[rohrpost] Das Depot-Programm in der Woche von 07. bis 13. Oktober
depot@depot.or.at
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Fri, 04 Oct 2002 22:03:50 +0200
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Liebe FreundInnen des Depot,
Sehr geehrte PartnerInnen,
Anbei das Depot-Programm für die kommende Woche.
Auf einen Besuch freut sich das
Depot-Team
Montag, 7. Oktober, 19.00
Für Sie geblättert und gefunden
Wenn Kunst ohne Originale auskommen kann, können Kuratorinnen und
Kuratoren auch auf Ausstellungen verzichten, und doch einer
Öffentlichkeit vorstellen, was sie entdeckt haben, was sie als wichtige
Entwicklungen beobachten, und weshalb sie eine bestimmte Kunst einer
anderen vorziehen. Im Rahmen der monatlich stattfindenden Reihe hat
diesmal Walter Seidl die aktuellen Kunstzeitschriften mit Fokus auf
zeitgenössische Kunst aus Ost- und Südosteuropa durchgeblättert.
Walter Seidl, Koordinator für bildende Kunstprojekte bei Graz 2003
Kulturhauptstadt Europas.
Dienstag, 8. Oktober, 19.00
forum ATTAC
Ein anderes Europa für eine andere Welt
Porto Alegre geht um die Welt. Vom 7. bis 10. November findet in Florenz
das European Social Forum (ESF) als Teil der weltweiten Vorbereitung auf
das dritte Weltsozialforum statt. Den allgemeinen politischen Rahmen
bildet der Kampf gegen Krieg und Neoliberalismus. Im Vordergrund stehen
? neben einer verstärkten Einbindung osteuropäischer Staaten ? die
Schaffung einer sozialen Grundrechtscharta für Europa sowie Europas
Verantwortung gegenüber der Welt.
Mittwoch, 9. Oktober, 19.00
Projekt F13
Offenes Plenum
Eine Gruppe rund um die Straßenzeitung AUGUSTIN schlägt vor, das
angebliche Unglücksdatum ÑFreitag, den 13.ì zu nutzen, um auf die
Situation der Unterprivilegierten, Marginalisierten und Ausgeschlossenen
aufmerksam zu machen. Heuer wurde der 13. September zum ersten Tag des
Erscheinens der Unsichtbaren, der 13. Dezember soll der nächste sein.
Welche Formen sich dafür eignen, welche Medien angesprochen und welche
Handlungen zu diesem Anlass gesetzt werden, stellen Robert Sommer und
andere Mitglieder der AUGUSTIN Redaktion zur Diskussion.
Freitag, 11. Oktober, 15.00
Der andere MQ-Rundgang
Das Museumsquartier bietet seit Jahren Führungen an, die das Areal von
seiner besten Seite zeigen. Es gäbe natürlich auch die Möglichkeit,
alles düster und dunkel zu zeichnen. Und es gibt die Chance, an einer
Führung teilzunehmen, die unterschiedliche Aspekte gegeneinander abwägt
und ursprüngliche Absichten und Entwicklungen mit den Ergebnissen heute
in ein Verhältnis setzt. Seit knapp einem Jahr begleitet das Depot mit
dieser Reihe die bauliche und inhaltliche Entwicklung des
Museumsquartiers. Dieser Prozess scheint in den im September eröffneten
Themenstraßen des Quartier 21 einen vorläufigen Endpunkt erreicht zu
haben. Hier repräsentieren kleinere Kulturinstitutionen in einer Bleibe
auf Zeit das Innovative.
Katharina Gsöllpointner, Medientheoretikerin, Wien.
Georg Schöllhammer, springerin, Wien.
Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Anmeldung unter 522 76 13
oder depot@depot.or.at. Treffpunkt: Depot, Breitegasse 3.
Freitag, 11. Oktober, 19.00
Marc Ries: Medienkulturen
Buchpräsentation
Die in diesem Buch zusammengetragenen Texte versuchen, Medien als
Kulturtechniken zu identifizieren. Die Kulturen und Lebensweisen der
Gegenwart sind im Wesentlichen von Medien miterzeugt. Die Macht dieser
ÑMedienkulturenì wird wohl noch zunehmen. Die Texte versuchen eine
Analyse der Genese, Arbeitsweisen und Transformationen dieser
ÑMedienkulturenì ? entlang der Kategorien von Körper und Raum ? in Bezug
auf Fotografie, Kino, Fernsehen und Internet.
