[rohrpost] "real.-Mapping: kritisches Topografieren politischer Ökonomie"
Matze Schmidt
matze.schmidt at n0name.de
Mit Sep 10 10:26:30 CEST 2003
Matze Schmidt/Sebastian Stegner
real.-Mapping
kritisches Topografieren politischer Ökonomie
Etwas aufzuzeichenen, gilt als Allgemeinplatz, als vielleicht basalste Kulturtechnik
neben der Sprechsprache. Eine Semiotik könnte sogar behaupten, daß alle Sprache
und alles symbolisches Handeln Aufzeichnen ist und vor langue und parole kommt --
mit Derrida: vor dem Sprechen kommt der Text ... der Karten! Die Psychologie kennt
die "kognitive Landkarte": im Kopf entsteht eine bewußte oder unbewußte imaginäre
Repräsentation der räumlichen Umgebung, durch die man sich navigierend bereits
bewegte oder noch bewegen will. Damit ist auch schon eine erste Dimension des
Kartografierens angedeutet, die des »projektierenden Gedächtnisses«. Karten
zeigen prospektiv, im Ent-Wurf, was bereits erfahrbar war oder erfahrbar sein wird.
Karten, ihre Schreib- und Lesetechnik, sind in der Konsequenz abstrakte
Simulationstechniken, die es erlauben, Zustände von ihrem konkreten
Objektzusammenhang zu lösen, um sie zu isolieren und mit anderen Zuständen ins
Verhältnis zu setzen.
Die geografische Karte "muß ein Territorium projizieren, um nachträglich auf dieses
Territorium verweisen zu können." (Buci-Glucksmann 1997). Der Unterschied zum
Mapping, wie wir es verstehen, besteht nicht in einer Leugnung dieser Erfindungs-
und Abbildungsleistung. Er besteht darin, daß es nicht um den Ikarus-Blick aus der
Vogelperspektive auf "Real Estates" und seine Trespassings geht, und nicht um die
Verortung geo-grafischer, spatialer "Dinge da Draußen", sondern um eine ebenso
abstrakte topo-logische Verortung von aber quasi (im speziellen Fall von real.-
Mapping) öko-grafischen 'Objekten', die aber nicht weniger wirklich sind als Wege
und Felder oder die Empirie der Wahrnehmung dieser Räume. Beides sind
theoretische, d.h. schauend/bewegend ordnende Verfahrensweisen. Das Mapping
mapt/kartografiert etwas, das nicht schon in Linien- und Punkte-Figuren tektonisch
konturiert ist, es muß die Architektur der (soziologischen) "Felder" und
"Verbindungen" (Assoziationen) erst herstellen und zu Graphen machen. Nicht wie in
der Geografie, wo die Elemente aus verschiedenen Spektiven zueinanderstehen und
auf dem "Blatt Papier" mit ihren ontologischen Gegebenheiten außerhalb der
Laborsituation abgeglichen werden müssen, wird beim Mapping das Problem der
Abbildbarkeit von Wirklichkeit neu gestellt. Es wird ein Bildbegriff nachgefragt, der mit
der naiven 1:1 Übersetzung von Realität ins Bild zwar bricht, ihn aber wieder auf das
Ab-Bild zurückbringt, auf den pragmatischen Plan zur Orientierung in einem
Wissensraum, der dann soetwas ähnliches ist wie ein territoriales Archiv.
Daß dieses *Gebiet Wissen* sehr materialistisch aufgefaßt wird, zeigen die Aus- und
Eingrenzungsmechanismen der staatlichen Wissens-Institutionen wie Schulen und
Universitäten. Wer Zugang zum Wissensterritorium erhält, entscheiden die
Gatekeeper der Institute. Wissen wird somit nicht nur als Kollektivprodukt einsehbar,
das in freier Assoziation der Mitglieder der jeweiligen Scientific Community
hergestellt werden würde, Wissen ist ein an Auslesen und Aufschreiben gebundenes
Produkt aus Arbeit, und damit Ware, die aber auch qua Kontrolle über
Produktionsmittel (Lese- und Schreibgeräte, informationelle Infrastrukturen,
Kopierrechte) zu einer Ressource stilisiert und damit enteignet wird. Entgegen den
derzeitigen (2003) reformerischen Befürwortern der Erhaltung der bürgerlichen
Kopierrechte (attac spricht sich gegen Software-Patente aus, die »Berliner Schule«
will die digitale Privatkopie schützen), könnte es darum gehen, auf der
Maximalforderung der Freigabe aller Wissens-Infrastrukturen zu beharren und bis
dahin die 'freien' Tools zur Herstellung von Wissen wie Weblogs (offiziöse
Tagebücher, "Guerilla Journalism" im World Wide Web) und Peer-to-peer
Arbeitsplattformen, wie sie sich mittlerweile 'im' Netz durchgesetzt haben, zu nutzen.
