[rohrpost] aus7 angriff von hackeratacke (war: sab,
internet & co: auf)
readymadegod
onomastik at braan.org
Mit Aug 4 16:19:04 CEST 2004
nice to meet you in my machine...
ftp://illuminatus.homelinux.org
oder per ftp-client:
Name/IP--> illuminatus.homelinux.org
wie soll das denn gehen, ohne tot zu sein?
und nur die bourgoise elite kann die bourgoise elite stoppen. das kann
man so sehen (etwa so wie bei dem boersenfilm, indem ein boersianer nur
durch kapitalistischen handlungen eine britische bank crashed); nur
dass genau in diesem moment probleme entstehen, weil "man" weniger an
der aufhebung seines eigenen status´ interessiert ist bzw. durch die
oekonomischen zwaenge dazu veranlasst wird, dass tunlichst zu
vermeiden. die kritik waere also allgemeiner zu fassen.
genau das frage ich mich auch. aber ich habe nicht behauptet, dass
theorie und handlen hier (und generell) getrennt auftauchen.
richtig, in welchem netz ?! meine aussage zielte auf die sprache, die
ich groesstenteils aufgrund diverser fachausdruecke nicht verstehen
kann. aber dem muss ich mich unterwerfen, denn nur netzlerInnen stoppen
netzlerInnen ;)
aber wenn igel auch hasen stoppen koennen ???
beste gruesse, = 100
al
na indem man finanziert wird, ohne darueber rechenschaft ablegen zu
muessen, was man mit dem geld macht, oder von mit seinen inhalten
kommerziell vereinnahmt zu werden, weil es "leider" zu wenig raffen,
wie man leute und ihre produkte in kapital umsetzt. das meine ich unter
DIREKTEM verwertungszusammenhang. indirekt also zb. ueber statistiken
etc. ist man immer drin. ich werde zur zeit nur indirekt ausgebeutet.
al
ps: das ist nur relative freiheit. es gibt dazu viele andere beispiele
was relative freiheit noch sein kann. (1000e von menschen haben sich
darueber den kopf zerbrochen). spaeter dazu mehr von mir.
ich vermisse das ego-shooter plugin für die mailingliste. wo ist der
cyberspace, wo man unauffällig an die sich diskutierende meute
heranschleichen kann und ihnen mit der wumme die hirne webglasen kann.
ratatatatatatatataaaaa.
endlich ruhe vor dem hirn-gewichse.
hab ich dann auch content produziert und wieh steht das zum kapital,
der gesellschaft? darf ich das dann als kunst bezeichnen? und mich als
künstler? ist das dann content?
p.s.: hat jemand vielleicht eine übernachtungsmöglichkeit für mich,
falls ich es noch schaff auf die dokumenta im august zu fahren?
das ist ja das schöne am kapitalismus: jedem das seine ähem, jedem
seine
freiheit.
mich interessiert hier aber weniger das individuelle-subjektive
freiheitsbedürfnis. meine frage zielte auf den von dir in die
diskussion
gebrachte begriff von "freie seiten"? was sind freie seiten? worauf
bezieht sich das "frei" bei webseiten? und was hat opensource damit zu
tun?
ist unix/linux nicht ein furchtbar hierachiches-doktrinäres macht-tool?
gerade als betriebssystem. gott ist root und wir alle sind nur user...?
lg,
--
SaB*
hier müsst ich ja erstmal fragen was eine webseite ist. das ist ja
nicht mehr ganz klar, in dem moment wo ich anfange nicht eine statische
html seite zu haben sondern per server scripts und datenbankanbindung
jedesmal eine neue seite erstelle (die sogar ihren eigenen namen hat
?Session=SAkjcmxncDhfHDIUFHNFSDJKFIU und nur für Dich ein einziges mal
generiert wird). Na bevor mich jetzt einer abballert, jetzt zum
wesentlichen.
Eine Webseite könnte man mit einem Raum mit Schaufenster zur Straße hin
vergleichen.
Hat eine Adresse, geht man hin und kann sich das Schaufenster
anschauen. Nur ich hab ein Schlüssel für die Tür und kann das
Schaufenster umdekorieren. Jetzt kann ich Schlüssel für Freunde
nachmachen lassen. Könnte natürlich auch als Mieter die Tür auflassen
und jeder kann rein und raus spauzieren und machen was er will. Hey,
total "offen" alles, jeder kann "frei" machen was er will. Dann gibt es
immer jemanden, der in "mein" Schaufenster scheisst. Jetzt bin ich so
weltoffen und behaupte es ist Kunst oder freie Meinungsäußerung, was
mein Vermieter aber gar nicht so sieht. Er droht mir mit Kündigung,
wenn ich nicht dafür sorge, dass die Scheisse aus dem Schaufenster
verschwindet.
Also wenn man es genau nimmt, dann findet man fast immer ein Argument,
wieso eine "freie Webseite" nicht wirklich frei ist. Da gibt es den,
der den Daumen auf den Webserver (Software) hat, dann haben wir root,
denjenigen, der die physikalische Macht über den Computer hat, der
Provider, der den Rechner ans Internet bringt usw...
Jetzt würd ich gern wissen welche Seite wirklich frei ist. Man kann ja
schon versuchen sich dem ideal zu nähern, nur gibt es funktionierende
Bespiele?
Link:
http://freenetproject.org
ist unix/linux nicht ein furchtbar hierachiches-doktrinäres macht-tool?
gerade als betriebssystem. gott ist root und wir alle sind nur user...?
Palladium
oli, du denkst es, aber schreibst es nicht: die metapher "frei" ist im
zusammenhang mit webseiten totaler humbuk.
--
SaB*
UAAAAAAaaaahhhh...h..
danke,
al
ps: kann mir jemand erklaeren, was ein plugin ist ?
user-----> anonymous
mag nicht diskutieren, war nur ein wohlgemeinter hinweis.
--
SaB*
Hi Liste,
bitte schickt mir Eure definitiven Teilnehmerzahlen zwecks Orga für
den 72 Stunden-Marathon in Dortmund vom 27.-29.09.02 bei hartware.
Darüber hinaus benötige ich alle Musiker und ihre Equipment-Bedarfe,
um ein halbwegs realistisches Finanzierungskonzept zu schreiben.
Best
Matthias
> Fluxus hacken?
> [X] ja
hallo matthias,
wenn die net_jam 72 stunden geht, dann müsste es doch heissen: vom
27.9 -
30.9., oder vertue ich mich da als?
nepomuc (2 personen) braucht:
- 1 cd-player
die blauen links auf schwarz kann kein mensch lesen und selbst wenn ich
die
schriftgröße in meinem browser auf ganz gross stelle..
- viele viele drogen (also vor allem bier)
--
SaB*
der internet audio stream mischer ist jetzt so gut wie fertig und voll
funktionsfähig. momentan sind website und beschreibung noch in arbeit.
bis dahin muss man sich mit http://radiostudio.org/streaps begnügnen.
________________________________________________________________________
______
mutuus, a, um (Adv. -o, selten -e)
mutuum, i, n (mutuus)
der internet audio stream mischer ist jetzt so gut wie fertig und voll
funktionsfähig. momentan sind website und beschreibung noch in arbeit.
bis dahin muss man sich mit http://radiostudio.org/streaps begnügnen.
http://www.serverfestival.net/deck.html
zeigt das Sponsorenpapier für den net_jam / das serverfestival in DO.
matthias
--
ok, dann machen wer mal n schedule ...
bis dahin
grüße
matthias
--
--------------------------
KUNST KINO COMPUTER KRITIK
sag mal matthias,
liest du eigentlich meine mail???
und bitte nimm icann.thuns.de ganz schnell aus dem papier. wie kommst
du darauf, dass ich diese adresse darin stehen haben möchte...
u.stehende mail (von detlev fischer) hiermit weitergeleitet.
warum die nicht vom programm weitergeleitet wurde, sondern ne
fehlermeldung produziert hat, weiss ich nicht. da muss der oli mal
nachschauen.
---------------------------------------
Was ist ein Sponsorenpapier? B|ttenpapier? B|ttelpapier? Sowas wie das
Papier, auf dem man Banknotendruckt? NB bemerkt, Ich kann den gelben
Schriftzug nicht entziffern.
F|r wen ausser Sun werbe ich (indirekt), falls ich mich am
Serverfestival beteilige? Oder ist das eine offene Einladung an jede
Firma die mag, das Sewrverfestival zu sponsorn? Ich mag mich wie eine
Prostituierte benehmen, die keine Freier abkriegt, aber mann kann ja
festlegen, was man f|r die Freier zu tun bereit ist (oder man fdhrt
Doppelstrategie a la S.I. und haut am End Freier in die Eier.)
Hallo Sascha, aus irgendeinem Grund mag die radiostudio.org liste nach
wie vor meinen Opera 6.03 Mail Client nicht. Kannst du posten?
Ich sehe zur Zeit nicht das künstlerische Interesse in den
Serverfesival-Unternehmungen. Es scheint alles sehr technisch - niemand
scheint genauer zu diskutieren, warum man was eigentlich mit welchem
Selbstverständnis zusammen macht, was diese Streaming-Geschichte soll,
etc. Ich hbe das Gefühl, alle benehmen sich als ob jede Kooperation
prüfungslos und voraussetzungslos anzunehmen wäre und jede
institutionelle u Medien-Akzeptanz wünschenswert wäre. Wenn morgen der
Fokus anklopft, gebt ihr ein Inteview und fügt euch ein als Mosaikstein
in einen diffusen new media / art / networking hype? Oder nicht?
Ich kenne genauer u. schätze deshalb einzig den Arbeitszusammenhang von
Kurd u. Antje, weiss aber oder spüre aber nichts Deutliches vom Ansatz
der anderen (ausser eine crossover mediamix inter-something
Affirmation,
die nur in einer stärker inhaltlichen Ausrichtung u. Abgrenzung einen
Richtwert abgeben könnte, und böse geprüft werden müsste. Ich sehe
keine
Abgrenzung, nur coole Affirmation und coole Kulturtechniken und
Vernetzungen. Für mich ist Vernetzung an sich kein positiver Wert.
Firmen sprechen von nichts anderem. Ich bin keine Firma und will keine
Kunstfirma werden. Wenn der Begriff des Produzenten einmal seinen
historischen Sinn hatte, als Reaktion auf ein bestimmtes Künstlerbild,
ist er inzwischen zu einem Symbol der widerstandslosen Integration in
einen affirmativen gesellschaftlichen Prozess geworden. Mein Gefühl
hierzu ist zur Zeit, dass ich damit nichts zu tun haben will.
Detlev
Hi Detlev,
ich krittele jetzt noch mal, obwohl Sascha im Prinzip schon alles
geschrieben hat. Aber vielleicht wird dann auch mein Hintergrund für
alle etwas durchsichtiger.
Die Sozialromantik einer finanz- und damit auch technikvergessen
Kulturarbeit, die Du offenbar in Deinen Postings zu beschwören
versuchst, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ich
erinnere noch einmal an Ursprungssätze zum serverfestival: z.B. Raum
besetzen, bevor es andere Tun. Räume müssen aber zumindest pro forma
bezahlt werden, um die damit abgeschürften Mittel dem eigentlichen
Zweck
zuzuführen. Ich weiß nicht, wie weit Du von der Kulturarbeit in Form
von
Institutionen nutzen, anbaggern, Anträge schreiben, Stiftungen auftun,
Antragsdesign perfektionieren ... entfernt bist. Ich habe in der
jüngsten Vergangenheit schmerzlich erfahren müssen, dass man mit einer
geraden, nur auf Inhaltlichkeit abfahrenden Einstellung keinen Fisch
vom
Teller zieht. Der wesentliche Motor von Kulturarbeit ist der Versuch,
sich über eine Form des Parasitentums Wohlergehen erzeugen zu lassen,
und genau damit beschäftige ich mich, wenn ich Unternehmen oder andere
Töpfe mit gezielten Papieren anschreibe und hoffen kann, dass von
meinen
100 Versendungen das Porto doppelt wieder retour kommt. Dabei fühle ich
mich nicht als Hure vor der blöden, schrecklichen, technizistischen
Ausbeuterelite, die meine Kinder nur zu Kinder tötenden Konsumdummies
verbiegen will. Wenn Sun mir ohne einen Pfennig einen Server spendiert,
der gut funzt, dann denke ich dran, dass der zudem nicht von M$ kommt
und auch kein M$-Produkt laufen lassen kann. Damit komme ich zu meinem
zweiten Kritikpunkt an Deiner Kritik: Es muss in jedem Fall auch bei
den
Sponsoren differenziert werden. Sonnenschein-Batterien oder
Hoffmann-LaRoche, MBB etc. wäre schon etwas anderes.
Etwas weniger theoretisch-ideologisch: Wer bezahlt die Drinks, die
unsere (hoffentlich zahlreichen) Besucher zu sich nehmen? Wer bezahlt
die Honorare für die Auftretenden? usf.
Zum nächsten: Technik: Es ist ja schon oft in der Liste geklagt worden,
dass wir uns häufig mit Fragen der Technik abgeben, was den Eindruck
einer totalen Selbstrefentialität aufwarf. Jedoch gebe ich in diesem
Zusammenhang zu bedenken, dass zumindest die Schlagworte Diskurs
prägender Veranstaltungen wie die transmediale (zB "go public") auf
ihren Gehalt hin untersucht werden müssen. Dass dies nicht durch
Informatiker sondern vielmehr durch eine Melange aus Künstlern,
Aktivisten, Kunstgeschichtlern, Soziologen ... in Angriff genommen
wird,
sehe ich als eine Qualität an. Denn damit erhalten unsere performanten
Tätigkeiten einen anderen Touch, als ließen wir von Kienbaum
Machbarkeiten von Technologien evaluieren. Dass diese zudem noch als
chic gewertet werden, ist mir ziemlich egal. Ich bin gespannt, welche
Wirkungen und Intererlationen, Aufwerfungen, Verschrundungen von
Kommunikation aus dem Gebrauch derartiger usability 6.
Tools in einem zusammen
gedunsteten Zeitfenster von 72 Stunden zeitigt. Es geht bei dem Einsatz
derartiger Techniken nicht allein um den maskulin-dämlichen Spaß am
Missbrauch zeitgenössischer Unterhaltungselektronika. Es geht darum,
heraus zu finden, worum es eigentlich geht.
