[rohrpost] Bush-Nazi-Connection

Remo Vogel remo.vogel@gmx.de
Sat, 03 Nov 2001 14:22:23 +0100


Bush-Nazi-Connection


Aus aktuellem Anlass hier nochmal der offene Brief an G.W. Bush vom
Presidenten von A.R.T.I.S.T., einer K=FCnstlerorganisation:

Offener Brief an Pr=E4sident G.W. Bush

02.02.2001=20
Sehr geehrter Pr=E4sident Bush,

Als j=FCdischer Sohn eines US-Veteranen, dessen Vater im Zweiten Weltkrieg in
Nazi-Deutschland gek=E4mpft hat, bin ich =FCber Ihre Verbindungen zum Dritten
Reich, zum Anti-Semitismus und zur Eugenik tief beunruhigt. In zahlreichen
B=FCchern, Zeitungsartikeln und auf Tausenden von Webseiten wird auf diese
Verbindungen Bezug genommen.

Ich selbst habe zwei Jahre lang recherchiert und mich so davon =FCberzeugen
k=F6nnen, da=DF diese Anschuldigungen gegen drei Generationen Ihrer Familie
ernstzunehmen sind. Unter den bekannten Autoren, welche die Bush-Familie in
eine direkte Verbindung zu Nazi-Deutschland bringen, ist der fr=FChere
Ankl=E4ger der Abteilung des US-Justizministeriums zur Verfolgung von
Nazi-Kriegsverbrechen, John Loftus, heute Pr=E4sident des Florida Holocaust
Museums.=20

Obwohl ich Sie nicht gew=E4hlt habe, und obwohl die Pr=E4sidentenwahlen des
Jahres 2000 von ihrer Legitimit=E4t her fragw=FCrdig waren, erkenne ich Sie als
Pr=E4sidenten der Vereinigten Staaten an. Daher ist es wichtig, da=DF Sie selbs=
t
auf diese Thematik eingehen.

W=E4hrend des Wahlkampfs war auf Ihrer Seite eine konzertierte =F6ffentliche
Anstrengung zu beobachten, solchen Gruppen, wie den Afro-Amerikanern und de=
n
Behinderten, die H=E4nde zu reichen - eben denen, die von Ihrer Familie in de=
r
Vergangenheit zum Ziel von Vernichtungs- und Sterilisationsbem=FChungen
gemacht worden waren. Ich m=F6chte gern glauben, da=DF diese Anstrengung
Ausdruck einer tiefgehenden inneren Ver=E4nderung ihrerseits und nicht nur
zynische Wahlwerbung gewesen ist, mit der sie die Menschen ihre
Familiengeschichte vergessen lassen wollten, oder - schlimmer noch - eine
Taktik zur Verschleierung von noch mehr Schrecklichem in der Zukunft.

Sie geben h=E4ufig an, ein Mann des Glaubens zu sein, ein wiedergeborener
Christ. Sowohl das Alte als auch das Neue Testament, aus dem Sie t=E4glich
lesen, legen gro=DFen Wert auf Reue und Vergebung.

In diesem Zusammenhang w=E4re es angemessen, da=DF sie Stellung zu diesen
Anschuldigungen beziehen, entweder indem Sie diese zur=FCckweisen oder sie
anerkennen, und falls sie zutreffen sollten, sollten sie diese dem Volk
gegen=FCber =F6ffentlich vertreten. Dies k=F6nnte eher noch als leere Rhetorik un=
d
politische Selbstdarstellung die Heilung hervorbringen, die Sie anstreben.

Zum Zwecke der Klarheit werde ich einige Einzelheiten der vier hier
haupts=E4chlichen Anschuldigungen auflisten und kurz zusammenfassen, und ich
bitte Sie, auf diese Anschuldigungen einzeln zu antworten. Quellenangaben
aus B=FCchern, Zeitungen und Webseiten von Denkfabriken und Stiftungen, die
sich mit Ihnen befassen und welche die einzelnen Anschuldigungen belegen,
k=F6nnen auf der Webseite und in den Texten gefunden werden, die am Ende
dieser Nachricht aufgef=FChrt sind.

