[rohrpost] 'TATORT': 1.02.2002, 21:00 h, Hedah Video Festival Maastricht

dh@newsic.de dh@newsic.de
27 Jan 2002 14:53:19 -0000


HERZLICHE EINLADUNG
zur Aufführung von
"TATORT" 
ein Film von Anke Schäfer

im Rahmen von Hedah Video Festival -02
'Ter Plekke...'
in Maastricht

Freitag, 1. Februar
ab 21 Uhr

im HEDAH Ausstellungsraum
Brusselsestraat 114
(Nähe Emmaplein)
Maastricht / Niederlande (von Aachen ca. 30 km)


Eintritt frei

Tel: +49- (0)177 - 30 53 861 oder +31-43-34 36 149
email: tatort@smokkel.org



INFO

TATORT
Deutschland, Niederlande 2001, 30 Min.,
Konzept, Produktion, Regie, Schnitt: Anke Schäfer
Kamera: Jutta Tränkle, Justyna Feicht, Susumo Mijazu
Filmcatering: Global Cooking Company, Rotterdam
Musik Vor- und Nachspann: Dorothée Hahne
Deutsch / Englisch / Niederländisch / Japanisch
Englisch untertitelt
DV / BetaSP

‘TATORT’  ist ein Film über einen Filmdreh in Köln. Über eine Ausschreibung
in Deutschland, Belgien und den Niederlanden wurde dazu eingeladen, am 25.
März 2000 in sechs Stunden, von 14 bis 20 Uhr, ein delikates
Filmcatering-Menü in vier Szenen zu geniessen. Gewissermaßen war der
Filmdreh ein Vorwand, um städtischen Raum in Beschlag zu nehmen. Der Ort war
ein Drehort  der bekannten WDR/ARD Fernsehserie ‘Tatort’: die Straßenecke
Gereonswall / Hamburgerstraße, wo Kommissar Ballauf in einem Hotel lebt.
Anke Schäfer hatte sich als Fotojournalistin einer niederländischen
Kunstzeitung bei den Drehaufnahmen der Fernsehserie eingeschmuggelt. - Die
Gäste von ihrem nachinszenierten ‘TATORT‘ wissen von all dem nichts. Sie
werden als Mitglieder der Filmcrew eingesetzt und geniessen das
Filmcatering. Ihre Erinnerungen - Monate danach in Interviews erfragt -
gestalten im Off die Suche, was eigentlich am Drehort als Tatort geschehen
ist.

Der Film ‘TATORT’ ist ein Experiment über Erinnerung, und wie Geschichten
gerade auch aus den Lücken der  Erinnerung entstehen. Diese Untersuchung
spiegelt sich in dem Zwischenspiel von ‘Snapshots’, den unablässigen
Aufnahmen zweier DV-Kameras und den inszenierten 16mm Filmszenen, die gerade
durch ihre Inszeniertheit an das Bedürfnis nach Geschichten erinnern, die
vom Weglassen leben.

In den Rollen als
Kommissar: Diethard Budnick, Wapke Feenstra, Jovita Kröger
Polaroid Fotografin: Thea Djordjatze
Absperrer: Matthias Haubner, Désirée Palmen, Heike Weber, Annette Wesseling
Beleuchter: Marcello Bussen, Yves-Alain Corandi, Frederik Horst, Christiane
Krumwiede, Jürgen Salm, Hans-Peter Scharlach, Bernhard Seiler, Rudolf
Teunissen
Statisten: Yukako Ando, Henk Berghauser Pont, Christina Della Giustina, Ines
Den Rooijen, Mique Eggermont, Risk Hazekamp, Ronald Huygen, Petra Kaiser,
Alice Koegel, Kitty van Loo, Sabine Oelze, Renate Puvogel, Angelique Raeven,
Liesbeth Raeven, Sophie Schmalrieder, Marion Schneiders, Susanne Titz und
viele Passanten
Kostümbildner: Walter Brix
Stylistin: Birgitta van Drie
Regieassistentin: Anke Diehring
Klappengirl: Silke Birkholz
Script Girl: Marion Kranen
Filmcatering Köche: Global Cooking Company mit Wessel Holleman, Dagmar
Bergmann
Kamerafrau / Kameramann: Jutta Tränkle, Justyna Feicht, Susumo Mijazu
Aufnahmeleiterin: Karin Jurschick, Laura Einmahl
Regisseurin: Anke Schäfer






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