Der politische Anspruch einer Visualisierung komplexer theoretischer Kontexte geht
damit über das Management von Wissen weit hinaus und stellt die Frage nach den
Verhältnissen von Wissensproduktion, die als Enteignung analysiert sind.
Denn Wissen entsteht aus aktiven Prozessen disziplinärer sowie transdisziplinärer
Literarizität, die auch als Skill oder Kompetenz bezeichnet wird, und die abhängig ist
von den Möglichkeiten ihres Erwerbs, bekannt als Bildung. Die Produktionsmittel der
Wissensproduktion, die per se kein Privateigentum sein können, es sei denn sie
werden geclaimt, werden im System ihrer Herstellung den eigentlichen
Produzentinnen genommen, verknappt und kontrolliert eingesetzt bzw.
wiederverkauft. Sie werden über den Bildungs-Markt, wenn nicht profitabel gehalten,
so doch wenigstens an diverse Eliten verteilt, was dann im Verbund mit weiterer
Verknappung, beispielsweise monetärer Mittel, das Gefälle der Literarizitäten, z.B.
das "Digital Gap", erst ermöglicht.
Sowohl technisch, als auch inhaltlich gehen wir von dieser verschalteten Enteignung
aus: technisch/soziale Produktionsmittel zum Herstellen von Wissen um
ökonomische Zusammenhänge sind enteignet. Sie müssen erst wieder angeeignet
werden. Und das kann in der momentanen historischen Situation, ohne den breiten
Konsens für die Enteignung der Enteigner, vielleicht nur in gesellschaftlichen
Nieschen und in Subgesellschaften geschehen.
Strategisch bedeutet das, daß beide Komponenten -- Produktionsmittel und Wissen -
- in gegenseitiger Abhängigkeit, selbstorganisiert aufgebracht werden müssen:
Computermaschinen und Informationsmaterialien werden aus Lohnarbeit finanziert,
Zeit für das Lesen und Schreiben der Maps wird von der Erwerbsarbeitszeit bzw. von
Reproduktionskonsum und Reproduktionsarbeit in der "Freizeit" abgezweigt, die
Selbstvermittlung der Inhalte und der Informationstechnologien, die ganzen
generativen Verfahren werden in "affektiver Arbeit", d.h. unbezahlt aufgestellt.
Wie tief das "vernetzte Denken", das dem Mapping als basale Denkstrategie
zugrundeliegt, in den Alltagsmetaphoriken und seinen technischen wie sozialen
Techniken verankert ist, zeigt, das Beispiel der Beschreibung der Registry eines
Windows-Computers. Sie kann als "Stadtplan" beschrieben werden, auf dem bei
Integritätsverlust, z.B. wenn eine Straße wegegnommen wird, ein Problem auftreten
würde. Die abstrakte Aufgabe der Registry, wie eine Kartei Einträge der
verschiedenen Funktionen des Computers zu verwalten, wurde so von einem relativ
linearen in ein analoges Bild übersetzt, didaktisch reduziert, neu ver-anschaulicht
was gleichzeitig die Virulenz der Funktionsstelle des Objekts adäquater darstellt. Die
Wichtigkeit der Registry für die Reibunglosigkeit des Computers kann viel leichter
erkannt werden, um Konfigurationsfehlern vorzubeugen.
