[rohrpost] Do 23.10.: Galerie Expo 3000 Reloaded mit Markus Wueste
und Nina Sidow
program angels
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Son Okt 19 23:28:59 CEST 2003
____/ program angels proudly present /_________________
Galerie Expo 3000 Reloaded
Kurator: Spunk Seipel
_Donnerstag 23.10.03, 20.00 Uhr, Vernissage I
Nina Sidow und Markus Wueste
In Berlin lebende Münchner Kuenstler stellen nach Jahren zum ersten Mal
wieder in ihrer Heimat aus. Spunk Seipel kuratiert vier Ausstellungen von
Nina Sidow und Markus Wueste, von Franz Hoefner und Natascha Rossi, von
Olivier Pietsch, sig und Christian Schmidt-Chemnitzer, sowie von Bettina
Carl und Sophia Hulten
Nina Sidow lässt sich von Freunden und Unbekannten Ausstellungen
beschreiben, die sie selbst nie gesehen hat und von denen sie keine Fotos
kennt. Sie baut diese in Schuhschachteln nach. Manchmal wird die
Ausstellung sehr genau getroffen, manchmal scheitert sie, nicht zuletzt
wegen des schlechten Vermoegens vieler Menschen Kunst zu beschreiben.
Markus Wueste macht mit der Videokamera eine Fahrt rund um den
Haeuserblock, in dem die program angels sind. In der Galerie wird ein
Videobeamer an ein Trimmrad angeschlossen und man kann diese Fahrt
nachfahren. Das Tempo kann man selbst bestimmen.
____/ galerie expo 3000 reloaded /_________________
Mit der „Galerie Expo 3000 Reloaded“ praesentiert der Kuenstler/Kurator
Spunk Seipel junge Kuenstler um die 30, die alle in und um Muenchen
aufgewachsen sind und mit Anfang 20 ihre Heimatstadt in Richtung Berlin
verlassen haben. Zum ersten Mal haben sie wieder die Gelegenheit in einer
Ausstellung im heimatlichen Kontext ihren Freunden, ihrer Familie und dem
Publikum zu zeigen, wie sie sich kuenstlerisch weiterentwickelt haben.
Einige der Arbeiten spielen dabei bewusst mit den Klischeebildern, die sich
die Berliner von Muenchen machen.
Die Galerie Expo 3000 wurde 1999 von dem gebuertigen Landshuter und Wahl-
Berliner Spunk Seipel gegruendet. Konzept der Galerie ist es, jungen
Kuenstlern aus aller Welt eine Ausstellungsplattform ohne kommerziellen
Druck zu bieten und eine Vernetzungsplattform für die interessierte
Kunstszene zu bilden. Zwischen September 1999 und Juli 2002 hatte die
Galerie eigene Räume in Berlin-Friedrichshain, die sie mehr als 150
Kuenstler, Musiker und Literaten zur Verfuegung gestellt hat. Jeden
Donnerstag wurde eine neue Ausstellung praesentiert, da sich die
Vernissagen als beste Kommunikationsmöglichkeit erwiesen hatten. Seit Juli
2002 ist die Galerie ohne feste Räume und stellt temporaer in anderem
Zusammenhang aus, bisher u.a. in Johannesburg, Wien, Berlin und Landshut.
Weitere Infos unter www.programangels.org
________/ program angels /_____________________________
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