1. DIE BUSH-FAMILIE FINANZIERTE HITLER

Ihr Gro=DFvater Prescott Bush (dessen Portrait nun im Oval Office des Wei=DFen
Hauses h=E4ngt) und sein Schwiegervater, George Herbert Walker (nach dem Sie
benannt sind), waren gesch=E4ftsf=FChrende Direktoren, Anteilseigner und
Vorstandsmitglieder von Brown Brothers Harriman, einst das bedeutendste
private Bankhaus Amerikas. In dieser Eigenschaft leiteten sie pers=F6nlich
einen Verband ineinander verflochtener Unternehmen, einschlie=DFlich der
Hamburg-Amerika Shipping Line und der Union Banking Corporation. Im Jahre
1942 wurde eine Anzahl dieser Unternehmen zu Frontunternehmen der Nazis
erkl=E4rt. Dies geschah durch die Aufsichtsbeh=F6rde f=FCr ausl=E4ndisches Eigentum=
,
welche die Einhaltung des Gesetzes =FCber den Handel mit dem Feind =FCberwachte=
.
Dieses Gesetz war zuvor vom Kongress der Vereinigten Staaten verabschiedet
worden.=20

Diese Unternehmen fungierten als Kan=E4le, =FCber die Hunderte Millionen von
Dollar an Bargeld und in Form von strategisch bedeutender Kriegsausr=FCstung
nach Nazi-Deutschland und zu IG Farben geschleust wurden, einem =D6l-, Chemie=
-
und Munitionskartell, das sich zur H=E4lfte im Besitz von John D. Rockefeller=
s
Unternehmen Standard Oil befand. Diese selbe IG Farben baute und betrieb
Auschwitz sowie 40 weitere Sklavenarbeits- bzw. Vernichtungslager.

Leider wurde diese besch=E4mende Zusammenarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg
fortgesetzt. Viele der Unternehmen, wie General Motors, Alcoa, Monsanto,
sowie die verschiedenen =D6lfirmen, welche durch die von Ihnen ernannten
Kabinettsmitglieder so =FCberreichlich repr=E4sentiert sind, waren ebenfalls
enthusiastische Unterst=FCtzer Nazi-Deutschlands und in einer Anzahl von
F=E4llen waren sie direkt in den Betrieb der Sklavenarbeits- bzw.
Vernichtungslager der IG Farben, sowie den Holocaust und Eugenikma=DFnahmen
verwickelt. Der Ursprung Ihres Familienverm=F6gens und Ihrer weitreichenden
politischen und gesch=E4ftlichen Verbindungen k=F6nnen geradezu direkt auf das
Dritte Reich zur=FCckgef=FChrt werden.

2. DIE BUSH-FAMILIE REPR=C4SENTIERT DREI GENERATIONEN VON EUGENIKERN

W=E4hrend Ihre =F6ffentlichen Erkl=E4rungen viele Amerikaner dazu gebracht haben
zu glauben, Sie seien prinzipiell gegen Abtreibung und strikt f=FCr gleiche
Rechte der Minderheiten sowie der k=F6rperlich oder geistig Behinderten, so
liefert eine nur kurze Recherche Ihres famili=E4ren Hintergrundes ein v=F6llig
anderes Bild. In enger Zusammenarbeit mit den Familien Rockefeller und
Harriman - eine Verbindung, die mit der Finanzierung Hitlers begonnen hat -
stand Ihre Familie beinahe 70 Jahre lang an vorderster Front der
amerikanischen Eugenikbewegung.

