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Ledönk sebast at modukit.com
Mit Dez 10 16:58:47 CET 2003


Guten Tag Matze Schmidt,

Am Mittwoch, 10. Dezember 2003 um 13:47 schrieben Sie:

MS> die anlaysierte (kurz)gegenargumentation á la attac der sog. "oekonomisierung"
MS> der information gegenueber koennte etwa so lauten:
MS>  bisher war information eine demokratish kontrollierte ware aus
MS> dienstleistung und technologie, dahin wollen wir zurueck, die
MS> konzerne und staaten [die tatsaechlich konzernstaaten sind (staatskapitalismus?)]

Ola,
hier kurz zum Staatskapitalismus:
Der Begriff Staatskapitalismus selbst ist bereits ein Widerspruch.
Laut Hilferding unter ökonomischen Gesichtspunkten zur Analyse
ungeeignet , da wenn der Staat zum Eigentümer sämtlicher
Produktionsmittel würde, kapitalistische Ökonomie auf der Basis des
Privateigentums nicht mehr stattfinden kann. Das heist, das nur noch
mit politischen Kategorien aber nicht mit ökonomischen eine
Beschreibung möglich ist. (Vgl. Franz Neumann Behemoth S. 274f)

Als ideeller Gesamtkapitalist ist der Staat natürlich notwendig um die
Kapitalverwertung zu gewährleisten, das er damit gleichzeitig im
Wiederspruch zu den Interessen des Einelkapitals  (damit ist auch
ein Transnat. Konzern gemeint)steht verdeckt diese Stellung.

Grüße
le

MS> wollen die macht ueber information aber
MS> privatisieren und unserer kontrolle entziehen. diese
MS> infogreenpeace-linie weisz keine antwort auf den widerspruch von
MS> ware und arbeit und setzt auf regulierung des kapitals ... to be continued

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