[rohrpost] Re: fuer eine ungeteilte rohrpost
Andreas Broeckmann
abroeck at transmediale.de
Mit Okt 8 11:02:44 CEST 2003
mööönsch, leute, jetzt ist aber wieder gut. die rohrpost bleibt, aus
meiner sicht, ungeteilt, und einen ventil-kanal kann wirklich jeder
aufmachen (zB steht immer noch die antifaschistische Kotzpost aus,
auf der nurmehr beleidigtes und beleidigendes selbstreferentielles
listenrauschen stattfinden wuerde); florian hat sich jetzt fuer
diesen weg entschieden, ich haette die ganze rohrpost moderiert, aber
was dann am ende besser ist?? ich verstehe armins einwaende, aber das
ist am ende geschmackssache, und ich denke, er sollte sich einfach
fuer die alte rohrpost entscheiden, mit privatem filter.
mein einwand gegen das anbieten einer gefilterten liste war, dass
damit der druck sozialer kontrolle, der bislang auf der rohrpost
(zuletzt ohne erfolg ;-) geherrscht hat, weg genommen wird - ich bin
aber dafuer, dass man auch diesen offenen kanal verteidigen sollte,
und wenn die trolle glauben, dass das hier nicht die wirklichkeit
ist, dann sollte man ihnen vielleicht in der wirklichkeit mal
erklaeren - wenn man sie mal im wald oder auf see treffen sollte -,
dass das hier eben doch soziale wirklichkeit ist, die ihre regeln
braucht. (und, ja!, auch ihre grenzueberschreiter; aber matthias, du
solltest wirklich mal _alte_ flamewars nachlesen, dann stellst du
fest, dass das nicht interessant, sd langweilig und traurig ist zu
sehen, wie nur eine kleine zahl von leuten solch ein zartes soziales
gewaechs aufmischen und kaputt machen koennen.) (lustig ist dann
schon wieder, dass die sich nun selber als trolle bezeichnen...)
ich hoffe nur, dass wir dann bald wieder mehr nachrichten ueber
netzkultur als ueber die rohrpost bekommen.
gruss,
-a