Ihr Vater und Ihr Gro=DFvater waren beide prominent in die Organisation
Planned Parenthood (Elterschaftsplanung) verwickelt, dies noch zu einer
Zeit, als die Organisation h=F6chst fragw=FCrdig war. Heute gilt Planned
Parenthood als F=FCrsprecherin des Rechtes der Frauen zur freien Wahl. Als Ih=
r
Vater und Ihr Gro=DFvater aber in diese Organisation verwickelt waren, stand
sie noch in vorderster Linie einer landesweiten Bewegung f=FCr die
Sterilisierung von Angeh=F6rigen der Minderheiten sowie k=F6rperlich oder
geistig behinderter Menschen. Die Gr=FCnderin dieser Organisation, Margaret
Sanger, hat in den Drei=DFiger Jahren Hitlers Rassegesetze begeistert
unterst=FCtzt und sich bem=FCht, diese Gesetze =FCberall in den Vereinigten
Staaten einzuf=FChren. Beide, Ihr Vater und Ihr Gro=DFvater, haben viele Jahre
lang versucht, die Vermehrung der Menschen in der Dritten Welt zu begrenzen=
,
weil sie diese Vermehrung als eine Bedrohung f=FCr die amerikanische
Vorherrschaft ansahen. Zuzeiten, als Ihr Vater Abgeordneter im US-Kongress
war, wurde ihm von dessen Kollegen der Spitzname Pr=E4ser verliehen, weil er
wie besessen f=FCr eine Begrenzung der Geburtenrate f=FCr Minderheiten eintrat.

Wie auch Sie selber sowie viele Ihrer Berater, so haben auch Ihr Vater und
Ihr Gro=DFvater dem Pioneer Fund (Pionier-Stiftung) angeh=F6rt, einer privaten
Eugenik-Stiftung mit Sitz in New York, die von Wycliffe Draper gegr=FCndet
worden war.=20
Draper und weitere Angeh=F6rige des Pioneer Fund halfen bei der Abfassung von
Hitlers Rassegesetzen sowie von amerikanischen Gesetzen zur gerichtlich
angeordneten Zwangssterilisierung, die einstmals in 30 US-Bundesstaaten
rechtsg=FCltig waren. Von eben diesen Gesetzen waren Hitlers Rassegesetze -
die dann zum Holocaust f=FChren sollten - inspiriert.

William H. Draper III, ein Verwandter des Pioneer Fund-Gr=FCnders Wycliffe
Draper und Zweiter Vorsitzender des Kommittees f=FCr Spendensammlungen f=FCr de=
n
Bush-Pr=E4sidentschaftswahlkampf im Jahre 1980, war gleichfalls ein f=FChrender
Vertreter der weltweiten Eugenikbewegung. Dessen Vater, William H. Draper
junior, war Direktor der German Credit and Investment Corporation (Deutsche
Kredit- und Aufbauanstalt), eines Nazi-Frontunternehmens, mit dem Ihr
Gro=DFvater Prescott Bush in Verbindung stand.

Ihr Vater arbeitete als UN-Botschafter zusammen mit William H. Draper III
und John D. Rockefeller III an der Ausweitung der Aktivit=E4ten des Office of
Population Control at the US Agency for International Development (USAID)
(Amt f=FCr Bev=F6lkerungskontrolle bei der US-Beh=F6rde f=FCr internationale
Entwicklung). Im Vorwort zu dem 1973 erschienenen Buch World Population
Crisis: The United States Response (Weltbev=F6lkerungskrise: die Antwort der
Vereinigten Staaten), lobte Ihr Vater die lebenslangen Bem=FChungen
Rockefellers und Drapers um Eugenik.

Mittlerweile glauben zahlreiche Forscher, die afrikanische AIDS-Epidemie se=
i
auf eine der vielen verdeckten Bev=F6lkerungskontrolltechniken zur=FCckzuf=FChren=
,
die von USAID eingef=FChrt worden sind.

Als Vorsitzender der ?Task Force on Earth Resources and Population
(Aktionsausschuss f=FCr Erdressourcen und Bev=F6lkerung) der Republikanischen
Partei lie=DF Ihr Vater den bekannten Rasse-Wissenschaftler William Shockley
vor dem US-Kongress sprechen, damit Shockley f=FCr seinen Bonus Sterilization
Plan werben konnte.
Dieser Plan sah vor, Afroamerikanern, Drogens=FCchtigen und Behinderten
finanzielle Anreize zu bieten, wenn sie sich freiwillig sterilisieren lasse=
n
w=FCrden, um damit Ausgaben f=FCr Wohlfahrtsunterst=FCtzung, Sozialleistungen und
Kriminalit=E4t einzusparen.


