[rohrpost] Virtuelle Konferenz & Kostenbeteiligung

"Stephan (Spiv) Schröder" mail@spiv.de
Tue, 05 Mar 2002 04:34:17 +0100


Zum Beitrag "Virtuelle Konferenz & Kostenbeteiligung" von Mathias Fechter:

Ich fand den Zwist zwischen Kunst und Kommerz schon zu Studienzeiten mehr 
als mehrwürdig. Wir leben in einer komerziellen Welt, davon kann sich die 
hohe Kunst die Teilmenge dieser ist nicht lossagen. Kann mir einer erklären 
warum sich Mathias dafür entschuldigen muss Gewinn zu machen oder zumindest 
Kosten zu decken ? Kann mir einer sagen warum Kommerz permanent in der 
Kunst geächtet wird und trotzdem (hinterrücks?) Modelle entstehen wie 
Artcart.de (Netzkunst Verkauf)  oder 1st Public White Cube mit 
Versteigerungen bei Ebay.

Ich finde es vom "Kunstapparat" unehrlich "Wasser zu predigen und heimlich 
Wein zu trinken" (was er ja seit Jahren tut ;-)

Es ist doch absoluter Schwachsinn immer wieder zu behaupten - Wir Künstler, 
wir machen bei dem ganzen Kommerz nicht mit, wir lassen uns nicht in 
Schubladen stecken und wir sind sowieso  völlig anders.

Völliger Blödsinn: Ihr KAUFT eure Brötchen beim Bäcker, ihr wollt eure 
Werke ausstellen, vermieten, verKAUFEN, ihr lebt auch nicht von Luft und Liebe.

Was ist schäbig daran Gewinn zu machen ? Erklär's mir einer. Vielleicht hab 
ich's nicht verstanden.

www.verybusy.org
searchengine for netart / mediaart
# BASED ON BUSINESS MODEL#


spiv.







At 04.03.2002 - 22:23 Uhr, you wrote:
>Warum die virtuelle Konferenz
>”Globalisierung und Internet”
>in einer scheinbar geschlossene Benutzergruppe stattfindet
.... usw....