[rohrpost] krieg gegen frauen in afghanistan
Hendrik Naumann
hn75@gmx.de
Mon, 2 Jul 2001 11:58:39 +0200
> ich habe keine ahnung, ob solche aktionen eigentlich etwas bringen,
> leite es aber weiter. weiss eineR bescheid??
Ich bin bei solchen Mails in letzter Zeit etwas kritischer geworden.
Und gereade diese Geschichte ist bei mir in den letzten drei Jahren
mehrmals vorbeigekommen. Wenn ich mich richtig erinnere kam die
englische Version sogar schonmal über die Rohrpost.
Eine sehr gute Seite (hier auch schon öfter Empfohlen) dazu ist
http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml
Eine Suche nach der emailadresse in der von Dir weitergeleiteten Mail
findet dann eine Seite auf der folgendes zu lesen ist:
http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/wtaliban.shtml
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Dieser immer noch (Dez. 2000) kursierende Petitionsaufruf war zwar
mal echt, wie meine Nachforschungen ergaben, ist aber inzwischen
schon lange nicht mehr aktuell (auch wenn sich die Situation in
Afghanistan noch nicht nennenswert gebessert hat):
Der Initiatorin wurde von der Uni Brandeis (USA) Anfang 1999 der
E-Mail Account entzogen, die angegebene E-Mail-Adresse ist also nicht
mehr gültig!
Alle dort einlaufenden E-Mails für diesen Account werden ungelesen
gelöscht.
Dies war wieder mal ein untauglicher Versuch, mit Hilfe des Internet
ein sicher ehrenwertes Ziel zu erreichen, der der Sache am Ende mehr
geschadet als genützt hat.
Die Details zu dieser Aktion finden Sie hier (engl.):
http://urbanlegends.about.com/library/blafghan.htm
Bitte senden Sie diesen Kettenbrief nicht weiter, senden Sie keine
gesammelten Petitionen an die im Kettenbrief angegebene Adresse. Sie
ist nicht mehr gültig und alle Mails wurden und werden ungelesen
gelöscht!
Update (1999):
Inzwischen kursiert auch eine zweite, neuere Version mit anderen
E-Mail-Adressen und teilweise verändertem Text. Hier werden
E-Mail-Adressen von UNO-Organisationen angegeben, an die man
schreiben solle. Diese sind jedoch ebenfalls ungültig, eine der
beiden enthält gar eine nicht-existierende Domain.
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