3. MITF=DCHLENDER KONSERVATISMUS (compassionate conservatism) ALS NEUE
EUGENIKPOLITIK=20

Die meisten Amerikaner wissen, da=DF Sie als Gouverneur von Texas mehr
Hinrichtungen verantwortet haben, als irgendein anderer US-Gouverneur oder
f=FChrender Politiker in der Welt. Hingerichtet wurden auch Frauen, sowie
geisteskranke und intelligenzretardierte H=E4ftlinge. Gleichzeitig wies das
von Ihnen regierte Texas die im US-Vergleich schlechteste Statistik in Bezu=
g
auf Rechtshilfe f=FCr Untersuchungsh=E4ftlinge auf. Ihr Guiness-Rekord f=FCr
Hinrichtungen pa=DFt zu den auf Eugenik ausgerichteten Bem=FChungen Ihres Vater=
s
und Gro=DFvaters.=20

Eine Vielzahl der Mitglieder Ihres Stabs und Kabinetts waren entweder
Lobredner Charles Murrays oder sie haben in direkter Verbindung zu diesem
gestanden. Charles Murray ist Autor von Bell Curve (Glockenkurve), einem
klassischen Eugeniktext, der beweisen will, da=DF Afroamerikaner genetisch
unterwertig sind und also den geringsten Intelligenzqotienten aller Rassen
aufweisen w=FCrden. Diese schlammige Theorie wird von Murray dann zur
Rechtfertigung der Streichung von Wohlfahrtsunterst=FCtzung, von affirmative
action, von Sozialprogrammen und zum Bau von noch mehr Gef=E4ngnissen genutzt
- alles Vorstellungen, denen Sie eng verbunden sind. Fast alle
Quellenangaben in Bell Curve lassen sich direkt auf den Pioneer Fund
zur=FCckf=FChren, einer Eugenik-Organisation mit langj=E4hrigen Verbindungen zu
Ihrer Familie.=20

Zu Ihren Kabinettsvorschl=E4gen und Beratern, die eine entweder
organisatorische oder pers=F6nliche Verbindung zur Bell Curve haben, geh=F6ren
Stephen Goldsmith, Tommy Thompson, Elaine Chou, Myron Magnet, Marvin Olasky=
,
Linda Chavez, Karl Rove, Floyd Flake, Spencer Abraham und John Ashcroft.
Selbst Ihre Berater in Fragen der Minderheiten besitzen Verbindung zur Bell
Curve.=20

Ihr Minister f=FCr Health and Human Services (Gesundheit und Dienstleistungen
am Menschen), Thommy Thompson, st=FCtzte als Gouverneur von Wisconsin seine
Wohlfahrtsreformen auf Murrays Buch und stellte Murray als Berater an. Ihr
Chefberater f=FCr Innenpolitik, Stephen Goldsmith, schreibt Murray zu, die
gesamte Wohlfahrts-Reformbewegung in den USA aufgebaut zu haben und bei
einem Wohlfahrtsseminar am Manhattan Institute stellte er ihn k=FCrzlich als
gro=DFen Gelehrten vor. Myron Magnet, Autor eines Buches, das Sie angeblich
nach der Bibel am st=E4rksten beeinflu=DFt haben soll, findet in beinahe jedem
seiner Artikel lobende Erw=E4hnung f=FCr Murray.

Murrays rassistisch belastete Vorstellungen werden auf den Webseiten der
Heritage Foundation, der Federalist Society und des Manhattan Institutes
ausf=FChrlich zitiert und verschwenderisch gepriesen - hier handelt es sich u=
m
rechtslastige Denkfabriken, die mit Ihnen und durchgehend allen Ihrer
Kabinettsernennungen eng verbunden sind. Auf einigen dieser Webseiten wird
Murray Hunderte von Malen erw=E4hnt, und dies immer als vision=E4rer und
brillianter Denker. Die soeben genannten Organisationen haben in bedeutende=
r
und vielf=E4ltiger Weise zu Ihrer Pr=E4sidentschaft beigetragen, und einige der
Obersten Bundesrichter, die zu Ihrem Vorteil entschieden haben, sind dort
Mitglieder.=20

Die Bell Curve ist am Manhattan Institute entstanden, eben jener Denkfabrik=
,
der sie =F6ffentlich attestiert haben, die Quelle Ihrer politischen Ideen zu
sein. Bis auf den heutigen Tag hin steht Murray gemeinsam mit einigen Ihrer
engsten Berater auf denselben Rednerlisten.