Nachträglicher Einwurf:
das serverfestival ist DEZENTRAL. es mag der eindruck erweckt worden
sein, das dass serverfetsival wohl in dortmund stattfindet. mitnichten!
Danke Sascha, ist natürlich blöd, dass ich in der letzten Zeit so
konkret geworden bin. Aber aus obigem wird auch klar, warum ich schwer
auf Dortmund mache.
Matthias
Hi Liste,
ich schlage vor, dass wir das serverfestival aus dem Privaten mehr ins
Öffentliche holen und uns darum bemühen, für unsere Arbeit den einen
oder anderen Euro locker zu machen.
Konkret: Wir haben eine Reihe deutscher Großstädte an Bord. Weiß jemand
von Euch, wie wir mit einem flotten Antrag mal eben Restgeld aus zu
bestimmenden Pötten freimachen können (Deutscher Städtetag etc.???)?
hartware fragt auch mal bei denusability 6.
entsprechenden Leuten aus Dortmund nach.
Auch Sascha macht ja jetzt konkrete Schritte in Richtung Beine fürs
Laufenlernen...
Hintergrund ist die Abbsage unserer Stadt, fürs serverfestival Gelder
locker zu machen. Wie ich bereits andeutete gibt's eine
Rückfinanzierung
durch die Museumsnacht. hartware macht sich nnoch schlau, ob es
möglich ist, so etwas vages zu kalkulieren.
Danke
Matthias
--
habe heute, dank einer grossen versicherung, die mich für gutes geld
qualitativ unterbeschäftigt, ein wenig über streaps nachdenken können.
meine planungen in wiesbaden laufen derzeit darauf hinaus den
"wiesbadener
raum" zu inszenieren. einladen möchte ich
praktiker/kritiker/theoretiker/
zu partizipieren. hier nun kommt streaps zum einsatz: wäre es möglich
mithilfe von streaps zu einer bestimmten zeit online zu diskutieren? es
stehen ja 8 kanäle zur verfügung. ich fände es spannend in der zeit
über
netzbasiertes arbeiten/copyleft/autorenschaft und immaterielle kunst zu
diskutieren. gerne würde ich auch adnans frage nach austauschökonomien
jenseits eines etablierten kunstmarktes aufgreifen.
wie auch immer. mehr infos zum wiesbadener raum in den nächsten tagen.
--
SaB*
was ist keydentity?usability 6.
http://server.hgb-leipzig.de/zentrat.php
eine eindeutig identifizierbare nummer erzeugt sich aus der eingabe von
daten
in ein tool, welches dazu dienen soll, copylefted material in form von
ortsangaben, identitaeten, projekten und transaktionen in einer offenen
datenbank zu vereinen.
die nummer (key) ist dusability 6.
as label, welches auf KEYDENTITY verweist und gleichfalls
den autoren staendig rueckverfolgen kann. autor bedeutet den ersteller
von
material in den oben aufgezaehlten kategorien. ziel der offengelegten
informationen soll sein, zum einen miteinander in kontakt zu treten, dh
schnellere arbeitsablaeufe zu ermoeglichen, auszutauschen und sogar im
ausgedehntesten fall, sich anderer projekte / orte / identitaeten zu
bedienen,
um restriktionen zu umgehen - zu finden bei festivals, wettbewerben
und oder
stipendien.
--
I-N-V-O-L-V-E---------+
°
server.hgb-leipzig.de
m.server at hgb-leipzig.de
ein treffen mitte ende august kann ich nur gutheissen. auch in kassel
(nebenbei documenta gugge).
--
SaB*
Liebe Serverfestival-Teilnehmer,
ich habe meiner Verstopfung hinsichtlich der Frage meiner Teilnahme am
Serverfestival eine Abfuhr erteilt. Ich nehme Teil, und zwar als Galle
und schonungslose Zunge. Die Foto-Mätzchen sind gestrichen. Ich bin
solidarisch mit dem Ganzen und dem Wunsch, etwas zusammen zu tun, aber
extrem und lustvoll bösartig im Einzelnen. Ort der Galle ist mein
weblog, den man dann auch als XML Kanal zur Verfügung stellen kann,
falls ich rauskriege, wie das geht.usability 6.
Um hier auch öffentlich auf Saschas Frage zu antworten, ob ich für eine
englische Übersetzung der SF site sorgen kann, antworte ich: im Prinzip
ja, ich wünsche nur nicht irgend ein Content Management System lernen
zu
müssen, sondern möchte schlichte framelose seiten per FTP hochladen
oder
Texte an jemanden per email schicken, der das dann entsprechend
einbaut.
Wieviel ich schaffe, hängt vom Umfang der erzeugten Texte ab, und von
meiner sonstigen Belastung (ich habe ja auch 2 Kinder).
Detlev
"Musiker, mit dem Schwerpunkt auf Computer gestützter Arbeit, treten
gegeneinander an und miteinander auf. Ihre Laptops generieren Sounds,
die sich miteinander mischen und ein akustisches Spiegelbild unserer
von Elektronik durchwirkten Welt anbieten. Klang der Städte, künstliche
Klangwelten, Aufnahmen von Rundreisen und andere Quellen werden
einander zugeführt und in Echtzeit vermischt."
mit Anbindung ans Radio und Internet.
Ich will jetzt nicht verlangen, dass Ihr dafür STREAPS einsetzen müsst,
aber ich hab auch kein Interesse daran, dass STREAPS irgendwie
verwurstelt wird.
Meiner Meinung macht es auch keinen Sinn zu einem schon komplizierten
Setup zusätzlich noch STREAPS hinzuzufügen. Natürlich werd ich nicht
verhindern, wenn jemand STREAPS trotzdem missbrauchen will, mir
leuchtet nur der Sinn nicht ein.
Oli
Anmerkung zum Design von Serverfestival.net: In meinem Opera 6.03
Browser
sehe ich eine unten angeschnittene graphische Kopfzeile (ich denke
erst, es
soll so sein), die aber anscheinend in einem unsichtbaren Frame steckt
und nach
oben leicht wegscrollt, und fortan unsichtbar ist (ausser man macht
reload).
Fazit: Ich persönlich fände es gut, wenn wir die Seite einfach halten
könnten
(keine Frames, kein Flash-Kram ec). Almut, du hast es ja gebastelt...
Detlev
<x-flowed>
Sinnfragen über Sinnfragen:
Nachdem ich das Paper in leicht abgewandelter Form bereits mehrfach in
die Liste gepostet hatte, habe ich jetzt beim einbauen in die
serverfestival.net_page dummerweise vergessen, den auf das Lokale hin
zielende Ansatz noch mehr zu entschärfen. STREAPS soll nicht verwurstet
werden, aber wenn ich als Veranstalter ein Event plane und seit meinem
Wissen um das Servermischpult keinen Hehl daraus mache, wie G E I L
(ich
glaube, meine Kommentare in Kassel im Frühjahr waren schon sehr
eindeutig) ich das finde und es unbedingt (is ja bei den
Kontrollfeldern
leider am Laptop-Setting gescheitert) in irgendeiner Form auch Menschen
bekannt machen möchte, denen ich ein wenig von der Relevanz unseres
Tuns
vermitteln möchte, weil die eben n i c h t so in der Szene stecken,
muss
ich - zum 100l. Mal - bestimmte Dinge einfacher schreiben, als sie in
Wirklichkeit für uns Illuminierte sind. Zudem habe ich schon öfter mal
an dieser Stelle um selbst Gestricktes für die Website gebeten. Kam
aber
nicht! Also Oli, dann schreib mal n bissken mehr als n Satz Kommentar
zu
meiner mentalen Fehlleistung. Hast doch sicher noch ne deutsche Fassung
von dem engl. Text, den ich auf irgendeiner Deiner Seiten fand.
Bis dahin
Matthias
--
bin ein anhänger des "fünf-minuten-designs". frames sind blöd. deswegen
ändern wir daß bei unserer wiesbadener service-session;-)
lg,
--
SaB*
die broadcastingprofis unter euch werde ich langweilen, also
wegschauen:
http://www.heise.de/newsticker/data/jk-15.07.02-000/
letzlich eine anregung, ähnlich wie der aufbau eines
"private.ftp.network".
lg,
--
SaB*
dieses p2p-broadcasting wird ja in erster linie in zusammenhang mit
"internetradiogebühren" diskutiert und als "waffe" in stellung
gebracht.
--
SaB*
multicast steht im gegensatz zu unicast. unicast: jeder holt sich
seinen stream bei einem zentralen server ab. multicast (einer zu
vielen) ist zwischen unicast (einer zu einem) und broadcast (einer zu
allen).
hab gerade keine zeit das in verständusability 6.
lich worte zu fassen. such ma besten nach mbone und multicast.
hier noch ein link:
http://hotwired.lycos.com/webmonkey/geektalk/97/31/index3a.html?
tw=backend
und
http://www.mbone.de/allgemeines.html
oli
wie ich sehen konnte ist detlev schon schwer am schaffen;-)
vorschlag: wenn sich die arbeit von detlev weiter so gestaltet wie
hier:
http://genug.weblogs.com/2002/07/16 , dann sollten wir bitte schön von
der serverfestival.net seite nur nen usability 6.
link zu seinem weblog legen, statt
den englischen text dort (serverfestival) zu präsentieren.
sacht ma was...
--
SaB*
Ich führte heute Kurd/Antjes Annotation des Diederichsen-Textes fort,
aber auf der Seite
http://genug.weblogs.com/netzkunstanspruch
Detlev
einladen zum serverfestival?
--
SaB*
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Wahrscheinlich kann ich den Ausgangstext erst jetzt, nach Detlevs
Einwand, zutreffend interpretieren: Diederichsen erklaert, wieso der
Anspruch der Netzkunst Kunst zu sein, richtig ist.
Dafuer zieht er ausdruecklich nicht 'aesthetische Urteilskraft' heran,
sondern 'Materialbeherrschung' oder m.a.W. 'mit dem Material besser
umgehen koennen und wollen als andere' - also wohl ethisches Urteilen
(Tuechtigkeit, Wollen u.a.).
Wichtig sei dabei, dass fuer die Netzkunst ein 'immaterielles, halb
soziales, halb technisches Material' gemeint ist.
§ An dem ausdruecklichen Rekurrieren auf den Materialbegriff stossen
wir uns.
Material bedeutet Rohstoff, Unterlagen, Input eines
Produktionsprozesses.
Wir verstehen den Netzkuenstler im Grundsatz nicht als Produzenten,
sondern als Teilnehmer.
Er wirkt als Teilnehmer in informatiusability 6.
onellen Austauschen oder
Auseinandersetzungen unmittelbar, in Echtzeit oder kurzzeitversetzt,
aber produziert nicht Gueter fuer andere, er nimmt gestaltend teil
gleich den verschiedenen anderen.
Der Materialbegriff lenkt von Solchem die Gedanken ab und in die
vertraute Richtung einer Kunst, die fuer Publikum produziert.
Das meinten wir mit, '…der Materiusability 6.
albegriff verschleiert…'; er macht
halbherzig.
§ Koennte es Zustimmung finden, dass mit dem oben aus kuenstlerischer
Erfahrung von uns Gesagtem, die Worte 'halb sozial und halb technisch'
konkretisiert sind? - wenn auch nicht im Sinne von Material der
Netzkunst, sondern als ein Benennen ihrer Struktur.
usability 6.
Der Kuenstler als Kommunikationsteilnehmer, die Kommunikation kann
conversationell sein oder streitend sein, sprachlich oder taetlich.
Viele Gruesse Kurd und Antje
Nachtrag zu unserer mail von gestern, Kurd und Antje
Welchen Grund mag es geben, beim Begruenden des Netzkunstanspruches das
Aesthetische zu vernachlaessigen?
Das Aesthetische umfasst die sozialen Empfindungen und Phantasieen etc.
genauso, wie Empfinden von Monusability 6.
itorgestaltung, Hyperlink oder Musik.
(Wir phantasierten mal, um Erklaerungen zu finden drei Gruppen
zeitgenoessischer Kuenstler:
(1) die altmodernen Kuenstler, die das Netz uebersehen und ggf. in ihm
ausstellen;
(2) solche, die meist aus den Wissenschaften kommen und mangels
kuenstlerischer Erfahrung sich an usability 6.
das neue (netztechnische) Material
halten;
(3) solche die, mit eigener kuenstlerischer Erfahrung die
Kunstentwicklung in ihrer Komplexitaet radikaler handhaben koennen und
in der Netzkunst nicht nur eine neue Kunstgattung oder -art, sondern
eine gesonderte Kunstsphaere wahrnehmen.)
Hi Liste,
ich konnte die Zeitschrift De:Bug für eine Medienpartnerschaft
gewinnen. Falls Ihr in Euren Städten für Eure öffentlichen Events Das
Blatt auslegen möchtet, kann ich ja Eure Adressen vermitteln. Ansonsten
platziere ich mal das Logo auf unserer Heimatseite.
Grüße
Matthias
eigentlich mag ich das jugendmagazin ja nicht sonderlich. aber wenn es
umsonst ist, dann her damit:
sascha buettner
westendstr. 7
65195 wiesbaden
berichtet den der medienpartner auch über das serverfestival?
lg,
--
SaB*
Liebe Listis,
Hier zwei Eiligkeiten:
Könnt Ihr mir so schnell als bald Bilder von Euren Aktionen schicken?
Für die Medienpartnerschaft mit der De:Bug benötige ich bis spätestens
Mittwoch Material. Ihr könnt mir auch Download-Orte nennen, falls die
Bilder zu dick sind.
Dann brauche ich auch noch von allen, die in Dortmund sein werden, so
etwas wie Projektbeschreibungen und eine Angabe, ob die Arbeit auch
Publikum zulässt, oder eher im geschlossenen Zirkel passieren soll.
Darüber hinaus wären Zeiträume sinnvoll, so dass ich einen Plan für die
Vermittlung an die Medien machen kann. Dies betrifft <<nicht>> die
Auftretenden beim net_jam. Für die jammer heißt's: später koordinieren.
Aber schickt mir ruhig schon mal ne Position in dem erst einmal
provisorisch definierten Fenster zwischen 20 und 2 Uhr.
