[rohrpost] Festivalleitung gesucht
VIPER - Conny E. Voester
director@viper.ch
Sun, 10 Feb 2002 00:17:00 +0100
Auf vielfachen Wunsch, hier die offizielle Stellenausschreibung:
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Das international renommierte Festival f=FCr Film Video und neue Medien
VIPER widmet sich seit 1980 der F=F6rderung von innovativer
k=FCnstlerischer Arbeit im Bereich von analogen und digitalen
Bildmedien.
Die jetzige Leitung m=F6chte die Aufgaben in neue H=E4nde =FCbergeben. Der
Tr=E4gerverein des Festivals sucht deshalb per 1. M=E4rz 2002 oder nach
Vereinbarung eine neue
=46estivalleitung
Die Festivalleitung tr=E4gt die Verantwortung f=FCr das k=FCnstlerische
Konzept und die Gesch=E4ftsf=FChrung.
Wir sprechen Personen an, die sich f=FCr Kultur und Medienkunst
interessieren und die eine besondere Herausforderung suchen. Sie
sollten Kenntnisse und Erfahrungen aus einschl=E4gigen Fachgebieten
mitbringen :
Medienkunst (Film, Video, neue Medien), Organisationserfahrung im
Veranstaltungsbereich, Eventfinanzierung und -marketing.
Gesucht werden engagierte, teamf=E4hige und kommunikative
Pers=F6nlichkeiten, die sich in D/E/F verst=E4ndigen k=F6nnen und in der
internationalen und nationalen Kulturszene vernetzt sind. Sie sollten
belastbar sein und motiviert, sich auf ein dynamisches Umfeld
einzulassen und dieses mit grosser Eigeninitiative und
Verantwortungsbewusstsein mitzugestalten.
Sie erwartet eine verantwortungsvolle und vielseitige T=E4tigkeit. Sie
arbeiten mit einem engagierten Team zusammen. VIPER bietet Ihnen eine
angemessene Entlohnung im Rahmen des Festivalbudgets, flexible
Arbeitszeiten mit Arbeitsort in Basel.
Wenn Sie sich angesprochen f=FChlen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung
mit aussagekr=E4ftigen Unterlagen einschliesslich Gehaltsvorstellungen
bis 15. Februar 2002:
An den Pr=E4sidenten des Tr=E4gerverein s VIPER, Herrn Luigi Kurmann,
Postfach 326, 8024 Z=FCrich
www.viper.ch
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Und hier f=FCr diejenigen, die ein wenig mehr wissen wollen,
nachfolgend unsere Medienmitteilung Dezember 2001 / Januar 2002:
V I P E R : E r f o l g r e i c h e B i l a n z u n d w i c h
t g e W e i c h e n s t e l l u n g
VIPER, das internationale Festival f=FCr Film Video und neue Medien hat
mit seiner zweiten Ausgabe in Basel einen weiteren Erfolg verbucht.
Die 21. Ausgabe des =93Experimentierlabors unter den Schweizer
=46ilmfestivals" wurde durch das aufgeschlossene Basler Umfeld
zus=E4tzlich unterst=FCtzt als Forum f=FCr Innovation und Experiment. Die
Leiterin Conny E. Voester tritt nach sechs Jahren zur=FCck und hat den
Tr=E4gerverein gebeten, die Position neu zu besetzen.
VIPER bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Film und neuen Medien.
Das Festival pr=E4sentiert heute Filme, Videos, CD-ROM- und
Internetarbeiten, Installationen und Performances. Im Zentrum stehen
die Auseinandersetzung mit analogen und digitalen Bildmedien,
verbindende und grenz=FCberschreitende k=FCnstlerische Strategien. Seit
seiner Gr=FCndung im Jahre 1980 hat VIPER einen wichtigen Beitrag zur
innovativen Bilddarstellung geleistet.
VIPER 21 im Oktober 2001: Bilanz
Zu den wichtigsten Ergebnissen der diesj=E4hrigen Ausgabe des
renommierten Medienkunstfestivals z=E4hlen die Best=E4tigung des
grenz=FCberschreitenden, interdisziplin=E4ren Konzepts und eine wachsende
Verankerung am neuen Standort in Basel. Ersichtlich wurde dies in
vielversprechenden Kooperationen und in der erfreulichen
Publikumsresonanz von 20'000 Eintritten. Die Online-Pr=E4senz wurde in
diesem Jahr verdreifacht: Rund 40'000 User besuchten im Oktober die
Website www.viper.ch und mehr als 6000 stimmten beim neu geschaffenen
Online-Wettbewerb ab. Das vielf=E4ltige Programm, die Medialounge, die
Installationen, die lebendige Atmosph=E4re und die gute Organisation
fanden den Beifall des Publikums und der Medien.
VIPER in Basel
Mit dem Standortwechsel nach Basel hat VIPER die Organisation und das
Budget den gestiegenen Anspr=FCchen an Professionalit=E4t angepasst. Die
nachhaltige Sockelfinanzierung durch den Kanton Basel-Stadt und die
Christoph-Merian Sitftung erm=F6glicht es, das qualitativ
anspruchsvolle Festival und seinen kompetenten und motivierten
Mitarbeiterstab zu stabilisieren. Es ist eine vielversprechende
Ausgangslage f=FCr eine l=E4ngerfristige Ausrichtung geschaffen. Als
internationale Plattform f=FCr junge Medienkunst und Ort der Begegnung
f=FCr K=FCnstler und Kunstinteressierte hat VIPER in Basel ein kritisches
und neugieriges Publikum gewonnen. VIPER hat dazu beigetragen, dass
die =F6ffentliche Kulturpolitik nachvollzogen hat, was private
Unternehmen fr=FCher erkannt und durch ihr Engagement bekr=E4ftigt haben.
Namhafte Technikfirmen tragen als Partner massgeblich dazu bei, das
=46estival auf einem hohen Qualit=E4tsniveau zu pr=E4sentieren.
Wechsel in der Leitung
Die bisherige Festivalleiterin, Conny E. Voester, zieht sich zur=FCck.
Seit sie vor sechs Jahren als k=FCnstlerische Leiterin engagiert worden
war, hat sie die Erfolgsgeschichte des international renommierten
=46estivals konsequent fortgef=FChrt. Zahlreiche innovative Vorst=F6sse und
Impulse gingen von dem =E4usserst dynamischen Festival aus. Zugleich
stieg das Medieninteresse, die Zahl der Eintritte und die Zahl der
MitarbeiterInnen.
Die Position der Festivalleitung wird im Januar 2002 zur Neubesetzung
ausgeschrieben. Der Nachfolge wird die Unterst=FCtzung durch die
bisherige Leitung und ein engagiertes Team zugesichert.