Diagrammatisches Arbeiten und Mapping sind keine neuen Methoden oder
"innovativ"; der Ansatz von real.-Mapping ist auch kein avantgardistischer, um
Vergleiche mit der Kunst zu führen -- man denke an die kommunikativistischen
Mappings von Joseph Beuys nach Rudolf Steiner, die im Kunstsystem zu
auratischen Objekten wurden. Witzigerweise hingen die berühmten Kreidetafeln
"Kunst = Kapital" usw. im September 2003 in der Tate Modern in London in der
falschen Reihenfolge. Die englischsprachigen Besucher konnten sie nur
mißverstehen, weil der Index, d.h. die Karte der Karten, mit der Verteilung der
Objekte nicht übereinstimmte. Diese risikobehaftete Relation von Indizierung und
Kartografie bedeuteten für Buckminster Fuller's "Dymaxion World Map", Michel
Foucault's Heterotopien, bis hin zu Gilles Deleuze'/Felix Guattari's rhizom-
Phantasma produktive Dispositive, deren Umfang sich in Projekten wie _logicaland_ ,
_minitasking_, _They Rule_, den "Powerlines" des _bureau d'études_ und der
"Semantic Map" von netzspannung.org aber auch der beliebten Software
"MindManager" zum Mindmapping, den kartografierten Texten von textarc.com
aufzeigen ließe bis hin zum neuen Paradigma des des WWW, dem "Semantic Web"
dessen Dateien seine Inhalte idealiter selbst vernetzen.
Während aber die Echtzeitkartografie des Gnutella Peer-to-peer Netzwerks von
_minitasking_ und das Nachziehen der Seilschaftenlinien mafiöser Strukturen bei
den "Powerlines" demografisch quantitative Fragen designt, also empirische "Was"-,
"Wer?"- und Wieviel?"-Fragen stellt, versuchen wir viel simpler, aber zugleich
systemischer "Warum?"-Fragen zu stellen! Das qualitative konzeptuelle Mapping
geht von komplexen Verhaltenszusammenhängen aus, die mit "kybernetischer
Eigendynamik" erklärt werden können, aber in beschreibbaren Regelkreisen
ablaufen (Vester 1999). Komplexitätsreduzierung greift auf Visualisierung zur
Erzeugung von Wissen zu (Christa Maar u.a. 2000), aber Torten- und
Balkendiagramme machen die Verknüpfungen der "Schattenwirtschaft" Indiens mit
seiner offiziellen Staatswirtschaft nicht klar. Baum- und Netzdiagramme,
Organigramme und Flowcharts können solche dynmischen Zustände zeigen, aber
nicht die Kritik an ihnen im Diskurs. Verbindungen vom Manager bei Coca-Cola zum
Manager bei IBM im dynamischen Graph von "They Rule" können Verquickungen
und mafiöse Vernetzungen der Gouvermentalität zeigen, aber nicht seine
gesellschaftlichen Mechanismen und politischen Triebkräfte. Das kann nur in einer
Kombination über empirisches Material hinaus aus Mapping+Kommentar+Diskussion
entstehen. Die Maps sind nicht Selbstzweck oder Zeichen, die künstisch auf sich
verweisen. Sie sind die medialen Umgebungen und Lese- und Schreiboberflächen,
die Teile einer simulativen Modellentwicklung realer Zustände distinkt machen und
gleichzeitig miteinander in Beziehung setzen, hermetisch innerhalb der Map und
offen für Adressierungen weiterer Maps. Alle Beziehungen werden mittels einer
Notation explizit gemacht und werden benennbar, Modelle ihrer Relationalität werden
mit ihren historischen Genesen und Modellen ihrer Gesetzmäßigkeiten und den
Interessen verbunden.
Was "reales Mapping" also ausmacht ist, Möglicheiten zu checken, diskursive
Arbeitstechniken des kritischen Topologisierens politischer Ökonomie re-aneigbar zu
machen; inklusive der Policy, kollaborative netzbasierte Groupware, d.h. Know-How
und einfach erlernbare Apparate, Interfaces für Systemdesigns und Speicherplatz zur
Verfügung zu halten. Mit zwei inhaltlichen Schwerpunkten: *Informelle Ökonomie*
und *Informationalismus*.