Den beiden Altmitgliedern des Manhattan Institute, John J. DiIulio Jr. und
Stephen Goldsmith, haben sie soeben die Leitung einer viele Millionen Dolla=
r
schweren faith based initiative (von Glauben gest=FCtzter Initiative)
=FCbertragen, durch welche Sozialleistungen ersetzt werden sollen. Es pa=DFt zu
den vielen hier in diesem Brief gemachten Angaben, da=DF der fr=FChere
CIA-Direktor William Casey - ein enger Verb=FCndeter Ihres Vaters - Gr=FCnder
des Manhattan Institutes war, und da=DF dies derselbe William Casey ist, der
in den Jahren nach Ende des Zweiten Weltkrieges damit besch=E4ftigt gewesen
ist, Hunderte von in Eugenik verwickelte ehemalige Nazis in die USA zu
bringen.=20

4. IHRE HOFFNUNG, DAS CHRISTENTUM ZUR DE FACTO OFFIZIELLEN RELIGION DER USA
ZU MACHEN=20

Sowohl als Gouverneur von Texas als auch als US-Pr=E4sident haben sie
zahreiche =F6ffentliche Erkl=E4rungen abgegeben, aus denen hervorgeht, das
Christentum sei die offizielle Religion dieser Nation, ein Standpunkt, der
offensichtlich auch von Ihrem Stab, Ihren Kabinettsmitgliedern und Ihren
Beratern geteilt wird. Als Gouverneur f=FChrten Sie in Texas einen staatliche=
n
Feiertag ein, den Jesustag. Es l=E4=DFt sich nicht erkennen, da=DF sie jemals
daran gedacht h=E4tten, auch einen Mosestag, einen Buddhatag oder Mohammedtag
einzurichten, obwohl doch viele B=FCrger Ihres Staates dem entsprechenden
Glaubensgemeinschaften angeh=F6ren.

Anders als andere US-Pr=E4sidenten in der Vergangenheit, haben Sie nicht eine=
n
einzigen Angeh=F6rigen j=FCdischen Glaubens in Ihr ansonsten vielf=E4ltig
zusammengesetztes Kabinett geholt, in dem sich lediglich ein
Araboamerikaner, ein Sinoamerikaner, ein Japanamerikaner, ein Afroamerikane=
r
und ein Kubaamerikaner finden lassen. W=E4hrend Ihrer Pr=E4sidentschaftskampagn=
e
haben Sie =F6ffentlich erkl=E4rt, da=DF nur diejenigen in den Himmel gelangen
k=F6nnten, die Christus annehmen, was auch bedeutet, da=DF Angeh=F6rige anderer
Religionen - speziell Juden - zur H=F6lle verdammt seien. Genau diese
Behauptung hat =FCber Jahrhunderte hinweg dazu gedient, Anti-Semitismus,
religi=F6se Zwangskonversionen und V=F6lkermord zu rechtfertigen. In Frage
stehen hier nicht Ihre Glaubensansichten, sondern da=DF Sie meinten, diese
herausstellen zu sollen, als Sie sich um das h=F6chste Amt im Staate beworben
haben und obwohl Sie aus der Geschichte wissen, da=DF dies ein Mittel ist, de=
n
Anti-Semitismus zu f=F6rdern.

W=E4hrend des Pr=E4sidentschaftswahlkampfes Ihres Vaters im Jahre 1988 wurde vo=
n
einer j=FCdischen Zeitung bekanntgemacht, da=DF mindestens zehn ehemalige Nazis=
,
darunter einige direkt in den Holocaust verwickelte SS-Vertreter, f=FChrende
Positionen im Wahlkampfteam Ihres Vaters besetzt haben. Durch =F6ffentlichen
Druck wurden sie zum R=FCcktritt gezwungen, nahmen sp=E4ter jedoch die
Zusammenarbeit mit Ihrem Vater wieder auf.