Danke vorab und Grüße
Matthias
--
Kannst Du mal kurz beschreiben, was denn jetzt Medienpartnerschaft
heisst und was in der De:Bug veröffentlicht werden soll? Wir können
sicherlich ein oder zwei Bilder von Streaps schicken und eine kurze
Beschreibung. Ich möchte nur, falls Streaps überhaupt erwähnt wird,
dass vorher gegenlesen.
P.S. Auf der Website funktioniert der Schedule Link nicht, kleiner
Fehler im HTML.
P.P.S.: Vom 27.-30.9. sind für mich 4 Tage * 24 Stunden = 96 Stunden !=
72 Stunden, das versteh ich nicht...
Trotz der Krise der New Economy hält die bayerische Staatsregierung die
neuen Informationstechnologien langfristig für einen Wachstumsmotor.
noch ne mail:
hallo,
davon abgesehen, dass es sich hier anscheinend nur um maennliche
teilnehmer am kunstkontext handelt, wuerde ich sagen, dass noch
mindestens eine 4.kategorie hinzukommt:
die personen, die eine derartige beschimpfung wie kuenstler nicht
ueber sich ergehen lassen, genau aus folgendem grund:
> Warum Würfel dienen“ wird gezeigt, mit welchen Strategien
Hardware-Hersteller ihren
> Produkten einen formalen Mehrwert aufprägen, der sich an
kunsthistorischen Leitbildern
> orientiert.
und der mehrwert laesst sich nur aus einem kontext schoepfen.
this art zapped !
im zusammenhang mit kunstnetzwerken (nicht nur netzkunstwerken) gehe
ich dann doch lieber davon aus, dass jede/r ein/e provider ist.
insofern riffkin mit seiner ausgangsthese nicht falsch liegt, handelt
es sich nicht mehr um die produktion von materiellem besitz sondern
um den access. so weit, so differenziert. doch wo liegen die weiteren
unterschiede ? haben nicht die schwierigkeiten beim "ehrlichen"
sponsoren-werben genau hingedeutet auf die kommerzielle unmoeglichkeit
, nicht nur das netzige am netz zu vermitteln, sondern darueber hinaus,
auch noch den versuch, eine andere gesellschaftliche struktur
auszumachen, die von bestimmten praemissen der kapitalistischen
produktion wegfuehren koennte ?
die schaffung von virtuellen
"produkten"/teilnehmereien/oeffentlichkeiten ist kein garant dafuer,
aus den widerspruechen zu entfliehen.
denke ueber eine teilnahme am serverfestival nach, ohne etwas dabei zu
produzieren. liesse sich das vor den sponsoren vertreten ?
zu vernetzung und phantasmen faellt mir in diesem bezug noch ein film
ein, dessen titel ich leider vergass: der mann einer frau, die seit
vielen jahren blind ist, erfindet einen augenaufsatz, mit dem andere
personen selbst gesehene bilder speichern und der blinden frau
zugaenglich machen koennen. ihr sohn macht sich also zu einer weltreise
auf und kehrt unter dem einbuessen der eigenen sehkraftt mit massenhaft
vielen bildern zurueck.
nachdem die frau die bilder gesehen hat, stirbt sie und der jetzige
witwer entwickelt eine weitere maschine, mit der die bilder aus
traeumen gepseichert werden koennen.
die maschine wird ein fetisch, von dem loszukommen keine/r in der lage
ist, der/die in seinen/ihren traeumen die bilder als die nie erfuellten
eigenen sehnsuechte erlebt...
introvertierte egomanie ?
liebe gruesse,
al
Hallo Almut,
hier die Zugangsdaten für den ftp-account der serverfestival.de:
ftp.serverfestival.de
login: serverfestival.de
passwort: serv4all1nKS
Bis bald
Knut Winkler
anhang:
der/das sehnlichst erwuenschte feedback
(fiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeep-
bröööööööööööööööööööööööööööööm)
in brain-storming form:
yeah, yeah, just do it ! yeah, yeah, yeah, just do it !
das immer wieder von sascha u.a. geforderte "also, her mit den
inhalten!" ist doch einer
der punkte, der verlassener weise mal zu denken aufgeben sollte.
inhalte auf der
erscheinungsebene waren mehr als gegeben; was aber doch erst
interessant wird, sind die
hinterfragenden, die sich nicht so einfach vom system vereinnahmen
lassen. genau deshalb
stimme ich auch detlev zu, in seiner kritik "crossover mediamix
inter-something
Affirmation," und "fügt euch ein als Mosaikstein in einen diffusen new
media / art /
networking hype". was bedeuten eure taetigkeiten, was macht ihr da den
ganzen tag ?
nach einem gespraech mit sascha hier in ks ist mir der unterschied
unserer standpunkte
klargeworden: (ich rede erst mal von meinem standpunkt ausgehend)
die abhaengigkeiten im kulturbetrieb zu den einzelnen
szeneteilnehmerInnen kann man noch
so sehr mit "netzig" und "kommunikativ"(im sinne von
gemeinschaftsstuetzend/-herstellend)
coolnisiern und euphemisieren. sie bleiben zum grossteil sehr
anstrengend, vor allem dann,
wenns um die kommerziellen abhaengigkeiten geht also wenn freundschaft
verwertet wird. im
naechsten jahr muss ich mir ebenfalls meine kroeten verdienen, was mir
einige
kopfschmerzen bereitet. denn die einzigen aussichten sind, um es kurz
zu fassen:
selbstausbeutung (lohnarbeit) oder ausbeuterarbeit (chefarbeit + meist
noch in verbindung
mit selbstausbeutung). kuenstlerInnen - so war meine naive ansicht bei
studienbeginn -
koenne moeglichkeiten bieten, diesen verhaeltnissen nicht anheimfallen
zu muessen. ich
schrie deshalb neulich die rektorin der kunsthochschule an, dass ich
keine lust haette
demnaechst auf der strasse nach geld zu schnorren. aber: was kann die
arme frau, was kann
ich, was koennt ihr, was kann der rest der welt bloss dafuer, dass der
boese, boese
kapitalismus nunmal so beschaffen ist ?
seit anfang der 90er traeumen nun einige netzige leute von den
moeglichkeiten des
vernetzens, dem erlangen des vielseitigen zugangs zur
meso-oeffentlichkeit; besonders gern
gesehen sind dabei die medien- und kommerztraeger (hier De:Bug, die
einem in der
erfuellung der eigenen existenz- und kapitalbeschaffung hilfreich
unter die arme greifen
koennen/muessen. was verlangen sie dafuer ?
nun, zunaechst muss man sich um sie kuemmern; sie wachsen ja nicht auf
den baeumen sondern
hoechstens in bueroraeumen. (das gesamte prozedere kennen sich alle
mitlesenden ja in- und
auswendig; das erspare ich euch.)
einer der grenzfaelle, die die sponsoren auferlegen, ist die unter-
und einordnung der
inhalte in die kapitalstrukturen des systems. also die produktion
(nicht nur die
teilnahme, dafuer wird keiner bezahlt).usability 6.
um sich diesen zwangmassnahmen zu entledigen oder ihnen doch
weitergehend zu entfliehen
erhofften sich also einige medial vielleicht doch etwas zu weit
bestrahlte: die VERNeTZUNG
koennts doch bringen.
nur: sowohl technik als auch austausch bedeuted niusability 6.
cht gleich qualitaet. ich kann zwarusability 6.
saemtliche informationen nach "wichtigem" filtern und teilweise auch
speichern; aber wozu
? um sich gegenseitig zu unterstuetzen, in dem,was man tut - und
natuerlich auch zu hypen.
warum sonst waere die nachricht, dass De:bug als XXXXXXXXXX auftaucht
interessant ? und
warum interessieren die sich fuer einen bzw. koennen sich das leisten
? welche ideologien
verfolgen "wir" ? "uns" verbindet vielleicht vor allem oekonomie und
technik (und
teilweise freundschaft). das haben die meisten mails verdeutlicht;
aber auf einer mehr als
oberflaechlichen ebene.
hier also meine kapitalkritik an alle: alle sind in eiusability 6.
n system eingebunden, was sie von
sich aus nicht selbst errichten wuerden, finden aber die meisten
produkte dieser
gesellschaft (verstaendlicherweise) so geil, dass ihnen leider keine
zeit mehr bleibt,
sich an die kritik zu erinnern. dabei, wissen "wir" alles darueber ?
copyleft ist nicht
mehr als ein schlagwort geworden. immerhin, es gibt schon ein zeichen
dafuer. und zeichen
und ideologie sind untrennbar miteinander verknuepft. und weiter ?
wer das senden vergisst/ bzw. vergisst, dass er sendet, kann - von mir
aus - den austausch
vergessen.
um auf das gespraech mit sascha zurueckzukommen: der unterschied in
den ansichten von
sascha und mir ueber das notwendig aususability 6.
zufuehrende in und um die serverfestivalliste herum
unterscheidet sich in den abhaengigkeiten vom kapitalistischen gefuege
(fuge an fuge): er
muss sich um die sofortige existenzgrundlage von einigen menschen
kuemmern. ich kann mir
dagegen zur zeit noch selbstentfaltung, freie arbeit oder wie man das
nennen moege
leisten, aber mit der voraussicht auf einen baldigen stop dieses
zustandes.
die vereinnahmungen des arbeitsystems ( -> das harte zeitliche
einteilen des
lebensrythmusses macht bei vielen menschen vergessen breit; der zu
leistende
arbeitskraftvorschuss, der erst mal erbracht werden muss, liefert
schon die basis fuer die
ungerechtigkeiten auf dem arbeitsmarkt; da der wunsch nach einem
"sinn" des lebens nicht
weg zu kriegen ist, sollte er in der zu leistenden arbeit gefunden
werden; die arbeit ist
aber fremdbestimmt; und der arbeitsmarkt hat seinen namen auch nicht
umsonst: markt, auf
dem andere zu gunsten anderer leute arbeit vermarktet wird.
aber "wir" machen das beste draus. das usability 6.
beste (nicht?) fuer "unser" glueck.
haette ich mir mein zimmer und alles, was dariusability 6.
n ist, mit meiner arbeitskraft selbst
erbauen oder durch ein potlatch aneignen koennen ? haetusability 6.
te ich es gemacht ?
werden "wir" sterben, wenn es in deutschland zu einem crash a la
argentinien kommt und
versuchen "wir" es deshalb trotz aller subversien haltungen und kritik
nicht so weit
durch ihn)
- die USA marschiert morgen im irak ein, um die geschichtenusability 6.
um den internationalen
gerichtshof zu vertuschen - deutschland deportiert wieder roma, mit
aehnlicher begruendung
wie "damals", nur diesmal oberflaechlich weniger rassistisch
untermauert sondern eher
kultur-national und kapitalorientiert (ebenfalls als die raffenden),
((zitat aus der
strassenbahn (juli) ueber eine gehbehinderte auslaendische frau auf
einem platz am
boden knieend: "...dann kommen die hierher und stauben ab !")), wobei
dtl. massgeblich am
kosovo-krieg beteiligt war - usw.usw.usw.
> mit inhalten zu netzkunst und webbasierten
> arbeiten und dem crossover aus
> theoretikern/praktikern/online/offline/kunst/und/sozilae
> Praxis/musik/tradierte kunst/etc. füllen und wir würden dass
streamen und
> ne webcam linst über unsere schultern. ich weiss nicht, ob das den
> kulturamtsleiter überzeugt: aber es wäre einfach nett. 72 stunden
geballt
> theoretisieren, diskutieren, recherchieren, formulieren,
praktizieren.
ich weiss, dass ihn nur ein ausgesprochen eventhaftes ereignis hinter
dem ofen
hervorlocken wird; als ob die kulturaemter nicht genau den gleichen
strukturen unterworfen
sein wuerden, wie alle, nur mit weniger auch andersdenkenden
ausgestattet.
kritik an saemtlichen beuteln (die ehemalige berliner
zeitschriftusability 6.
haette sich ebenfalls
umtaufen koennen in "beutel" (kultur- und geldbeutel).
> das
> serverfestival formuliert in dieser ersten version den rahmen, nicht
den
> inhalt. wenn wir dann das festival institutionalisiert haben werden
wir
> thematische aufrufe verfassen und sog. "call for papers" aktionen
starten.
4.7.
aber bitte keine sponsorendebatte. bitte nicht!
das serverfetsival ist ja aufgrund seiner dezentralität nicht einfach
in
gänze zu vereinnahmen.
inwiefern kann man sagen, dass das serverfestival nicht schon laengst
vereinahmt wurde ?
Indem man es fuer institutionen "zugaenglich" macht, also vermittelt,
ist es, wenn wir
ehrlich sind schon in dem so uerwuenschten thema "sponsoring von
kulturellen events" und
den kontext bestimmter oekonomischer strukturen verwickelt. "wir"
wollen und koennen uns
nicht davon loesen (was fuer eine platte feststellung). wenn eins der
themen auch
kapitalismuskritik (copy;left->) im vordergrund steht, dann sind alle
wissenschaftlichen
unternehmungen, ob spielerisch oder analytisch, dazu angehalten, ihre
verhaeltnismaessigen
umfelder offenzulegen (wie bereits durch die logos auf der site getan)
und sie zu
kritisieren. wer kuemmert sich darum ? ich weiss ueber die firma sun
recht wenig. ueber
wegmanns panzerfabirk schon mehr; vielleicht schaffe ich es, mich von
ihnen sponsorn zu lassen
(der irakrkieg steht schliesslich an, und damit auch irchaks tod).
argentinien wuerde auch ganz
gut reinpassen. nach BSE und AIDS _das_ grosse neue thema.
(???)
und damit waeren wir auch schon auf der SPUR, (de)zentralitaet global
zu
untersuchen/auszuleben (was ja sowieso mit dem ehemaligen titel des
net_jams
(serverfestival) auch mal angedacht war: was ist (de)zentralitaet
von/auf netz(-maps)
(wobei netze nicht nur computertechnisch gemeint sind)).
ihn davon überzeugt, netzkunst ist was wichtiges für wiesbaden
warum ist netzkunst was wichtiges ? also um was zu tun ?
vielleicht frage ich ja nur nach den entscheidenden
ideologien/ideen/hoffnungen ?
bzw. welche eigenschaften besitzt es, damit es wichtig wird und fuer
was ?
hier die *free*net-jam (leider erst ab morgen):
http://www.serverfestival.de
Bilder-Chat Swiki im Serverfestival
http://swiki.hfbk.uni-hamburg.de:8080/netzkunstwoerterbuch
am Samstag, den 28. September 2002
um 11.00 bis 12.00 Uhr a.m.