Informationalismus beinhaltet u.a. die Problematik der "immateriellen Arbeit", die von
einer seit den späten 1970er Jahren her geführten philosophischen Diskussion als
Topos legitimiert erscheint. Seine Aussage, alle Arbeitsverhältnisse würden im Zuge
der "Immaterialisierung" der zu bearbeitenden Objekte und der zu steuernden
Regelsysteme vom physikalischen Gewicht befreit und in leichte gestische und
computergestützte Arbeit überführt, spielt für den Sektor der Scheinselbstständigkeit,
der gesellschaftlich in alle Sektoren und Branchen ausstrahlt eine entscheidende
Rolle. Denn hier spielen die traditionellen Sozialsicherungen keine oder nur eine
untergeordnete Rolle. Damit ist die theoretische Schnittstelle zu den informellen
Faktoren des Phänomens der Schattenwirtschaft gegeben. Solche Stellen werden in
Diagrammen auftauchen und können visuell leicht mit zuordbaren empirischen Daten
und der jeweiligen Philosophiepolitik verknüpft werden, Boards für Diskussion und
Hyperlinks erweitern nicht nur die Plattform, sondern bilden zwingend das Feedback,
das für die Diskussion der entstehenden Maps nötig ist.
Ebenso können innerhalb des Mappings Relationen und Taxonomien der formellen
Ökonomie/offiziellen Wirtschaft in bezug zu informellen Ökonomie, bzw.
Schattenwirtschaft entworfen werden: Die These der staats-/marktwirtschaftlich
restrukturierenden Stützfunktion informeller Ökonomie ist wohl kein Geheimnis mehr.
Geht man davon aus, der informelle Sektor entstehe zum Teil auch aus den
Bedürfnissen nach Selbsthilfe und Selbstorganisation und aus Mangel an offizieller
Arbeit, wird jedoch oft der analytische Ansatz verdrängt, daß strukturelle
Arbeitslosigkeit nicht das destruktive Problem des Kapitalismus darstellt, sondern die
zyklische Produktion einer industriellen Reservearmee eines der grundlegenden
Strukturmerkmale dieses Wirtschaftssystems ist. Das Informelle an dieser Ökonomie
erscheint dann als logisches inhärentes Moment der Verhältnisse und nicht als
"Alternative" zu ihnen. Wird davon ausgegangen, daß im Zug der Krise des
Kapitalismus Lohnarbeit zwar abgebaut wird, die notwendige gesellschaftliche Arbeit
jedoch als Größe bleibt und so eine Zunahme des "informellen" Sektors bewirkt wird,
dann wird damit ein historischer Blick angeregt, der sich konkret auf Beispiele von
Handlungsoptionen der Eigenarbeit (people's economy, André Gorz) in den
Metropolen aus dem Bereich der inoffiziellen Arbeitsformen beziehen läßt. Die Linien,
die dabei während eines Mappings gezogen werden, systematisieren diesen "Blick"
und strukturieren die daraus folgenden Aussagen. Phänomene wie die Tauschringe
mit inoffizieller eigener Währung der "Clubs" in Argentinien, werden dadurch lesbar
als Ansatz für eine "alternative Ökonomie" neben der weiterhin bestehenden
formalisierten "Wirtschaft". Und wichtiger noch, die Lesarten des grafischen Modells
werden, wenn diskursiv verstanden und synoptisch angewendet, gegenseitig
kritikabel. Die Karten, ihr(e) Text(ur) muß modelliert/moduliert werden, bleibt also
nicht fix. Mapping ist deshalb ein work in progress, und nicht als Attitüde, sondern
aus seinen Möglichkeitsbedingungen heraus.
Dabei ist der performative Fokus, Kritik politischer Ökonomie zu betreiben, statt
volkswirtschaftlich zu argumentieren, entscheidend, weil wir nicht an vordergründiger
politischer Systemoptimierung interessiert sind, sondern an der Selbstvermittlung
theoretischer Basen für wandelnde Systemkritik. Wenn wir sagen, wir verstehen das
Projekt als gesellschaftsbezogen, meinen wir damit, daß wir uns nicht auf eine
Community oder eine "Schicht" konzentrieren, sondern daß es um einen
staatskritischen Gesamtansatz gehen muß, der keine Totalansichten liefern kann,
aber, auch im Sinn eines kybernetischen Systemdenkens, Elemente der des
momentanen Sozialabbaus und des Umbaus der nationalen und transnationalen
Ökonomien erkennen hilft, diese an gesellschaftlichen Positionen verortet und den
polit-ökonomischen Interessen zuordnet. Dazu reicht es nicht aus, zu bestimmen,
wer welche Interessen verfolgt, es muß wortwörtlich aufgezeichnet werden, warum
das so ist.