Ries, Marc: Medienkulturen, Wien: Sonderzahl 2002.
Marc Ries, Kultur- und Medientheoretiker, Wien.
Im Gespräch mit Elisabeth Büttner, Filmwissenschaftlerin, Wien und
Herbert Hrachovec, Philosoph, Wien.
Samstag, 12. Oktober, 10.00 bis 18.00
Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften ? Workshop
Alle an einer Mitarbeit am Forschungsprojekt ÑOrganisationsprozesse
feministischer Wissenschaften in inner- und ausseruniversitären
Zusammenhängen: Bedingungen ? Möglichkeiten ? Hemmnisseì interessierten
feministischen Wissenschafterinnen sind eingeladen, gemeinsam den Rahmen
des Forschungsprojekts zu präzisieren und das Projektteam
zusammenzustellen. Ziel des Projekts ist es, die in den
unterschiedlichen Organisationsstrukturen feministischer Wissenschaften
liegenden Potenziale zu erschließen, ihre effizienten Verbindungen in
inner- und ausseruniversitären Bereichen zu reflektieren, sowie
Strategien für ein produktives Networking zu entwerfen.
Anmeldung und Information bei Sabine Prokop, apronik@t0.or.at.
Verband feministischer Wissenschafterinnen, http://www.vfw.or.at.
Depot
Breite Gasse 3
A - 1070 Wien
tel. +43 1 522 76 13
www.depot.or.at
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<br>Liebe FreundInnen des Depot,
<br> Sehr geehrte PartnerInnen,
<p>Anbei das Depot-Programm für die kommende Woche.
<p>Auf einen Besuch freut sich das
<br>Depot-Team
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<p><b>Montag, 7. Oktober, 19.00</b>
<br><b>Für Sie geblättert und gefunden</b>
<p>Wenn Kunst ohne Originale auskommen kann, können Kuratorinnen und
Kuratoren auch auf Ausstellungen verzichten, und doch einer Öffentlichkeit
vorstellen, was sie entdeckt haben, was sie als wichtige Entwicklungen
beobachten, und weshalb sie eine bestimmte Kunst einer anderen vorziehen.
Im Rahmen der monatlich stattfindenden Reihe hat diesmal Walter Seidl die
aktuellen Kunstzeitschriften mit Fokus auf zeitgenössische Kunst aus
Ost- und Südosteuropa durchgeblättert.<font size=-1></font>
<p><font size=-1>Walter Seidl, Koordinator für bildende Kunstprojekte
bei Graz 2003 Kulturhauptstadt Europas.</font>
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<p><b>Dienstag, 8. Oktober, 19.00</b>
<br><b>forum ATTAC</b>
<br><b>Ein anderes Europa für eine andere Welt</b>
<p>Porto Alegre geht um die Welt. Vom 7. bis 10. November findet in Florenz
das European Social Forum (ESF) als Teil der weltweiten Vorbereitung auf
das dritte Weltsozialforum statt. Den allgemeinen politischen Rahmen bildet
der Kampf gegen Krieg und Neoliberalismus. Im Vordergrund stehen ­
neben einer verstärkten Einbindung osteuropäischer Staaten ­
die Schaffung einer sozialen Grundrechtscharta für Europa sowie Europas
Verantwortung gegenüber der Welt.
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<p><b>Mittwoch, 9. Oktober, 19.00</b>
<br><b>Projekt F13</b>
<br><b>Offenes Plenum</b>
<p>Eine Gruppe rund um die Straßenzeitung AUGUSTIN schlägt vor,
das angebliche Unglücksdatum „Freitag, den 13.“ zu nutzen, um auf
die Situation der Unterprivilegierten, Marginalisierten und Ausgeschlossenen
aufmerksam zu machen. Heuer wurde der 13. September zum ersten Tag des
Erscheinens der Unsichtbaren, der 13. Dezember soll der nächste sein.