Ein Bilder-Chat Swiki ist Conversationskunst, an der jede/r mit jedem
netztechnischen und kuenstlerischen Niveau
teilgeben und teilnehmen kann.
Wie gross die Kunst ist, stellt sich immer erst im Conversieren heraus.
Auch kleine Conversationskunst fuehrt, als mutueller Versuch, einen
Schritt weg vom herrschenden "Denken".
> denke ueber eine teilnahme am serverfestival nach, ohne etwas dabei
zu
> produzieren. liesse sich das vor den sponsoren vertreten ?
>
almut, wenn du das und wirklich nur das tust, dann bist du hiermit ins
"wiesbadener wohnzimmer" eingeladen/unter dem vorbehalt, daß ich doch
noch
die gelder von der stadt bekomme, weil die machen nen rückzieher (wegen
art&fluxus hacker meeting und anderen mimositäten).
freue mich schon...
SaB*
wenn du bei www.serverfestival.net auf den button logbuch gehts, liegt
ein "autorentool" dahinter. da lässt sich zb so etwas direkt online
ohne umweg über mail machen, was ihr vom borderline gesendet habt: ihr
schreibt einen txt, der wird über ein publish button freigegeben. dann
hat man in einem fenster immer den aktuellsten txt oben. wenn du das in
ausführlicher weise schauen willst, geh mal zum sascha auf
www.influxus.net. wir haben dasselbe ans www.serverfestival.net-design
angepasst. ich kann dir einen autorennamen + pass geben, dann kannst du
reinhämmern, was an textstream geht ;-)
liebe grüße
matthias
--
Mit dem Mischer kannst Du natürlich locker die komplette DSL Leitung
dicht machen, aber theoretisch könnte es reichen, wenn sonst nicht
zuviel Traffic über die Leitung läuft.
Ich erklär mal kurz wie die Streaps Softwaretechnisch aufgebaut ist:
- Streaming Server (Java): Läuft auf dem Server. Nimmt alle Streams
entgegen und serviert den resultierenden Mix.
- Streaps Mixing Server (PD): Nimmt die Befehle des Streaps Clients
entgegen und holt sich entsprechend die Streams vom Streaming Server,
mischt sie zusammen und schickt das Resultat an den Streaming Server.
- Streaps Client (Flash / PD): Kann man als User runterladen. Er spielt
den Mix Stream ab, ermöglicht es einen eigenen Stream an den Streaming
Server zu senden und ermöglicht es die verschiedenen Streams zu mixen.
Der Streaps Client visualisert nur den Mixer und ist die
Buntzerschnittelle. Der eigentlich Mischvorgang findet auf dem Streaps
Mixing Server statt. Mixing Server und Client schicken sich also
gegenseitig Befehle hin und her.
Um einen neuen Node (Knotenpunkt) zu betreiben, muss man als
Mindestvoraussetzung nur den Streaps Mixing Server installieren, der
Streaming Server kann auf einem anderen Rechner laufen (z.B.
radiostudio.org).
Jetzt gibt es verschiedene denkbare Szenarien, was der zweite Node mit
dem ersten gemeinsam hat:
1) Sie mischen synchron, wobei es dann nicht exakt das gleiche dabei
heraus kommt, aber ziemlich ähnlich. Die Streams kommen niemals mit der
gleichen Zeitverzögerung an, sondern es ist minimal unterschiedlich.
2) Man nutzt die gleichen Audioquellen (Streams), aber mischt Sie
unterschiedlich zusammen. D.h. der eine Mixer ist unabhängig vom
anderen, aber man hat die gleichen Streams zur Auswahl, die man mixen
kann.
3) Man macht den zweiten Node vom ersten total unabhängig und verwendet
einen eigenen Streaming Server.
Die 1) ist etwas tricky zu programmieren, für 2) kann ich sehr leicht
den Streaps Client so ändern, dass man zwischen verschiedenen Mixern
(Nodes) umschalten kann. Ist auch am einfachsten zu installieren. Die
3) macht vor allem dann Sinn, wenn man der Server keine gute oder keine
Netzanbindung hat, aber vor Ort viele Audioquellen (Musiker) sind, die
vor Ort über Streaps gemischt werden sollen. Ich versuche gerade
herauszufinden, wie man unkomprimiert und verzögerungfrei (sprich
<10ms) Streaps über lokale Netz bespielen kann (die Alternative wäre
analog über eine 8-16 Kanal Audiokarte in den Server zu gehen).
Wenn man das Audiosignal direkt aus dem Rechner, wo der Streaps Mixing
Server läuft abgreift, dann kann man in Echtzeit mischen, d.h. das
Audiosignal ändert sich synchron zu Änderungen am Mixer.
So das war jetzt sehr viel und seht technisch, aber vielleicht kann der
ein oder andere was damit anfangen.
Oliver
schafft ein zwei drei vile kontenpunkte!
ich melde mal ganz schnell für wiesbaden interesse an. nicht unbedingt
fürs september-serverfestival, sondern für immer (weil auch in
wiesbaden
die server nie schlafen).
lg,
--
SaB*
Dass wir »so geil, dass ihnen leider keine zeit mehr bleibt« senden,
zeigt
gewiss, dass Austausch noetig ist!
(Gewusstes zu senden, reicht allein nicht.)
In der Art interpretieren wir auch die Worte:
> nicht nur das netzige am netz zu vermitteln, sondern darueber
hinaus, auch
> noch den versuch, eine andere gesellschaftliche struktur
auszumachen, die
> von bestimmten praemissen der kapitalistischen produktion wegfuehren
koennte ?
Ja gewiss. Vielleicht laesst sich noch vereinfachend sagen, Denker
versuchen's
denkend, Kuenstler in ihrem Medium.
Liebe Gruesse Kurd und Antje
[vtext - fragment-0105]
Dear members/partners of serverfestival
Please accept our apologies for writing in english, but since this
statement
has been revised by participators of artrelated.net in different
countries
before being released to your list it is kept in the official language
of
the net. Further emails and other texts (if any) will be written and
posted
by Ruediger John and held in german.
First of all, you will not find a visual representation of the
artrelated.net platform - there is none. The URL serves only as
placeholder
and as an entry point of accredited participators, hosted in part by
indirect supporters. The communication, which is the virtual [inherent]
means and basis of artrelated.net, is channelled differently and
therefore
hidden from the outside.
The artrelated.net team has been following the ongoing postings on
your list
since beginning of july (and in part the downloadable archive) as far
as
time and language allowed to. So our statement does not (and does not
intent
to) cover all points being said. It is more of a letter of
introduction and
intent.
Ruediger John [artrelated.net] spoke with Matthias Weiss some time ago
about
the differentiated forms and criteria of work [including the artistic]
using
what is commonly called the internet while visiting the exhibition
»Kontrollfelder« at Dortmund. Matthias spontaneously invited us to
take part
at serverfestival in a form whatsoever - thank you.
artrelated.net is an infrastructure which is provided to closed
communities
as a temporary installment. It can be understood as a virtual framing
of
works and activities of artists and related professions e.g. to be
used as a
message platform with crypted data areas and a piping to interested and
aware individuals. artrelated.net focuses on discourses rather than
presentations or representations in art and is therefore not
preoccupied
with the (common) visual aesthetics of electronic publishing for the
http-protocol but rather uses the technology to link, associate and
relativate discussions and topics.
artrelated.net is initiating and supporting social, political,
scientific
activities in different countries from an artist [not following the
classical up to post-post-modern definition] point of view to
integrate and
associate persons and institutions working in an (truely)
interdisciplinary
sense to change and differentiate the views and aesthetics of
communities
and peoples.
Since a form and the means used for the serverfestival-days at
Dortmund is,
following the discussion on the list, deductible in fragments only and
the
lack of (or disoriented) contents and (serious) topics of discourse are
evident we will try to establish a structurization by questioning and
commenting (if applicable).
The search for and compilation of statements and content-oriented
actions
besides (or rather: replacing) the symbolic acts (like the ones that
have
taken place), the planning of an exhibition-like installation of
functional
components and party-like events should be the main focus to evidently
abolish the common artistic(?) naive fun-with-technology approach.
Thank you for your attention.
[Ruediger John for artrelated.net]
[vtext - fragment-0105]
>
> hier die *free*net-jam (leider erst ab morgen):
http://www.serverfestival.de
is ja dolle, noch ne seite!!! nur: warum einzig dort der link zu
"http://www.standort0.de" und nicht zu serverfetsival.net und anderen
seiten? vermute die elende egoshooterkrankheit ist wieder ausgebrochen.
naja, bei soviel 3dos-arbeit mit mehr als sich selbst als
teilnehmerInnen
war ein rückfall fast zu erwarten...
moin,
könntest du mir in diesem zusammenhang mal deinen begriff von
"freie"/open
vermitteln. die seite www.serverfestival.de ist ja erstmal in deinem
besitz und es gibt keinerlei möglichkeiten diese zu verändern oder zu
gestalten.
lg,
--
SaB*
es werden nur "freie"/open seiten verlinkt. is doch klar ;)
und was heisst hier rueckfall ? war noch nie anders...
verstehe nicht, was du meinst. meinem browser nach sind saemtliche
daten, die man zur veraenderung benoetigt, auf der site zu sehen. oder
hat sie bereits jemand veraendert ?
grusz,
al
Moin Liste,
ich finde, dass die Diskussion um sf.de und sf.net, sprich um ein
vermeintlich freie Seite und eine vermeintlich unfreie Seite zur Zeit
recht unscharf geführt wird. Ich denke, es findet da auch eine
irrational romantisierernde Vertopfung von OpenSource und anderen
Lizennzmodellen in nicht ganz so 1:1-kompatible Gefilde bei
gleichzeitiger Verdrehung derer Gedanken statt (s. Meretz, Stefan:
Linux & Co. Freie Software. Ideen für eine andere Gesellschaft. Neu-Ulm
2000 so mal zum Überblick, wer's gelesen hat (zb. ab S. 31) mag mal
schauen, ob wir derlei aufs sf überstülpen können, das nur mal so als
Frage in die Runde).
Noch eins: Nutzt doch erst einmal die Tools von
www.serverfestival.net, bevor ihr auf die Barrikaden geht. Macht doch
mal Content auf die Form. Ich jedenfalls haue meinen Senf in das
Logbuch.
Grüße
Matthias
--
ich bin mir nicht sicher, welche diskussion gemeint ist. zumindest hab
ich noch keine mitbekommen. die sf.de ist (k)eine kritik; sie steht im
netz und ist bespielbar (mehr oder weniger). wenn ich sage, dass nur
"freie"/open sites verlinkt werden auf der site, dann ist das erstens
von allen seiten sofort zu revidieren (dazu sind ja schliesslich pw und
login angegeben); und 2. bedeutet frei ja nicht im sinne von "jeder"
kann sie benutzen. schliesslich ist immer noch ein wissen dazu
voraussetzung, dass bis vor ein paar monaten noch nicht in meinem
besitz als kultur-technisches kapital vorhanden war.
hoechste zeit fuer einen offline-award ?
beste gruesse,
al
ps: man koennte sich auch mit einem kabel oeffentlich in den
raeumlichkeiten aufhaengen. unplugged ?
du hattest einiges über vereinahmungen (was will sun, wenn wir ihren
qube wollen und bekommen?) in den letzten postings geäußert. dann kam
das serverfestival.de mit dem hinweis auf seine "freie" struktur.
vielleicht war's zu oppositionär/binär gedacht, aber es hatte für mich
den anschein, als sei durch meine rolle als mitglied in einem
kunstverein (hartware), als jemand, der mit zb dieser mail auch
geldgegenw-e-rtig arbeitet, so etwas wie eine inhaltlich orientierte
institutionalisierung geschehen, die dem projekt abträglich sei. davon
ab habe ich aus den mails nie die freiheit für alle welt sondern
vielmehr die freiheit der beteiligten gelesen.
das ist me. eine frage in welcher körnung bzw. tiefenabmessung (oder
höhenmeter) man die open source metaphorik verwendet. wenn du den
eindruck hast, dass hier content nur <!aufgesetzt!> wird und sich nicht
formal spiegelt, dann kann ich nur sagen, dass dies etwas anderes ist,
als die alte form follows function-debatte, die damit auch
eingreifbarkeiten und spezielle wertehierarchien abbildet: jedoch
content describes function vice versa {!in any case!}, and jeder
content-schreiber sucht sich natürlich stilistische / propagandistische
/ rhetorische / technische ... mittel (medien) um uns damit zu
massieren, und wer da in ihm was aussucht, weiß es natuerlich nie so
ganz genau.
und da alles, was hier läuft, auf sprache baut, sind wir dermaßen
ver-zeichnet (inkl. tcp/ip / pop3 / php / perl / c / ...........), dass
zum netz kommen, zur sprache kommen ist. daher ist es aj auch
wunderbar, dass wir sogar ein wörterbuch haben.
im übrigen, sieht man von den infrastrukturellen, technischen
bedingungen der protokolle des netzes einmal ab, sieht man mal von den
wirklichkeitsimplikaten wirtschaftlicher zwangs- und-oder
-scheinabhängigkeiten ab, dann kann man schon auf sf.net formale
änderungen praktizieren, ebenso im festival selbst. dass sich sascha so
ins zeug gelegt hat und der seite (und auch dem festival selbst) sein
von der anlage her dynamisches gepräge gegeben hat, ist dem zufall des
einzelengagements zuzuschreiben.
noch ein satz zur priveligierung: gut, wer globalisiert sich denn
eigentlich im gebrauch neuer info-techniken? ich halte unser anliegen
aber nicht für ein geschlossenes wie die documenta, dass aber dennoch
einfach aus resource-gründen beschränkungen passieren, na ja... ist das
sf eigentlich ein ort um das priveligiertsein seitens bildung,
technischer ausstattung etc. zu diskutieren?
liebe grüße
matthias
Hi Rüdiger,
danke für die Antwort. Bezüglich des [vtext - fragment-0105] möchte
ein wenig einschränken: Wir haben als Subskribierte hauptsächlich Leute
aus Dtl. Daher haben wir uns auf Dt als lingua franca geeinigt.