Dabei werden die Mappings revidierbar gehalten. Sie werden momentan über ein
Wiki, eine Online Arbeitsplattform mit Login (Workspace) erstellt, als Grafikdateien in
Ordnern zusammengfaßt und sind von dort für alle Partizipateure abrufbar,
weiterverarbeitbar und in einer neuen Version wieder uploadbar. Über dieses
überschaubare Content Management System können alle Dateien von allen
Teilnehmern verwaltet und quasi rekursiv distribuiert werden. Ein langfristiges Ziel
des Projekts ist es, ein in den Workspace integriertes Grafiktool (Mapeditor) zum
implementieren. Die dazu nötige Programmierarbeit in Java bzw. Flash soll später
ermöglichen, die Maps direkt im Browser zu bauen und zu speichern, während die
Seiten der Plattform geöffnet sind. Auch soll ermöglicht werden, Features zu
eröffnen, die für proprietäre Software wie sie z.B. MindManager bereits verfügbar
sind: die gleichzeitige Arbeit ortsverteilter Teilnehmer an einer Map etwa, oder die
automatisierte Generierung einer semantischen "Metamap" oder Navigationsmap
aus dem Index der Karten, wie sie u.a. von der Suchmaschine kartoo.com bekannt
ist.
Eine Lounge muß nicht erklärt werden, intuitiv erklärt 'sich' ihr Funktionshorizont von
alleine, die Hemmschwelle liegt relativ gering, die Arbeitsweise kann intersubjektiv,
spielerisch und lernzielgerichtet sein. Nicht mehr als 5 Schritte zum Erstellen einer
Map sollten ausreichen. Inmitten eines Mix aus digitalem Workspace und realer
Lounge wird dann auch kartografiert, so daß das begriffliche Denken in "Junktims" zu
visuellem Denken in "Verflechtungen" werden kann, einfach auch weil der Lerneffekt
bei stärkerer Inanspruchnahme mehrerer Sinneskanäle höher ist.
Die dafür benötigten Materialien, Texte, Diagramme, Tabellen, etc. werden aus den
klassischen Informationspools, wie Büchern und Zeitschriften, und den neuen, wie
dem Internet und CD-ROMs recherchiert.
Das Projekt arbeitet nach dem "maintainer Modell", d.h. ein technisch-logistischer
Rahmen wird von den Initiatoren in Zusammerarbeit mit Sascha Büttner (Wiesbaden)
und Steffen Martin (Berlin) bereitgestellt, die auch moderieren, alles weitere passiert
danach.
To be continued!
Ausstellung von real.-Mapping Danger Museum, "The Space @ inIVA", London 18.-
20. September 2002.
Vorstellung des Projekts auf der 2. Ökonux-Konferenz, Berlin 1.-3. November 2002.
real.-Mapping Workshop Fr., 21. - So., 23.03.2003, kunsthochschule kassel
Sebastian Stegner ist Student im Fachbereich Sozialwesen der Universität Kassel.
Matze Schmidt beendete vor kurzem sein Promotionstudium an der Kunsthochschule
Kassel in der Universität Kassel.
http://www.real-mapping.net
Quellen
Christine Buci-Glucksmann. _Der kartographische Blick der Kunst_. Berlin: Merve,
1997. S. 84.
bureau d'études. http://bureaudetudes.free.fr/
logicaland Multi-player world simulation. http://www.logicaland.net/
Christa Maar, Hans Ulrich Obrist und Ernst Pöppel. _Weltwissen Wissenswelt: Das
globale Netz von Text und Bild_. Köln: DuMont, 2000.
Minitasking - Visual Gnutella Filesharing. http://www.minitasking.com
They Rule. http://www.theyrule.net
Semantic Map. http://netzspannung.org/tools/knowledge-discovery/
Frederic Vester._Die Kunst vernetzt zu denken: Ideen und Werkzeuge für einen
neuen Umgang mit Komplexität. Ein Bericht an den Club of Rome_. München: dtv,
2003 (1999). S. 342.