Welche Formen sich dafür eignen, welche Medien angesprochen und welche
Handlungen zu diesem Anlass gesetzt werden, stellen Robert Sommer und andere
Mitglieder der AUGUSTIN Redaktion zur Diskussion.
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<p><b>Freitag, 11. Oktober, 15.00</b>
<br><b>Der andere MQ-Rundgang</b>
<p>Das Museumsquartier bietet seit Jahren Führungen an, die das Areal
von seiner besten Seite zeigen. Es gäbe natürlich auch die Möglichkeit,
alles düster und dunkel zu zeichnen. Und es gibt die Chance, an einer
Führung teilzunehmen, die unterschiedliche Aspekte gegeneinander abwägt
und ursprüngliche Absichten und Entwicklungen mit den Ergebnissen
heute in ein Verhältnis setzt. Seit knapp einem Jahr begleitet das
Depot mit dieser Reihe die bauliche und inhaltliche Entwicklung des Museumsquartiers.
Dieser Prozess scheint in den im September eröffneten Themenstraßen
des Quartier 21 einen vorläufigen Endpunkt erreicht zu haben. Hier
repräsentieren kleinere Kulturinstitutionen in einer Bleibe auf Zeit
das Innovative.
<p><font size=-1>Katharina Gsöllpointner, Medientheoretikerin, Wien.</font>
<br><font size=-1>Georg Schöllhammer, springerin, Wien.</font><font size=-1></font>
<p><font size=-1>Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Anmeldung
unter 522 76 13 oder depot@depot.or.at. Treffpunkt: Depot, Breitegasse
3.</font>
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<p><b>Freitag, 11. Oktober, 19.00</b>
<br><b>Marc Ries: Medienkulturen</b>
<br><b>Buchpräsentation</b><b></b>
<p>Die in diesem Buch zusammengetragenen Texte versuchen, Medien als Kulturtechniken
zu identifizieren. Die Kulturen und Lebensweisen der Gegenwart sind im
Wesentlichen von Medien miterzeugt. Die Macht dieser „Medienkulturen“ wird
wohl noch zunehmen. Die Texte versuchen eine Analyse der Genese,
Arbeitsweisen und Transformationen dieser „Medienkulturen“ ­ entlang
der Kategorien von Körper und Raum ­ in Bezug auf Fotografie,
Kino, Fernsehen und Internet.
<p><font size=-1>Ries, Marc: Medienkulturen, Wien: Sonderzahl 2002.</font><font size=-1></font>
<p><font size=-1>Marc Ries, Kultur- und Medientheoretiker, Wien.</font>
<br><font size=-1>Im Gespräch mit Elisabeth Büttner, Filmwissenschaftlerin,
Wien und Herbert Hrachovec, Philosoph, Wien.</font>
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<p><b>Samstag, 12. Oktober, 10.00 bis 18.00</b>
<br><b>Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften ­ Workshop</b>
<p>Alle an einer Mitarbeit am Forschungsprojekt „Organisationsprozesse
feministischer Wissenschaften in inner- und ausseruniversitären Zusammenhängen:
Bedingungen ­ Möglichkeiten ­ Hemmnisse“ interessierten feministischen
Wissenschafterinnen sind eingeladen, gemeinsam den Rahmen des Forschungsprojekts
zu präzisieren und das Projektteam zusammenzustellen. Ziel des Projekts
ist es, die in den unterschiedlichen Organisationsstrukturen feministischer
Wissenschaften liegenden Potenziale zu erschließen, ihre effizienten
Verbindungen in inner- und ausseruniversitären Bereichen zu reflektieren,
sowie Strategien für ein produktives Networking zu entwerfen.
<p><font size=-1>Anmeldung und Information bei Sabine Prokop, apronik@t0.or.at.</font><font size=-1></font>
<p><font size=-1>Verband feministischer Wissenschafterinnen, <A HREF="http://www.vfw.or.at">http://www.vfw.or.at</A>.</font>
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<p>Depot
<br>Breite Gasse 3
<br>A - 1070 Wien
<p>tel. +43 1 522 76 13
<br>www.depot.or.at
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