Vielleicht könntest Du, wenn daran gelegen, noch einmal auf Deutsch
posten. Ansonsten sollten wir uns treffen, wenn Du in Dortmund bist, um
die artnetdo- und artrelated.net-Ideen zum serverfestival einmal zu
konkretisieren bzw. auszuloten.
Die Anfrage richtete sich nach konkreten, für Dortmund geplanten
Aktionen. Ich baue gerade eine Seite, auf der man (neben der Timeline
unter "schedule" auf www.serverfestival.net) Beschreibungen der nach
Dortmund kommenden Festivaller lesen kann. Daran kannst Du ermessen,
welchen Charakter die Veranstaltungen haben.
Liebe Grüße
Matthias
--
das war nicht von mir gemeint; nur weil "man" geld verdient, geschieht
nicht eine inhaltlich orientierte institutionalisierung, aber
moeglicherweise eine schnellere, grundlegendere reproduktion von
ideologien.
form follows function ? na, wenn es etwas anderes ist, warum spielst du
dann darauf an ? ich glaube kaum, dass du damit eine kuenstliche
differenzbewegung zum gleichen (design) bezweckst.
kommen ? "ihr" seid ja schon da.
die diskussion erinnert mich an auseinandersetzungen zwischen
poststrukturalistInnen und neomarxistInnen. koennte spannend werden,
wenn man die hohen roesser wieder zu pferden macht.
aber gut, dass funktion, form und inhalt sich wechselseitig
beschreiben, naja... denke, dass man da noch einiges hinzufuegen muss.
warum fehlt sonst der heiss erwaehnte inhalt ? dann waren die alle
mails inhaltlich, formal und funktionell gut ausgestattet.
in der kunst muss nicht geredet werden ! (?)
> noch ein satz zur priveligierung: gut, wer globalisiert sich denn
eigentlich im > gebrauch neuer info-techniken? ich halte unser anliegen
aber nicht für ein > geschlossenes wie die documenta, dass aber dennoch
einfach aus resource-gründen > beschränkungen passieren, na ja...
von diesem basiswissen gehe ich aus, in allen (mir bekannten)
widerspruechlichkeiten.
> ist das sf eigentlich ein ort um das priveligiertsein seitens
bildung, > technischer ausstattung etc. zu diskutieren?
ich hoffe doch, dass es auch dazu gedacht ist. wozu sonst ein wlan ?
warum sonst "serverfestival" (in bezug auf zugang etc.) ?
gruesse,
al
moin liste,
ich denke, dass man dahinter nicht zurück kann. medienkompetenz wird
vor der haustür vermittelt, sonst heißt sie bertelsmann. das heißt,
dass jeder dazu eingeladen ist, das hier zu lesen, und jeder kann mich
aufsuchen und fragen, wie ich was meine. aber man kann über die
elfenbeinküste oder sri lanka nur reden, oder muss <!dort!> ein sf
abhalten.
vieleicht habe ist es ja ein zu sehr in homogenität gedachtes, aber
wenn mich leute darauf ansprechen, ob sie von mir, aus der rein
praktischen perspektive gesehen, zwecks vorbereitung des net_am, ein
passwort bekommen können, um ein paar daten abfragen zu können ...
aber dabei geht es doch genau darum: warum ist der würfel, obwohl bis
auf kaum machbare ausnahmen abgesehen, eine form für technizistisch
hippe apparaturen, mit denen man geld verdienen kann. was auch immer
impliziert, dass ohne, dass sun etc. es wissen bzw. kundtun in ihren
prospekten, diese form (laut flusser, s. sf.net/qb/flu.html) eine
kulturhistorisch und -gegenwärtig exponierte rolle einnehmen und nicht
nur für eine ideologie stehen, die verkaufen+bescheißen o.ä. heißt.
der zugang ist gestaltet, in f o r m eines pc + modem / enet +
software +++ der zugang zum haus hat auch von zeit zu zeit, straße zu
straße andere form. wer zugang bekommt, steht nicht nur auf dem
klingelschild, ist aber für irgendjemanden über seine form oder die
form seines protokolls (wie es altmodisch bei adligen aufmärschen vor
kaisers thron hieß) zu eruieren bzw. wird erteilt. das ist immer noch
so, und je strenger die kryptographie, um so ärger, und lässt sich auch
nur auf die jeweiligen techniken hin neu überprüfen. da sehe ich einen
aspekt des sf im übrigen.
uns ist relativ selten bewusst, und auch da sehe ich chancen für eine
intensive beschäftigung mit dem hintergrund des sf, dass von seiner
technischen anlage, die uns entscheidend massiert, das netz, der pc
eine sehr konservative maschinerie ist, deren erste gehversuche schon
zeigen, dass it und macht eng beieinander liegen (sehr unterhaltsam
dargelegt in stephensons "cryptonomicon"). und damit meine ich nicht
die geldverdiener, dot.com.toten, ausbeuter, umweltverschmutzer, denn
ohne newton noch kein pc. trotz chipschmiederei im nano-bereich. es
quantelt noch nicht in den köpfen. also wo sind erfahrbare gleichheiten
und differenzen, wie diskutiert man die?
geht's denn ums gut und gute?
bis dahin
liebe grüße
matthias
--
http://www.serverfestival.net/gdata/ars_unplugged/ars_unplugged.htm
On Wed, 14 Aug 2002, microprozessor.org wrote:
> > Content auf die Form
> beschreibt ziemlich gut, was ich mit "aufsetzen" meine: es wird eine
form
> geschaffen, wo ich Content aufsetzen nicht reinsetzen kann, weil
fuer mich
> die form nicht veraenderbar ist.
mit verlaub: das ist ausgemachter blödsinn. du, wie jeder/jede andere
auch
kann auf/in sf.net sowohl form wie inhalt definieren, verändern,
konfigurieren. ist halt eine frage des wollens, ne.
lg,
SaB*
> die diskussion erinnert mich an auseinandersetzungen zwischen
> poststrukturalistInnen und neomarxistInnen. koennte spannend werden,
wenn
> man die hohen roesser wieder zu pferden macht.
> aber gut, dass funktion, form und inhalt sich wechselseitig
beschreiben,
> naja... denke, dass man da noch einiges hinzufuegen muss. warum
fehlt sonst
> der heiss erwaehnte inhalt ? dann waren die alle mails inhaltlich,
formal
> und funktionell gut ausgestattet.
> in der kunst muss nicht geredet werden ! (?)
ich fordere hier nun zum wiederholten male: almut, mehr inhalt! content!
bitte.
lg,
SaB*
z zt.: ausserhalb des direkten verwertungszusammenhangs stehen zu
koennen.
al
seh ich anders: etwa so: nur ein terrorist kann 1 terroristen stoppen,
nur
ein oekonom 1 oekonom. das versuchen 'wir' (wer immer das ist) ende
sept.
mit versuchen fuer neue umgebungen und artefakte.
>wo geht netzkritik und kritik im netz ueber symbolische
kritikausuebung=20
>hinaus ?
sybolisches handeln in symbolisch-imaginaeren 'raeumen' IST ja schon
tun.
was soll da mehr kommen in einer - immer schon (?) - mediatisierten
"welt".
> ps: man koennte sich auch mit einem kabel oeffentlich in den=20
raeumlichkeiten aufhaengen. unplugged ?
wenn es dir um den symbolischen nutzen dabei geht, warum nicht? perform
es!
sascha, du denkst es, aber schreibst es nicht: die metapher "frei"
(welche metapher eigentlich?) ist im zusammenhang mit leben im
kapitalistischen system totaler
humbuk.
--
al
free software, open ass ?
freiheit, gerechtigkeit, eigentum und bentham (zitat marx).
->wenn du viel meditierst, kannst du auch auf der strasse pennen.
bietet mehr als ein Qube aber kostet weniger... :)
EUROPE -- August 16 -- Today the Xbox Linux project
(http://xbox-linux.sourceforge.net/) announced that it had succeeded in
fully booting Linux on the Microsoft(R) Xbox(TM) Gaming System. The
free operating system Linux is able to be booted either from flash
memory, or (more easily) from a CD inserted into the machine. (The Xbox
still needs to have a modchip fitted to allow it to run unsigned code;
however these are widely available and start from $30).
This is a landmark in the struggle for control of the Xbox, which
features PC-like hardware, an Intel(TM) CPU, a standard hard disk drive
and DVD drive. Microsoft had been counting on the purchasers of the
Xbox remaining passive consumers of paid-for content, and they
additionally plan to market a paid-for walled community ISP service for
the boxes later this year, known as 'Xbox Live'. However with the first
release of Xbox Linux, consumers will soon have a choice to connect to
the normal Internet, using normal browsers, and run any Linux programs
for free. They will also be able to play any audio (e.g. MP3) and video
content they choose without restrictions.
In the first release Linux boots into a network-enabled state, running
a web server and telnet, which allows you to log into the box from
another machine. Although there is no audio or video output and input
device connectivity yet, users have full control on the Xbox through
the network, an Xbox with Linux can already be used as a network
server, and by developers to add more features to Linux on the Xbox.
Future releases of Xbox Linux are planned to fully support all Xbox
hardware (video, audio), as well as standard keyboards, mice, webcams
etc., so that it can be used just as an ordinary computer, but at a
significantly lower price. The Operating System is made available under
terms known as the GNU GPL, which mean that the software may be copied
freely at no charge.
The Xbox Linux Project, http://xbox-linux.sourceforge.net/
Hallo Matthias,
gerne hätte ich ja einen Beitrag (Bild und/oder Realobjekt) zu qb
geliefert,
jedoch ist vergangene Woche das Lager, in dem ich u.a. meine Sachen
deponiert habe, teilweise ausgebrannt (deshalb meine verzögerte
Antwort -
weil ich gerade am Retten, Umpacken, Ansprüche geltend machen bin).
Dabei
wurde leider auch mein DEC PDP-11 zerstört, ebenfalls das VT-100 und
noch
einige andere Dinge. Diese Maschine hat zwar eigentlich eher musealen
und
wissenschaftsgeschichtlichen Wert (neben einem persönlichen), hätte
aber als
langsamster Server eine Art Netzentschleuniger vor Ort sein können.
Schade.
Gruß,
Rüdiger
Freiheit -> die Metapher ist ein Begriff über den _Menschen nach dem
Sündenfall_. Wer sich als defizitäres Wesen begreift, benötigt derlei
Begriffe, um mit der Wirklichkeit (von Realität gar nicht zu sprechen)
fertig zu werden. Als relationaler Begriff (Freie Software, freier
Eintritt, freie Fahrt") mag er frei nachkantisch noch durchgehen.
Aber keinem Determinismus das Wort reden. Der Begriff ist ebenfalls vom
Handeln zu entkoppeln, um die Verwirrung mit der Spannbreite des
Möglichen fürs Individuum nicht weiter zu kräuseln. Wer Freiheit
substantiell denkt, geht auch ganz schön fehl.
Also welche Freiheit?
moin rüdiger,
bin auf eure/deine weiteren beiträge gespannt.
wenn du/ihr hier englisch schreibt ist das im sinne einer
internationalen
ausrichtung des serverfestivals (deswegen serverfestival.net und nicht
serverfestival.de). daß ich des englischen nicht sonderlich mächtig bin
soll dabei nicht stören.
meine "intervention" bezog sich auf die äusserung, das englische sei
quasi
die sprache des internets. von solchen standarisierungen halte ich nun
gar
nichts. welche sprache eine "community" nutzt um sich zu verständigen
soll
sie selbst bestimmen. wenn es sanskrit ist, dann ist es sanskrit.
natürlich wäre es zu überlegen, ob es zukünftig eine sprache des
internets
geben könnte. wäre dann esperanto nicht dem englischen vorzuziehen?
beste grüße,
--
SaB*
Antwort auf Deine note, lieber Matthias
das, was über HyCa gesagt wird, hat uns
total aus der Seele gesprochen.
Einfacher, schöner und treffender lässt es
sich nicht programmieren und conversieren!!
Ein ewiges Rätsel bleibt, warum Apple
dieses Programm verlommen lässt.
Wat jammer!!!
Bei der Gelegenheit:
ist unsere chat-Ankündigung bei Dir, Matthias,
angekommen?
Bilder-Chat Swiki im Serverfestival
http://swiki.hfbk.uni-hamburg.de:8080/netzkunstwoerterbuch
am Samstag, den 28. September
um 11.00 bis 12.00 Uhr a.m.
Wir wollen auch noch was Theoretisches in das
Logbuch schreiben. Wie kommen wir da rein?
Liebe Grüße
Antje und Kurd
hallo sascha/matthias,
ich schaue jetzt noch mal die einzelnen teile auf, die ich gemailt
habe...
sorry, aber da steht meiner meinung nach schon genug drin, dass diese
frage anders gestellt werden koennte.
ich habe das woertchen "frei" immer in anfuehrungsstriche gesetzt. was
bedeuten also die anfuehrungsstriche ?
die antwort folgt sobald ich wieder ein bisschen mehr zeit dafuer hab.
als antwort koennte vielleicht die einleitung von: " die
gesellschafltiche konstruktion der wirklichkeit" von peter l. berger
und thomas luckmann einen hinweis geben.
verstehe auch noch nicht, was es bedeuted, wenn man "Freiheit"
substantiell begreift. hab ich das getan und wenn ja wo ?
dass ich ein *free*net-jam auf der sf.de ankuendigte, was hat das mit
diesem austausch noch zu tun ?
meine kritischen fragestellungen rekurieren auf die unterschiedlichen
ausgangs- und umgangssituationen bezueglich den
abhaengigkeitsverhaeltnissen im kapitalistischen raum.
wieso haltet ihr euch bei dem wort "frei" solange auf ?
al
beste AW seit ...
grusz
matze
ps kurz was systemtheoretisch-filsofisches: open ist nie radikal
systemisch
open, so. immer zugleich closed, sonst gaebs kein open (system). waers
radikal open dann waers nicht, weils keine systemgrenzen kennen wuerde.
open ... ist also eine ideologie oder politische utopie. zur qube-,
gaming
und netzwerk-problematik: sind die von nintendo oder sony geplanten
epischen globalen spiele-LANs nicht die 'wahren' serverfestivalisten?
please! SUPPORT ARS ELECTRONICA REALUNPLUGGED, info
mailto:mr.black at n0name.de
ist doch schön, die diskussion um open und/oder closed.
wer oder was die "wahren" serverfestivallisten" sind bleibt spekulation
und hilft uns nicht wirklich weiter.
ursprünglich war der wiesbadener beitrag fast ausschliesslich als
lan-konzept gedacht. aufgrund geldmangel und manwomanpower fällt das
nun
flach.
was wird für ars electronica unplugged benötigt? könnte uns mr. black
mal
eine aufstellung mailen?
