[rohrpost] Apropos SPIEGEL: PR-Artikel der Musikindustrie in der neusten Ausgabe

Andreas A. Milles andreas.milles at dorten.com
Don Sep 4 11:40:53 CEST 2003


der text ist ne nette revue der anbiederung ... hab gut gelacht.
schreib nen leserbrief; sitz ich auch grad dran. wollte aber vorher noch 
das buch von janko röttgers goutieren ...
meine lieblingssätze sind die letzten:

"Schwarzmalerei? Panikmache millionenschwerer Konzernbosse und 
luxusverwöhnter Schauspieler und Popstars? In China ist die Zukunft 
schon Wirklichkeit" etc blablabla

da driftet die "hey, kumpel" anmache zuuuu arg ab ins lächerliche ... 
"der konzernboss ist auch nur ein mensch. und dein 
tinky-winky-dideli-freundle!"

ich bin für eine geste, ein motto, ein flashmob als zeichen der 
versöhnung mit der MI. z.b. sowas, wie der ADAC mal erfunden hatte, in 
den 70ern oder wann das war: jedes mal, wenn du was runterlädst, oder 
leuten begegnest, die so aussehen, als hätten sie grade was 
runtergeladen haben können, zeigst du mit beiden mittleren finger auf 
dich selbst und sagst "bad artist, bad artist. bad artist!" ;)



grusz,

ami.)
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