<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"><html lang="de" xml:lang="en" xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"><head><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8" /><title></title><style type="text/css">html,body{font-size:12px;background-color:#fff;color:#333;font-family:sans-serif,Arial,Verdana,"Trebuchet MS";line-height:1.4;}</style></head><body><p>Sehr geehrte Damen und Herren,<br>
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br>
Liebe Freunde,</p>
<p>am <strong>27. März 2015</strong> ist es wieder soweit: der <strong>Welttheatertag</strong> findet statt. Weltweit wird dieser Tag mit Preisverleihungen, Theaterfesten, Veranstaltungen und anderen Aktionen begangen. Die <strong>Videobotschaft</strong> vom polnischen Regisseur <strong>Krzysztof Warlikowski</strong> ist ab sofort <strong>online</strong>.</p>
<p>Mehr Informationen dazu entnehmen Sie bitte der Meldung im Anhang. Über eine Veröffentlichung in Ihrem Medium würden wir uns freuen, gern können Sie diese Information auch weiterleiten.</p>
<p>Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.</p>
<p>Vielen Dank und Herzliche Grüße,</p>
<p>die Geschäftstelle des ITI</p>
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<p><strong>Die Kraft, hinter die Mauern zu sehen<br>
Die Botschaft von Krzysztof Warlikowski zum Welttheatertag am 27. März ab sofort online</strong></p>
<p>Seit 1961 wird am 27. März der Welttheatertag begangen. Für Künstler weltweit ein Tag des Feierns, des Kampfes aber auch für die Freiheit der Kunst, ein Tag des Innehalten und der Selbstbefragung. Hier setzt der polnische Regisseur und Künstlerische Leiter des Nowy Teatr in Warschau, Krzysztof Warlikowski, mit seiner Botschaft zum Welttheatertag an. Er scheut sich nicht, angesichts einer dramatischen politischen Weltlage das Theater aus seiner alltäglichen Produktionsmaschinerie zu reißen und nach der eigentlichen Kraft der Theaterkunst zu fragen.</p>
<p><em>„Angesichts der Morde und Konflikte, die an immer mehr Orten entbrennen - und das mit einer Geschwindigkeit, der sogar die allgegenwärtigen Medien mit ihrer täglichen Berichterstattung nicht standhalten können – die, kaum benannt, schon wieder langweilig werden, um spurlos aus den Tagesnachrichten zu verschwinden, sind wir machtlos, entsetzt, fühlen uns umzingelt</em>.</p>
<p><em>Für den Bau von Türmen reicht es nicht mehr und die Mauern, die wir so hartnäckig errichten, bieten uns keinen Schutz. Im Gegenteil. Wir sind es, die unsere Mauern beschützen, intakt und dicht halten müssen; der Großteil unserer Energie geht dabei drauf. Es fehlt dann die Kraft, die Welt hinter dem Tor, hinter den Mauern wahrzunehmen. Und gerade das ist es doch, was Theater ausmacht, hier liegt seine Kraft.<br>
Dort hinzusehen, wo das Hinsehen verboten ist.“</em></p>
<p>Das deutsche ITI-Zentrum hat jetzt die von Warlikowski selbst gelesene Botschaft als Videotake veröffentlicht. Entstanden ist das Video bei einem Treffen von Thilo Wittenbecher (Mime Centrum Berlin/ITI) und Erhart Ertel (Freie Universität Berlin) mit Krzysztof Warlikowski in Warschau. Das Video ist ab sofort online und auf <a href="http://www.iti-germany.de">www.iti-germany.de</a> und <a href="http://www.iti-worldwide.org">www.iti-worldwide.org</a> sowie über die sozialen Netzwerke zu sehen.</p>
<p>Auch viele Theater in Deutschland begehen den Welttheatertag mit eigenen Veranstaltungen – eine Auswahl von Ereignissen haben wir auf <a href="http://www.iti-germany.de">www.iti-germany.de</a> zusammengestellt.</p>
<p>Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Über eine Veröffentlichung in Ihrem Medium würden wir uns freuen.</p>
<p>Mit freundlichen Grüßen</p>
<p>Michael Freundt<br>
Stellv. Direktor ITI Deutschland</p>
<p>Das deutsche Zentrum des ITI verbindet rund 200 Tanz- und Theaterschaffende sowie rund 30 Institutionen der Darstellenden Künste in Deutschland. Es wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Kulturstiftung der Länder und das Sitzland Berlin.</p>
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