--
SaB*
intellektuell komm ich ja sowieso nicht mit, aber hattest du nicht
gemeint, dass serverfestival.net weniger frei ist als
serverfestival.de?
stimmt, vixen ist voll ok. aber andere ficken macht mehr spass.
gell ?
al
von wem ist eigentlich dieser spruch. ich wuerde ihm gern zustimmen,
bin mir aber ueber den zusammenhang von "defizitaer" und "freiheit"noch
nicht ganz im klaren. wenn er auf mich bezogen war (weil ich ja
angeblich von "echter freiheit" gesprochen habe), dann frage ich mich
inbezug auf was und wen defizitaer, wenn nicht auf euch, die ihr in
computertechnik mehr wisst als ich (und 98% der weltbevoelkerung) ? auf
mehr als auf die "freiheit" des wissens habe ich nicht angespielt, als
ich die sf.de ins netz gestellt hab (*free*net-jam: create your site
(if you can)).
meine erfahrung diesbezueglich: um mir freiheiten zu erkaempfen, muss
ich gegen mein defizitaeres wissen kaempfen (1 oekonom <-> 1 oekonom;
1netzi <-> 1 netzi ...), was niemals zu "freiheit" fuehrt. nach werbung
muss man sich freiheit einfach nehmen... haha
habe gerstern von einer freundin die bdienungsanleitung "THE THING
OFFLINE" von 1992 gefunden. http://www.thething.inkassel.de
eine echte alternative ?
al
Vorwort
Auf das ausführliche Zitieren von Beispielen, Beweisen, Vergleichen
und die
Aufnahme von Verweisen wurde verzichtet (es ist kein fremder Text
direkt in
diesen aufgenommen) um kompakt zu bleiben. Möglicherweise enthält diese
Fassung deshalb einige mißverständliche oder unzureichend erklärende
Stellen.
Exkurs: Objekt - Raum - künstliches Licht - Bildschirm
In der Genealogie/Evolution der Wahrnehmung (Ästhetik) und
Objektschaffung
der westlichen Gesellschaften, die Ausbildung zur selektionierenden
Definition »Objekt« [n 1], über die Bildung von (geschlossenem) »Raum«
[n
2], die Erweiterung der Wahrnehmung von Objekten durch künstliches
»Licht«
[n 3] ist die Differenzierung des »Realitätsbegriffes« erkennbar.
Eine Fortführung dieser Entwicklung ist bekanntermaßen der
»Bildschirm« [n
4] als ebenfalls (gleich der Glühbirne, als künstliche
Objekt-Lichtquelle)
lichtemmittierendes Objekt und »user interface« der visuellen
Wahrnehmung.
Die besondere, erweiterte Funktion ist jedoch hierbei, daß er nicht
einfach
der Projektion auf Objekte zu deren Wahrnehmung dient, sondern selbst
zugleich Projektionsfläche ist und in seiner Funktion der Abbildung den
Realraum ersetzt (in seiner Anwendung und als Objekt ist er
selbstverständlich nachwievor in diesem unausweichlich verankert).
Es wird also die Abbildungsebene »Umwelt« durch eine darin integrierte
Abbildungsebene »Bildschirm« erweitert. Von diesem Stand der
Wahrnehmung
ausgehend, der Bildschirm nachwievor wesentliche Schnittstelle der,
»virtuell« genannten, Erfahrungsbereiche darstellend, wird klar,
weshalb
diese Darstellungsform die bekannte Fokussierung und Sogwirkung und oft
beobachtete Ausschließlichkeit der Wahrnehmung erzeugt und in dessen
bekannten Weiterentwicklungen (technisch, wie auch (geringer)
inhaltlich)
die Wahrnehmung der primären Realität beeinflußt bis beeinträchtigt
(die
integrale Realität [n 4] tritt (temporär) in Konkurrenz zu ihrem
Supersystem). Die skizzierte Evolution der Realitätswahrnehmung ist
somit
einer der Faktoren der gesellschaftlichen Entwicklung der »Entfremdung
von
Natur« bzw. besser der Konstruktion ideeller Existenz (Abstraktion).
Anmerkungen: bisherige Beiträge/Diskurs zum serverfestival
Hinsichtlich einer Ausstellungssituation sind also diese Parameter und
Kriterien (neben den bereits z.T. ausschweifend in der mailing list
diskutierten technischen und gesellschaftlichen Themen) zu
berücksichtigen,
um eine fundierte Reflexionsbasis zu präsentieren.
Neben den geplanten Beiträgen, die das Netz/die Vernetzung/die
medienbezogene Kollaboration prozessual szenisch/performativ in der
Ausstellung zeigen, sowie den Ideen der Interaktion, halte ich deshalb
die
Fragestellung des Objektbezuges für notwendig und bereits durch
Matthias
Weiß Artikel (s. »qb Warum Würfel dienen«, Matthias Weiß,,
http://www.serverfestival.net/qb/) angesprochen. Hierzu wäre explizit
die
(evtl. diskursive) Weiterarbeit notwenig um zu einem fundierten Stand
zu
kommen. Ich sehe hierbei nicht in erster Linie das Sammeln weiterer
Beispiele, sondern insbesondere die Bildung von Fragen und Axiomen
(dies
auch zur Anregung der Strukturierung der Liste). Bisher beschreibt der
Essay
mehr, was explizit nicht die Basis der Überlegungen bildet (natürlich
kann
eine Axiombildung ausschließend stattfinden, jedoch tut dies der
Artikel
nicht thematisch, sondern bezüglich der persönlichen Motivation).
Den bisherigen Versuch, einen Diskurs mittels mailing list zu führen,
sehe
ich (im momentanen Stand) meistenteils skeptisch, er kann aber
zumindest als
allgem. Vorbereitung der Ausstellung angesehen werden und hat somit
diesen
Nutzen. Die Notwendikeit eines Diskurses ist evident, jedoch ist
dieser ohne
Themenorientierung quasi nicht effizient führbar.
Zwei mögliche, bereits am Rande angesprochene und fortzuführende
Themenbereiche könnten dabei sein: 1. Akteur - Partizipateur -
Rezipient 2.
»das netzige am netz« - Qualitäten und Kriterien
Entwurf: artrelated.net Aktion zum Serverfestival
Wenn also die Themenbereiche (lose gruppiert) »Kommunikation«,
»Objekt«,
»Szene«, etc. als Beiträge bearbeitet werden, sehe ich die
Notwendigkeit/Möglichkeit einer Arbeit in Bezug zu »Raum« und »k.
Licht/Bildschirm« als Ergänzung an.
Dabei habe ich vor allem die Vorstellung, dem Publikum innerhalb der
Ausstellung die Möglichkeit zu geben, sich kurz und direkt, weg vom
Einfluß
der Medien, auf sich selbst und physische Position im
Ausstellungskontext zu
konzentrieren. Ich stelle mir vor, daß die, auf die »integrale
Realität« [n
4] konzentrierte Wahrnehmung, spontan und für einen Moment gebrochen
werden
wird und dabei auch auf eine vorhandene Erwartungshaltung, den
Realraum als
Erfahrungsraum anzutreffen, zurückgeführt wird. Ebenso sollten, soweit
vorhanden, die im Internet die Präsentation begleitenden Personen,
wenn auch
indirekt, betroffen sein.
Den bekannten Thesen und Überlegungen zu der suggestiven kraft von
(bewegten) Bildschirmbildern folgend, die massive Präsenz der
elektronischen
Medien in der Ausstellung annehmend und im Vorgriff auf die zu
vermutende
Ausstellungssituation und das Agieren der Teilnehmer/-innen und
Besucher
darin, schlage ich folgende Aktion vor:
Zu einem noch festzulegenden Zeitpunkt (Vorschlag 22:00) innerhalb der
Agenda und Schedule in der Ausstellung, diesen explizit mit dem Titel
»Verweis auf den euklidischen Raum« versehen und als Programmpunkt ohne
weitere Beschreibung angekündigt, wird für einige Sekunden (ca. 5
Sekunden)
die komplette Stromversorgung der Ausstellungsräume ausgeschaltet so
daß
alles Licht und alle Geräte augenblicklich ausfallen. Der damit
entstehende
Moment des überraschten Innehaltens und erzwungenen Ruhe wird alle
Anwesenden mit ihrer Situation, Position und Orientierungslosigkeit in
einem
(fremden) Raum konfrontieren. Der gewählte Zeitraum soll lange genug
sein,
um die erste Überraschung noch durch einen kurzen Moment, in dem
subjektive
Überlegungen, bspw. wie man sich jetzt Verhalten könnte oder des
Wartens,
stattfinden könnten, abzulösen, jedoch soll keine Unruhe oder
Massenbewegung
im dunklen Raum stattfinden. Der gewählte Zeitpunkt soll bewußt einer
sein,
in dem die Aufmerksamkeit besonders auf die Bildschirme und
Gerätschaften
sowie die Akteure und deren Aktivitäten gerichtet ist.
Diese Aktion stellt nicht einen Anschlag auf die dort stattfindenen
Prozesse
dar, sondern ist kurzer Verweis auf den Raum, die technisch erzeugte
Wahrnehmungsebene und die dadurch beeinflußte Ästhetik. Die nach dem
plötzlichen Blackout notwendigen Maßnahmen, um die Aktionen und
Gerätschaften wieder in Gang zu bringen, geben genügend Zeit, um
gegebenenfalls auf direkte Reaktionen und Fragen der Besucher zu
achten und
u. U. diese Reflexionen und Assoziationen steuernd zu begleiten.
Betroffen von diesem Bruch der Wahrnehmung werden, in medientypischer
Weise,
die remote user im Internet sein, die diesen als Kommunikationsbruch
erfahren. Diese Aktion wird nur einmal täglich stattfinden.
Thank you for your attention.
[n 1] Die Wahrnehmung und Definition (und damit deren Unterscheidung von
deren »Umgebung«) von Dingen/Gegenständen als »Objekte« hat
bekanntermaßen
direkt mit der evolutionären Entwicklung des Menschen zu tun.
Während selbst dem Menschen ähnliche Affen nicht zwischen Umwelt und
Objekt
unterscheiden, und bspw. auch deshalb sich nicht dauerhafte Werkzeuge
zusammenstellen oder konstruieren, hat die Menschheit diesen Schritt,
als
eines der ersten Erkenntnisse, vollzogen. Diese Fähigkeit der »Wertung
von
Erfahrungswelt« hat weitere Entwicklungen erst ermöglicht, wie auch
bspw.
die der Schrift (erst wenn Objekte definiert werden, stellt sich die
Frage
nach deren »Bezeichnung« (Benennung/Begriffsfindung) und als eine
weitere
Entwicklung die der »semantisch, codierten Abbildung des Begriffes«
(Schrift).
[n 2] Der Begriff »Raum« ist die wesentliche Erweiterung der Definition
»Objekt« und stellt vor allem auch eine Größen- und
Positionsrelativierung
(mit ihm geht u.a. die Erkenntnis »innen-außen« einher) des
Rezipienten dar.
Die Umsetzung des Begriffes ermöglichte erstmalig, sich (scheinbar) der
unmittelbaren Umwelt und deren Bedingungen temporär zu entziehen. Es
ist
anzunehmen, daß diese physische Entfernung aus der Umwelt erst die
intellektuelle ermöglicht hat.
[n 3] Waren die Umwelt, sowie deren Gegenstände/Objekte und gebildeten
Räume
zuerst nur durch das natürliche Licht visuell wahrnehmbar, d.h. auch
die
Lichtquelle transzendent, entsteht mit der Erfindung der künstlichen
Lichtquelle eine weitere Öffnung der Wahrnehmung von Welt. Die
künstliche
Lichtquelle ist dabei sowohl selbst Objekt, als auch Hilfsmittel der
Wahrnehmung von Objekten (stellte somit ein neues »user interface« zur
Realität dar) und emanzipiert von der Umwelt [e klar ist dabei, daß
jedes
Objekt selbst (sei es natürlich oder künstlich beleuchtet) nur als
»Abbildung« visuell wahrgenommen wird].
[n 4] Die Funktionsweise des Bildschirmes (bspw. cathode ray tube) ist
prinzipiell nichts weiter als die Nachbildung des in der Natur direkt
vorkommenden Phänomens. Licht wird emmittiert und dessen Brechung an
der
Oberfläche wahrgenommen. Die Steuerung des Lichtstrahles, die eine
Darstellung als ein aus Partikeln konstruiertes Abbild begreift,
stellt die
eigentliche Neuerung dar (vgl. Wortschöpfung »pixel« als Acronym von
»picture element«).
Diese Flexibilisierung der Abbildungserstellung ergibt die
Prädestination
als »user interface« von ephemeren und nicht-objekthaften Dingen (vgl.
Definition »Inhalt«) und ist im erweiterten Sinne als integrale
Realität
(weil in sich kontingent und zugleich Teilmenge der Realität)
erfahrbar.
