiedlichen Bereichen wie Informatik,
Biotechnologie, Recht, Kunst, Kulturwissenschaft,
Wirtschaft und Politik.=20

Die Wizards of OS 2 gehen -- ebenso wie die WOS 1 im
Juli 1999 -- von der freien Software aus. Inzwischen
sind freie Computer-Programme wie GNU/Linux und Apache
zu einem wichtigen Faktor auf dem Softwaremarkt
geworden. Die WOS 2 gehen daher einen Schritt weiter
und fragen, welches Licht das Ph=E4nomen freie Software
auf unsere Wissensordnung als Ganze wirft.

Viele der Themen die auf den WOS 2 in Vortr=E4gen,
Diskussionen, Tutorials, k=FCnstlerischen Beitr=E4gen und
informellen Gespr=E4chen zur Sprache kommen, werden
wahrscheinlich in den n=E4chsten Jahren in aller Munde
sein.
"Freie Software", "Freier Content", "=D6ffentliches
Wissen", "Offene Infrastruktur" und "Geistiges
Eigentum" sind die miteinander verwobenen Themenfelder
der Konferenz. Die f=FCnf Begriffe dienen als
Ausgangspunkte f=FCr die Er=F6rterung der Zukunftsfragen,
denen sich die Wissensgesellschaft aktuell stellen
mu=DF.=20

Eine Besetzung der Podien mit Vertretern aus
unterschiedlichen Feldern soll dabei gew=E4hrleisten,
da=DF das Gespr=E4ch =FCber die Disziplinengrenzen hinweg im
Vordergrund steht und so auch komplexe Expertenfragen
zug=E4nglich gemacht werden k=F6nnen. Ziel ist es dabei,
Querbez=FCge aufzuzeigen und gemeinsam nach neuen
Ans=E4tzen zu suchen.


### 3 von 23 Panels ###

Freie Software Zwischen Bewegung und Business: Wo
steht die freie Software heute nach der Adoption durch
gro=DFe Unternehmen und Beh=F6rden und nach der
Achterbahnfahrt am Neuen Markt? Vertreter
verschiedener Unternehmen erl=E4utern, was vielen immer
noch ein R=E4tsel ist: Wie kann man mit freier Software
Geld verdienen? Wie ist es heute um das Verh=E4ltnis von
Community und Kommerz bestellt?

Open Source-Schulbildung: Wo, wenn nicht in der
Bildung geht es um das offene Austauschen von Wissen?
Auf dieselbe Weise, wie Software kooperativ
geschrieben wird, schaffen zunehmend auch Lehrer
gemeinsam offene Lehrmaterialien. Zugleich beginnt die
Schulbuchindustrie zu klagen. Wird der generelle Trend
zur Privatisierung den Verlagen n=FCtzen oder die Natur
des Netzes der innovative Community?

Informationsvielfalt: Die biologische und medizinische
Forschung macht gro=DFe Fortschritte. Auf der WOS 2
diskutieren Experten aus verschiedenen Gebieten der
Wissenschaft und der kommerziellen Forschung =FCber
Austausch und Eigentum an Informationen unter den
Bedingungen von Business und Wissenschaft. Ist das
menschliche Genom open-source? Das Genom einer
einzelnen Person? Ist das wissenschaftliche System des
Wissensaustausches kompatibel mit kommerziellen
Interessen?


### 5 von 100 Vortragenden ###

James Love ist Wirtschaftswissenschaftler und
Direktor des Consumer Project on Technology,
Washington, DC, eine wichtige US-amerikanische
Nichtregierungsorganisation, die sich f=FCr
Verbraucherschutz, die Privatsph=E4re und andere
B=FCrgerrechte im Internet einsetzt.

Tim Hubbard ist Leiter der Sequenzanalyse des
menschlichen Genoms am Sanger Center, Cambridge UK.

Brigitte Zypries ist Staatssekret=E4rin im
Bundesministerium des Innern und verantwortlich f=FCr
die eGovernment-Projekte der Bundesregierung.

Fritz Teufel ist Patentanwalt, Diplom-Physiker und
Direktor Patentwesen und Urheberrecht bei IBM
Deutschland, Stuttgart.

Andy M=FCller-Maguhn, Sprecher des Chaos Computer Club
und Direktor der Internet Corporation for Assigned
Names and Numbers, Berlin.


Veranstaltet von

mikro e.V.
http://mikro.org/

Bundeszentrale f=FCr politische Bildung
http://www.bpb.de/

AG Informatik & Gesellschaft der Humboldt-Universit=E4t
zu Berlin http://waste.informatik.hu-berlin.de/



In Zusammenarbeit mit

Chaos Computer Club Berlin (CCC), Debian Projekt,
Institut f=FCr Rechtsfragen der Open Source Software
(ifrOSS), Bootlab e.V., LinuxTag, Heinrich B=F6ll
Stiftung, Netzwerk Neue Medien, Berliner Unix User
Group (BUUG), C-Base Berlin, Transmediale Berlin,
German Unix User Group (GUUG), V2_Lab Laboratory for
the Unstable Media Rotterdam, De Waag Society for Old
and New Media Amsterdam, Haus der Kulturen der Welt
Berlin, Telepolis, Linux-Magazin, De:Bug, Mute,
Lehmanns Fachbuchhandlung, Zitty u.a.

Mit freundlicher Unterst=FCtzung durch

Center for the Public Domain; Projekt Zukunft. Berlin
in der Informatiosgesellschaft, eine Initiative des
Berliner Wirtschaftssenats; Sicherheit in der
Informationsgesellschaft, eine Inititive des
Bundesministerium f=FCr Wirtschaft und Technologie; MiND
ISP, Berlin; Convergence integrated media, Berlin; The
British Council;  Cluster Labs GmbH, Berlin; Internet
Spezialisten EG (i.G.); dpunkt Verlag und das Institut
f=FCr zeitbasierte Medien der Hochschule der K=FCnste
Berlin