[rohrpost] Eudora Welty gestorben

Reinhold Grether Reinhold.Grether@uni-konstanz.de
Tue, 24 Jul 2001 10:45:07 +0200


"Why the name
Eudora
?

When looking for a name for this new Post Office Protocol
mail program, we thought immediately of the title of the short
story =93Why I Live at the P.O.,=94 and named the program after
the author of the story, Eudora Welty.

=93Why I Live at the P.O.=94 can be found in a collection entitled
A Curtain of Green and other stories (Harcourt Brace & Co.).
Ms. Welty=92s stories are funny, sad, and fascinating; she=92s surely
one of the great American writers."

<http://www.eudora.com/download/eudora/mac/4.3/macwhatsnew43.pdf>


Hier <http://kultur.orf.at/orfon/kultur/ticker/45403.html?tmp=3D8375>
lesen wir als ehemaliger Eudora-User mit Bedauern:

Die amerikanische Autorin und
Pulitzerpreistraegerin Eudora Welty ist
am Montag im Alter von 92 Jahren
gestorben. Sie erlag in Jackson im
US-Staat Mississippi den Folgen einer
Lungenentzuendung, wie ein
Krankenhaussprecher mitteilte. Welty
landete ihre groessten Erfolge in den
60er Jahren. Ihre Buecher handelten in
der Regel vom Alltagsleben in den
Suedstaaten der USA. Die
Charakterdarstellung der Frauen galt
als besonders einfuehlsam. Fuer "Die
Tochter des Optimisten" ("The
Optimist's Daughter") erhielt sie
1973 den Pulitzerpreis. 

Welty wurde 1909 in Jackson geboren
und arbeitete nach ihrem Studium an
der New Yorker Columbia Universitaet,
au=DFerdem als Journalistin, Fotografin
und als Pressereferentin der
US-Arbeitsbeh=F6rde waehrend der
Praesidentschaft von Franklin Delano
Roosevelt. Ihre ersten Erzaehlungen
erschienen 1941. Auf Deutsch kamen
"Der Raeuberbraeutigam", "Eine Stimme
finden" und "Ein Wohltaetigkeitsbesuch"
heraus, einige ihrer Werke sind beim
Goldmann-Verlang als Taschenbuecher
erschienen. Mit Ausnahme der
Universitaetszeit verbrachte die
Autorin praktisch ihr ganzes Leben in
ihrer Heimatstadt Jackson
(Bundesstaat Mississippi).