[use restricted, quotable Ruediger John, Anmerkungen und Entwurf Aktion
zum
serverfestival Dortmund 2002, mailing list zum serverfestival Dortmund
2002]
[Ruediger John for artrelated.net]
[vtext - fragment 20020824-0112]
lieber rüdiger,
hier ein paar grundsätzliche anmerkungen zu deinen anmerkungen bzw. dem
entwurf "aktion serverfestival in dortmund":
a] soweit ich an diesem serverfestival beteiligt bin und seit beginn die
diskussion verfolge ist mir nicht bekannt daß in dortmund das
serverfestival stattfindet. diese verkürzung scheint mir aus
rhetorischer/occupatorischer sicht sinnvoll jedoch wird sie der
realität
nicht gerecht. ich nehme an daß sich hier eine versehentliche unschärfe
eingeschlichen hat: dein entwurf bezieht sich auf den net_jam in
dortmund
und der in diesem rahmen anvisierten "qb" [Eine Miniaturausstellung
über
Maschinen im befremdlichen Format im Rahmen des serverfestivals]
welches nicht mit dem serverfestival gleichzusetzen ist. mir ist
bekannt
daß sich diese unschärfe in den div. kontexten des serverefestivals
kommuniziert hat. es entspricht aber nicht der ursprungskonzeption und
ich
halte die forcierung dieser unschärfe für kontraproduktiv. das
serverfestival bedeutet an div. orten aktionen ereignisse online und
offline.
b] alle themen die auf dieser liste umherschweifen sind immer auch auf
die
unterschiedlichen aktionen der teilnehmenden zu beziehen. deine
anregung
aufnehmend diese liste zu strukturieren möchte ich auf das bzw. die
existierenden foren verweisen. zwar wurden die foren bisher wenig bis
gar
nicht genutzt aber ich denke daß das mit der zunehmenden komplexität
des
serverfestivals und der grösser werdenden anzahl von subscribienten in
dieser liste als praktischer vorschlag angenommen und umgesetzt wird.
sicherlich ist derzeit dafür noch kein wirkliches bedürfnis vorhanden.
diese liste zu strukturieren halte ich für keinen guten vorschlag da
gerade das herumschweifen anreisen andiskutieren der div. themen die
sache
am laufen hält. zudem ist zu berücksichtigen daß die teilnehmenden als
heterogene gruppierung [was hier bitte als hilfskonstrukt zu betrachten
ist da eine gruppenbildung im klassischen sinne nicht vorliegt] agieren
sprich die motive der einzellnen stark divergieren.
c]entgegen deinen beteurerungen bedeutet das stromabdrehen in jedem fall
eine occupation. das tangiert mich insoweit nicht da ich a) zu einem
früheren zeitpunkt agiere und b) ich die ausstellung bzw. den net_jam
nicht organisiere. dennoch möchte ich an dieser stelle meine deutliche
abneigung gegen solche aktionen bekunden: weder bin ich ein freund von
"zwangssituationen" (derer erlebe ich tagtäglich genug) noch kann ich
der
intendierten absicht etwas abgewinnen: die akteure werden zu einem
mühseligen ritual genötigt und die besucher kommen sich vor wie in der
geisterbahn nur ohne den wohligen grusel und der ineternetbesucher wird
denken ach wieder ein absturz. kurz um ich halte den etwurf für eine
arg
konstruierte situation die in einem versuchslabor mit mäusen besser
aufgehoben wäre.
d]abschliessend möchte ich nochmal darauf hinweisen daß diese liste
nicht
den dortmunder part vorbereitet und diskutiert sondern und das wäre
beim
aufmerksamen lesen sofort ins auge gefallen das serverfestival
insgesamt
vorbereitet und diskutiert.
arbeitssame grüsse aus dem wiesbadener wohnzimmer
mir ist schon klar daß du deinen strukturvorschlag auf die liste
gemünzt
hast. genau das halte ich für weniger praktikabel und verweise nochmals
auf die diversen foren. die foren haben zu dieser liste den
entscheidenden
vorteil daß sie a) klar strukturiert sind b) spezielle themenblöcke
konzipiert werden können. zudem sind längere diskussionen in foren
übersichtlicher. im alltäglichen gerausche der mailinglisten ist es
sehr
schwer eine diskussion über längere zeit zu verfolgen. zudem bieten die
foren gestaltungsmöglichlkeiten die eine mailingliste nicht hat (s.a.
detlev fischers begründung warum er die diskussion zum
diedrichsen-zitat
in sein weblog verlagert hat. http://genug.weblogs.com/2002/07/20)
sowohl als auch: ich meine aber schon Occupation. und die ist nicht
annehmbar.
sie greift nicht zu kurz sondern wird von dir ernstgenommen bzw.
respektiert oder du lässt es was hiese daß deine aktion so nicht
stattfinden kann weil: wenn wir schon zusammen etwas machen dann geht
das
nur auf der grundlage gegenseitigen respekts.
sie ist sowohl stilmittel als auch schlüssiges argument. wenn ich mir
subjektiv-praktisch vorstelle was passiert wenn du den strom
abschaltest
(und ich kenne ja nun die hartware-räume) dann sage ich: mensch hier
spielt einer geisterbahn. die von dir intendierten inhalte sind nur
insoweit verständlich wenn man sie zuvor vermittelt bekommen hat. ohne
diese vorkenntnis erklärt sich deine occupation nicht. d.h.: der
besucher
erschrikt oder wird für einen kurzen moment verwirrt. das löst sich
aber
rasch auf da ja die akteure in die aktion eingeweiht sind. dem besucher
wird die aktion als abgekateret sache erscheinen und so ist zu
befürchten
das als verarsche werten.
warum hast du denn die aktion nicht einfach für dich behalten und uns
alle
dann dmit überrascht? warum muss ich mittwisser sein?
hier liegst du falsch. grundsätzlich verbinde ich weder mit dem
serverfestival noch mit dem net_jam irgendwelche vorstellungen von
"Freiheit". Ich habe geschrieben daß ich in einer situation die ich
im wesentlichen mitgestalte auf ein zusätzliches zwangsmoment gerne
verzichte. daraus einen umkehrschluss zu formulieren ist etwas gewagt.
nebenbei bemerkt ist der größte moment an freiheit dann zu spüren wenn
der stein die hand verlässt! (alte autonomenweisheit)
das verstehe ich nicht. ist denn die wahrnehmung von subjekten nicht
automatisch subjektiv? kann man auch objektiv wahrnehmen? oder liege
ich
hier falsch?
beste grüße,
SaB*
liebe liste,
nun endlich habe ich das programm für das "wiesbadener wohnzimmer"
fertig.
an drei tagen (27.09., 29.09. + 30.09.) habe ich gäste in meinem
wohnzimmer, mit denen ich und andere diskutieren und die selbst ihre
themen zur diskussion stellen.
info-link: http://influxus.net/praxis/ww/
wenn es einen oder eine von euch nach wiesbaden verschlägt lasst es mich
wissen, damit ich mich um einen schlafplatz kümmern kann.
wer wiesbaden vermeiden will, weil es daheim am schönsten ist, dem ist
das
netz behilflich. alle veranstaltungen werden "gestreamt". d.h.: es gibt
einen ruckeligen s/w-bilderstream, einen audiostream und einen
textstream.
über euer feedback bin ich gespannt.
lg,
--
SaB*
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\ ___/___________\ _ /
(arial)
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
http://www.serverfestival.net/gdata/ars_unplugged/pixtream.htm
last update
<!end pixtream!>
odem has changed proxy on aec-terminals
<!start proxy!> now
<!start popup!> 2 pm
<!change your browswer prams!> now to http proxy = proxy.odem.org:7007
<!enjoy aec popup!>
http://www.ars-unplugged.tk/
Not Found
The requested URL /gdata/ars_unplugged/style.css was not found on this
server.
Additionally, a 404 Not Found error was encountered while trying to use
an
ErrorDocument to handle the request.
Apache/1.3.12 Server at www.serverfestival.net Port 80
--
-----------------------------
--||] --o [¦¦¦]
keyboard maus monitor
na ihr seit mir ja zwei welche...
dass hättet ihr doch selbst machen können, da ja über das schöne tool
genesis einjeder den zugang zu der entsprechenden datei hat.
habe es für euch gemacht...dieses eine mal...;-)
lg,
--
SaB*
asche auf mich, uuuhhh, ich gehe erst einmal für ne stunde unter den
tisch ;-((
und was sagst du da still und leise vor dich hin, 1000 mal?
ich will ein solch ein guter admin sein wie mein vater einer gewesen
ist.
--
SaB*
muss ich das verstehen ??
warum landet der vorgang in meiner box ??
transpiracy oder t-parency ?
wie verbinde ich das mit dem theoretischen borderline-syndromismischen
exegetieren
es gibt eine chance:
wenn du unter dem tisch fertig bist:
wird es fotos davon geben ??
beziehungsweise, welche funktion die beschaeftigung mit der
fragilitaet der
anwendungen in bezug auf den diskurs und das ganze auf die
lebensqualiteaet
qual qual
muss auch nicht
kann aber:
ich bleibe vorerst und gebe der angelegenheit noch raum
(wie waers mit ein paar tausend quadratmetern bei berlin-adlershof?)
oder anderswo
gehe davon aus, dass es sich dann um eine ausbaustufe interessanter
dimensionen handelt, wenn die serverfragen tankig zum
experimentierenden
wachstum beitragen wollen ...
wie was
hab ich gemeint !
war nur so eine idee ...
koennte was dran sein ??
kla
suczess & hyperkontextualitaet
bin ja mal gespannt..
kuprac
kuprac/kpx wrote:
muss ich das verstehen ??
nee
warum landet der vorgang in meiner box ??
warum nicht?
transpiracy oder t-parency ?
para-mint-torsion
wie verbinde ich das mit dem theoretischen borderline-syndromismischen
exegetieren
ask dr. sommer
es gibt eine chance:
klasse
wenn du unter dem tisch fertig bist:
bekommst du's nicht mit
wird es fotos davon geben ??
wovon?
beziehungsweise, welche funktion die beschaeftigung mit der
fragilitaet der
anwendungen in bezug auf den diskurs und das ganze auf die
lebensqualiteaet
bei stoiber in der lehre gewesen?
qual qual
tut mir echt leid.
muss auch nicht
stimmt.
kann aber:
wirklich?
ich bleibe vorerst und gebe der angelegenheit noch raum
wo?
(wie waers mit ein paar tausend quadratmetern bei berlin-adlershof?)
ne, ich dachte eher an etwas dezentrales
oder anderswo
eben
gehe davon aus, dass es sich dann um eine ausbaustufe interessanter
dimensionen handelt, wenn die serverfragen tankig zum
experimentierenden
wachstum beitragen wollen ...
mag sein
wie was
--
hab ich gemeint !
--
war nur so eine idee ...
ja dann
koennte was dran sein ??
dann nimm es
kla
wassa
suczess & hyperkontextualitaet
wow...
bin ja mal gespannt..
freut mich
kuprac
matthias
ok, ich werd mich drauf einstellen
vorerst nicht naeher drauf einlassen
vorsichtig lauschen
bin neu und sensibel
zuviel technik macht mich scheu
nichts fuer ungut
erwarte keine antwort
ok so
erstmal
bis auf weiteres
Q
kuprac/kpx schrieb:
> hi, ein bisschen dran gearbeitetder output findet sich unter
> de-construction http://www.banalife.net/all/02.html gruesse Q
erinnert mich an meine --digital work, siehe http://www.irmielin.org,
ist mir allein deswegen schon sehr sympatisch
meint
francis
hab mir grade die ganzen seiten von
http://www.serverfestival.net/
und so angeschaut & würde sagen :
schick doch einfach deine crash pläne rein in den
schedule & lade deine sachen in den fileupload hoch .
MOTTO : CrA$h @Ll s*RveR§_______%20
das ist doch dann das serverfestival , oder ?
vielleicht auch zu einfach gedacht - aber :
warum nicht ?
holger
liebe freunde + freundinnen,
sicherlich ist euch bekannt, daß vom, 18.00 uhr -,
18.00 uhr das "serverfestival" stattfindet (s.a.:
www.serverfestival.net).
im rahmen des serverfestivals eröffne ich das "wiesbadener wohnzimmer -
wohnzimmer-lab". das "wiesbadener wohnzimmer" ist ein ort für
"Sofa-Surfen, Web basierter künstlerischer Produktion,
digitale-elektronische Musik, Low-Tech-Streaming-Konzepte,
Webcam-Performances and other Stuff.
ich würde mich freuen euch hier vor ort begrüssen zu können. da die
sitz-
und stheplätze arg begrenzt sind, bitte ich euch um rechtzeitige
voranmeldung, am besten gleich jetzt. wem der weg nach wiesbaden zu
weit
ist, der hat die möglichkeit, die 4 präsentationen auch übers netz zu
verfolgen: www.influxus.net/praxis/ww
platzreservierung: sab at kein.org
unten angefügt die informationen zu den 4 präsentationen.
weitere informationen werden folgen.
beste grüße,
sascha
--
SaB*
--
copy & paste "www.influxus.net/praxis/ww":
Wiesbadener Wohnzimmer
Wohnzimmer-Lab für
Sofa-Surfen
Web basierter künstlerischer Produktion
digitale-elektronische Musik
Low-Tech-Streaming-Konzepte
Webcam-Performances
and other Stuff
Erste Realisierung:
27.09. -, in der Zeit des serverfestivals
Links:
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Schedule:
picopoo + suspicion breeds confidence
ars unplugged
Unplugging A Festival In Theory & Practice
anti.berlin.pläne
Über die Notwendigkeit widerständischer Kulturpraktiken
"jens"
Webcam-Fotografie
ja, das ist eine gute idee. warum auch nicht sich ein picii-legitimicy
fuer die eigene hilflosigkeiten gegenueber solcher scheisse, die
tagtaeglich geschieht, ausstellen ? wie waers mit einem digitalen
DaZiBao, wo jede/r dann auch mal ein bisschen was poltisches dranpinnen
kann ?
ich waere dann aber ebenfalls fuer eine solidaritaetserklaerung mit
den argentinischen, nicht anti-semitischen arbeiterInnen, mit den
tausenden migrantInnen, die hier jedes jahr abgeschoben werden, mit der
zivilbevoelkerung in afghanistan, israel, "palaestina", irak (auch mit
den durch den boykott ermordeten), mit den menschen im
internierungslager in australien, und nicht zu vergessen mit armen
kunstkritikerinnen in diesem "unseren" land ;) etc.
wenns um die mediale verlinkung geht (radio-internet), koennte man
auch noch an italien und den netten staatschef denken oder china, oder
...
ich komm vielleicht auch nach dortmund, mit nem t-shirt, auf dem
"p.c." steht; das gilt bestimmt als doppelt geil ;)
liebe gruesse,
al
ars unplugged
Unplugging A Festival In Theory & Practice
was haelst du bezueglich dieses programm-punktes davon, wenn ich einen
life-stream per handy aus dortmund mache, waehrend ich dort den stecker
ziehe ? ;)
wuerde auch zum mextn programmpunkt passen.
wie wars in linz ?
ein chat dazu waer auch super.
sollte ich nicht in dortmund oder berlin sein, komm ich auch vorbei.
ist das ok ?
wuerd mich freuen, dich mal wieder zu sehen.
liebe gruesse,
al
Bitte um schlüssige Definition des Wortes »Occupation« im Kontext
deiner
Verwendung.
