[rohrpost] Änderun g der rohrpost-Charta

Florian Cramer cantsin@zedat.fu-berlin.de
Thu, 11 Apr 2002 20:02:19 +0200


Liebe rohrpost,

mit Tilman Baumgärtel und Andreas Broeckmann, den Initiatoren dieser
Liste, habe ich eine Änderung der rohrpost-Charta diskutiert. Einerseits
stimmen ein paar Passagen des alten Texts nicht mehr ganz, in der von
der rohrpost als offenem und unmoderiertem Kanal die Rede ist (das ist
er nur noch für Subskribenten der Liste), andererseits bedarf der etwas
jargonhafte, für Außenstehende mißverständliche Titel einer
"deutschsprachigen Liste für Netz- und Medienkultur" vielleicht der
Präzisierung.  Wir schlagen Euch gemeinsam vor, die rohrpost fortan eine 

"deutschsprachige Mailingliste zur Kultur digitaler Medien und Netze"

zu nennen und die Fußzeile, die automatisch in alle rohrpost-Beiträge
eingefügt wird, dementsprechend zu ändern.

Als neue Charta der Liste schlagen wir vor:

"rohrpost ist eine deutschsprachige Mailingliste zur Kultur digitaler
Medien und Netze, d.h. zu ihrer Kunst, Politik, Ökonomie, Philosophie
und Kulturtheorie. Sie steht ihren angemeldeten Mitgliedern zur
Verbreitung von Informationen und zur Diskussion dieser Themen offen".

Der bisherige Text lautet:

"[rohrpost] ist eine offene, nicht-moderierte, deutschsprachige
Mailingliste fuer Medien- und Netzkultur: deutschsprachige Texte,
Projektbeschreibungen, Ankuendigungen, Diskussionsbeitraege,
Kooperationsangebote, usw..  Medien- und Netzkultur berührt so
verschiedene Bereiche wie Kunst, Politik, Oekonomie, Philosphie,
Kulturtheorie, usw. [rohrpost] ist ein offener Kanal fuer Projekte,
Initiativen, Institutionen, Gruppen und Einzelpersonen, die in diesem
Bereich arbeiten.  [rohrpost] steht fuer einen kritischen
medientheoretischen Diskurs und will ein Forum fuer Initiativen und
Projekte aus der Medien- und Netzkultur im deutschsprachigen Raum
bieten."

Ich hatte ursprünglich einen ähnlich wortreichen Ersatz-Text formuliert,
in dem u.a. von der rohrpost als Diskursplattform, von "Künsten,
Politiken, Ökonomien" usw. die Rede war sowie von einer Zielgruppe, die
man vage die Kulturarbeiter des Digitalen nennen könnte; doch Tilmans
radikal vereinfachte Version hat uns überzeugt.

Wir bitten um Eure Meinung hierzu, möglichst hier auf der Liste. -
Sollte sich unser Vorschlag als unkontrovers erweisen, setzen wir ihn in
die Tat um. Anderenfalls müßten wir so, wie es in anderen Netzforen
üblich ist, in einem Straw-Poll (d.h. per E-Mail-Voten) über
Alternativen abstimmen.

Gruß,

Florian


-- 
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