Wie auch bekannt ist, ist Ihr Vater ein enger Freund, langj=E4hriger
Verb=FCndeter und Gesch=E4ftspartner der k=F6niglichen Familie Saudi-Arabiens.

Dasselbe gilt f=FCr Ihren Vizepr=E4sidenten Dick Cheney. Diese korrupte,
heftigst antisemitische Dynastie der Sauds, die in den Zwanziger Jahren von
Wallstreet-Partnern aus dem =D6lgesch=E4ft Ihres Vaters an die Macht gebracht
worden ist, hat zu den begeistertsten Unterst=FCtzern Hitlers gez=E4hlt.

Der sogenannte Guru Ihrer Faith-based Initiative, Marvin Olasky, wechselte
vom j=FCdischen zum christlichen Glauben =FCber und versucht aktiv, auch andere
Juden zum Glaubenswechsel zu bewegen. Im Unterschied zu einigen der
Beteiligten in Ihrer Faith-based Initiative, ist Herr Olasky jedoch ehrlich
genug zuzugeben, da=DF es im Rahmen von sozialen Aktivit=E4ten, die durch
Steueraufkommen finanziert sind, zu Bekehrungsbem=FChungen kommen soll.

Im Lichte dieser Fakten sowie der jahrzehntelangen finanziellen Bem=FChungen
Ihrer Familie um Nazi-Deutschland, ist es nur fair zu fragen, ob Sie
Antisemit sind?=20

Herr Pr=E4sident, ich habe Verst=E4ndnis, da=DF Sie viele wichtige Aufgaben zu
erledigen haben. Dennoch erscheint es mir von wesentlicher Wichtigkeit, da=DF
sie diese Fragen kurzfristig und bis ins Einzelne vollst=E4ndig beantworten.
Wiederholt haben Sie gesagt, Sie seien einer der Verbindendes und nicht
einer der Trennendes sucht; was k=F6nnte dann besser helfen, die anhaltenden
Zweifel von Millionen von Amerikanern bez=FCglich Ihrer Person, Ihres
Kabinetts und Ihrer Pr=E4sidentschaft zu zerstreuen, als eine schnelle
Beantwortung der hier gestellten Fragen.

Das amerikanische Volk w=E4re sicherlich erleichtert, herauszufinden, da=DF all
diese Anklagen falsch sind, und da=DF Sie tats=E4chlich der bescheidene
Familienvater und wiedergeborene Christ sind, den uns Ihre Helfer und die
Medienunternehmen so nachdr=FCcklich bem=FCht sind zu zeigen.

Berichte mit detaillierten Quellenangaben und Links zu weiteren
Informationsquellen zu obigen Fragen finden sich auf
http://Baltech.org/lederman/spray/

sowie - neben zahlreichen anderen - auch in den folgenden B=FCchern und
Artikeln:=20

The Secret War Against the Jews, by John Loftus and Mark Aarons, St.
Martin's Press; Trading with the Enemy by Charles Higham, 1983; The Splendi=
d
Blond Beast: Money Law and Genocide in the Twentieth Century by Christopher
Simpson, 1993; Blowback, by Christopher Simpson, Weidenfeld & Nicolson 1988=
;
OLD NAZIS, THE NEW RIGHT, AND THE REPUBLICAN PARTY by Russ Bellant;
Philadelphia Inquirer article by David Lee Preston, Fired Bush Backer One o=
f
Several with Possible Nazi Links, 9/10/88; Author links Bush family to Nazi=
s
Sarasota Herald-Tribune 11/11/2000
http://www.newscoast.com/headlinesstory2.cfm?ID=3D35115
Herr Pr=E4sident, in Erwartung Ihrer Antwort verbleibe ich

Hochachtungsvoll=20

Robert Lederman,=20
President of A.R.T.I.S.T.
(Artists Response To Illegal State Tactics) =A0ARTISTpres@a... (718) 743-3722
http://Baltech.org/lederman/spray/

P.S.: Dieser Brief darf weiterverbreitet oder vervielf=E4ltigt werden, falls
sein Inhalt nicht ver=E4ndert wird.