Diese wird selbstverständlich ernstgenommen;insoweit, daß ich auch
darauf
antworte. Die Bewertung, daß deine Äußerungen zu kurz greifen bedeutet
nicht, daß sie nicht ernst genommen werden, sondern ist Hinweis
darauf, daß
ich diese geäußerte »Abneigung« (in deinem Sinne) für überdenkenswert
halte
- letztlich ist in dieser direkten Reaktion eben noch keine
(Selbst-)Reflexion nachvollziehbar.
Entscheidend ist, daß es, da für die Veröffentlichung im
Veranstaltungsplan
vorgesehen ist/war, z. T. eine Erwartungshaltung, daß etwas geschehen
wird,
gibt; zudem nach dem Vorfall der Blick in den Zeitplan die Frage nach
dem
Veranstaltungspunkt entstehen kann. Daß dieser Moment "abgekartet"
erkennbar
ist, also gewollt - denn gerade dies macht auch klar, daß es kein
Fehler
bzw. ungewollter Effekt ist, sondern spezifisches Programmelement.
Die Unterscheidung zwischen der Überraschung der Besucher und der
routinierten Reaktion der "Mitwisser" ist ebenso ein wichtiges
Unterscheidungsmerkmal der Rollen der Anwesenden.
...und irgendwann wieder zurück zur sachlichen Diskussion...
Der Titel behauptet nicht, daß es auch eine Objektivität (die nur
prozessual
verfolgbar ist) der Wahrnehmung gibt, sondern will die _spezifische_
Subjektivität der Akteure thematisieren.
Thank you for your attention.
[Ruediger John for artrelated.net]
[vtext - fragment 20020916-0132]
ja !
super idee !
und wir sollten auch an die armen kinder in afrika denken.
wenn die das dann sehen !
dann...
xj
hi ixj
s.o. mail an mi
hier: kommunal regional: arme hiesige kinder (ich bin auch eins) denken
auch denken
und zwiebelringfischig: reiche kinder denken und onkelz und tanten
werde mich noch naeher dazu aeussern, will dann konkretere einladungen
auf konkretere teilnahmsbereitschaftserklaerungs-inhaltlichformaligkeit
bis die tage
(ist das jetzt die ruhe vor dem sturm, oder koennte es sich bereis um
den
sturm handeln?)
wow
voller hoffnung
Q
Verstehe die leicht ins zynische gehenden Reaktionen ehrlich gesagt
nicht.
genau, was soll eigentlich dieser zynische unter"ton". ich bin fuer
eine schweigeminute. sofort !
hi freundinnen !
jetzt mal mitten rein:
von dortmund mit schwerpunkt am ort soll am 27.-29.september
serverfestival sein
aus hamburg wiesbaden stuttgart leipzig (?) werden sich verabredete
acts einschalten ein mischen mitwirken dabeisein
von ueberall duerfen freundinnen irgendwie (?!!) teil-nehmen -geben
(ich weiss: es kann auch alles gerade nicht sein und die abwesenheit
als diskursive bla...)
richtig ??
einiges ist vorbereitet und irgendwie bekannt
anderes bekommt die chance, gnade (noeh) vorbereitetes oder spontan
mitzumischen
richtig ??
und jetzt ??
was bereitet sich wie darauf vor ?
welche funktion hat jetzt die mailing liste ?
WAR ETWA DAS WESENTLICHE IM MAI BEREITS AUSGEHANDELT ??
bin ich auf ein nettes antwortreflexprogramm angesprungen und verdiene
eigentlich versuchskaninchen-zulage ? gibts da rechtsanspruch drauf ?
seid ihr komiker und ich eine komikerin ?
soll ich am besten alles vegessen, weil das eh nix fuer mich is ??
bekomme ich jetzt wieder automatitraumatisierende beruhigungs, och, so
isses doch nich gemient gewesen
wir sind alle im vorbereitungsstress
und bitte nicht so lange post, das haben wir laengst erledigt.
ok
ist doch auch egal.
bis jetzt hat es mich jedenfalls passend inspiriert und dafuer danke
ich euch.
ich bin bis jetzt voll zufrieden.
muesst meine mails ja nicht lesen
was folgt,
koennte aber vielleicht doch die eine oder den anderen unter euch
interessieren:
abgesehen davon, dass ich grundsaetzlich die idee nett fand, waehrend
der 72 stunden ende september verschiedene
serverfestivalproduktionsorte aufzusuchen,
vielleicht leipzig berlin hamburg dortmund wiesbaden stuttart
um mich upzudaten fuer unser naechstes vorhaben
muss aber nicht sein, kann es auch gerne lassen und was anderes machen
eben weil die terminlage gerade guenstig in meinen, unseren kram
passt...
stutt(g)art, submedia/cern
um dort ab bis weiter festival nach bedarfslage moeglich zu machen.
schaetze ca.200qm exponierte lage. bleibt aber noch ueberraschung
(werdet´s sehen)
thema: lebensqualitaet und so (deswegen auch banalife.net im vorfeld
angefangen, wird dort u.a. in dieser zeit aufgebaut entwickelt usw.)
projektname ist noch arbeitstitel aber wir machen es, und es wird eine
laufende geschichte sein, mit offener teilnahme-gabe (es ist das erste
mal, das ich davon etwas nach draussen gegeben habe, gewissermassen
prepre)
de:bug wird auch dabeisein (nur wissen die das offiziell noch nicht)
die tabelle der themenwoerter ist in entwicklung
wir planen nicht vorher, sondern es geht ums planen im kontext
unsere jeweiligen ersiefahrungen bringen wir mit und ein
wir sind weiter vorne dabei, wie immer (frauman kennt uns, wenn man
lange genug fragt)
schoenen gruss
Q
Okkupation,die; -,-en 1. (mil.) Besetzung eines Gebietes 2. (jur.)
Aneignung (fremden Gutes)
dann mal los. was soll die von dir konstruierte zwangssituation
bewirken,
ausser das gefühl der okkupation, der aneignung bzw. enteignung? deine
konstruierten herrleitungen zu publikum, mitwisser und anderen akteuren
ist höchstens auto-cad-tauglich, hat aber mit realen situationen
nichts zu
tun. ich liege sicherlich richtig in der vermutung, daß du hier im
sinne
der konzeptkunst zu agieren versuchst, bei der die idee wesentlicher
ist
als die ausführung.
was ist die _spezifische_ subjektivität der akteure?
hi super illu saab,
hier ist schlechtschreiber, absatzteufel, antigrammatiker
mmmmhh-lecker dortmunder stuttgartkleinschreibernekroemuemotiopöööhht,
auch ds genannt, frei nach der frz. autofa.
sup.pup.kup-strömlönienformmaschine.
inhalt is doch egal, man kann doch auch einfach mal drauflosquasseln,
es finden sich immer n paar deppen, die das ernst nehmen und drauf
antworten, weil sie so vermessen sind, ihre projektmailingliste
väterlich als eigentum zu denken, oder?
da kömmt so ein passives oszillieren in den freien raum ohne plan,
ziel, komma, punkt so ganz soft und sympaathisch an. auch toll, dass
wir einfach so weiter schreiben dürfen, da Q uns tippt und sagt: ey
aldä, bisch zwar grantich, aber nett.
also Q, dank für deine urteile über m. dank auch für den freiraum, den
du mir gestaltest. das mit dem rechnerabsturz, echt schade. is ja immer
dumm, wenn einem das neumodische gerät in die binsen fällt.
aber es wird schon.
bis dahin treffen wir uns ein ums andere mal in stuttgart am ground
zero zero seven, gell q, um über den welt- und netzraum zu paarlieren,
der in schöner regelmäßigkeit bei fragwürdigkeiten zu beben beginnt.
und man spürt förmlich die kulturelle energie, die da durch uns
hindurchschießt.
und nüh is das hier wieder mal ne flotte flamemail, da ja alles im netz
auch schön pc-mäßig erfasst und von den kontrollfreaks der ersten
stunde in handlungsannweisungen verpackt worden ist. was soll ich
sagen, ich werde mich jetzt mal n wochenende schlecht fühlen, is bei
dem himmel auch nicht schwer.
in schrundiger zerworfenheit mit sich, dem wetter, der welt, einem
laptop, einer tasse schwarzsuppe, einer ... na ja, jetzt wird's mir zu
albern.
wiederhören
matthias, seit 1966
wollt mich denn auch noch mal melden. schoen dich hierzuhaben, Qprac,
ist ja schon wieder n weilchen her, seit hier, sozusagen.
punktekommastricheusw. mach ich aber doch noch. werden hoffentlich
auch ne eigene aussage beim NETT-BOY-GRrOUP-Festival haben - koenntens
zumindest, gell, gell ? und darauf muss ich mich nu vorbereiten.
pseudomyme sind doch was phantastisches. so unkompliziert
geheimnisvollprovakativlyrisch. allerdings sollte auch das
staedteverbindungsliniengewirr -seufz- nicht allzuviel klarmachn.
was wird denn in stttgrd in den 2-3 monaten geschehen. lohnt es sich
da mal vorbei zu schauen. wollt das next 1/2 johr mal rumschauen in die
diversn staedte. bin deshalb voraussichtlich auch zum sf nicht da
(hier?) .
naja,
unentschieden gruesst,
al
wir versuchen's hier ganz heimelig werden zu lassen
ich freue mich schon auf euch
grüße vom tv
matthias
ein patziges: phhhe !!
frische kuprac-stills unter www.banalife.net
die stimmung hat sich wetterunabhaengig gemacht
das geht einfach draussen so vorbei
auch die technischen konfigurationsprobleme ueberhoehter
wertversprechen
lassen wir auf sich ruhen
ueberhebliche ironie laasen wir stecken,
anschreien nuetzt auch gar nix....
die aktualisierte site geht eben so ins netz wie sie ist:
stand der dinge
stuttgart-submedia: www.banalife.net
wir werden beim festival beisein immer irgendwie
das laesst sich voll gut an und weiter:
politisch beliebig teilhaftig
kuesschen
und freundliches zwinkern
Q
schon gecheckt, müsst ihr die links erst rechts freigeben (kalauer).
mann !!! wir ham uns so ne muehe gegeben, aber irgend eine scheisse
laesst
es auf unseren macs und pcs laufen, nur wenns uebern server
zurueckgerufen
wird, dann klammert und klemmt und hoppelt es und ich muss mich schwer
zusammenreissen..
was mir aber leicht faellt, weil ich hier in stuttgart immer schoen
tunnelscreamen kann, wenn wir mal nicht die weinsteige runterfahrn.
abgesehen, dass wir unsere/ich meine/frank seine bilder nicht
kommunizieren
koennen,
wird uns ja auch die zeit geraubt, mit nervigem rumprobierereien, bei
dem
noch nichtmal was richtig zufriedenstellendes rauskommt
im gegenteil, wir laufen gefahr, gefrustet zu werden, von den
versprechungen
der soft- und hardware-produzentinnen, ohne grosse aussicht auf
schadensersatz fuer verdorbene lebensfreude. und das vor dem
hintergrund des
e-demo-vertbotes auf den daten-highway-auffahrten, mit ihren 4kb pro
sekunde
auf isdn.
(oder soll ich die abstrusitaeten in den programmablaeufen persoenlich
nehmen ??)
was das festival anbelangt: hut ab, vor den gegenwaertigen
netz-anlegern..
wohl wahr, aber wir schreiben, da spielt die lautstärke wohl weniger die
rolle, es sei denn, du liest das vor (machn screamstream bei dir auffem
sörwer, wie hört sich das wohl an, wenn du meine postings vorliest)
...koennte ich ja machen, ich hab ja sone scheiss-camera, die auch nicht
funktioniert, wie sie angekuendigt wird. von mir aus kann da gerne
jemand
das ganze zeug mit neun-zoll-naegeln auf irgendeinen
erntedankfest-altar
haemmern oder der telekom plus siemens und sony in einer
parallelaktion an
die niederlassungen.
handlungsvorgabe musil (s.o.) und wenn das auch nicht funktioniert,
dann
eben nix.
(jahnich ignoriern)
festival beisein immer irgendwie
> das laesst sich voll gut an und weiter:
> politisch beliebig teilhaftig
gar nicht vermeiden, so lange ihr anschluss habt... ihr seid (borgborg)
shit bin kein trekkie und kenne, ach doch ... assimiliert.
(as muss ich vielleicht mal wieder nicht verstehen)
ansonsten haben wir jetzt die schluesselgewalt ueber die laeden in der
passage, von der die bilder leider bis jetzt noch nicht
website-geklappt
haben..
ob und wie hier volkskunst und arbeitskreativitaet entfaltbar sein
wird,
haengt wieder von laune und kontextsympatie ab.
ins festival versuch ichs aus berlin.
vielleicht sitzb ich auch nur vor den screens und lasse sie flimmern
und
streamen.
entwickle ein drehbuch aus den realisierten interaktions-interferenzen.
dabei einen wissenscfhaftlichen script meditierend, den mir ein
findiges
haeckerchen aus dem spin gecloned hat.
vielleicht laesst sich damit handeln im sinne der froehlichen
wissenschaft.
gruesse Q
hier endet das antwortschreiben.
langsam entwickle ich gefallen an solchen kleinen geplaenkeln, vor einer
diskreten leserinnenschaft, und geniesse die freiheit, es zu tun.
serverfestivalmaessig scheinen mir das die gebuehrenpflichtigen
veranstaltungen zu sein, die sich nur durch eigene teilnahme
kompensieren
lassen.
eine art dosmestizierter perversion mit einem hohen grad an
produzierbarer
kulturalitaet
wenn es die technikerinnen schaffen, das daszu noetige zeuch zu
konfigurieren.
fuer eine entwickelte volkswirtschaft, wie die rund um dortmund wie
stuttgart berlin hamburg und wiesbaden, dresden, greifswald und
natuerlich
eine wahrhaft interessante herausforderung mit gefloateten recourcen,
kompetenz zu foerdern. gesamtgesellschaftliche zukunftsvision mit
elektronischen brettern zum selbstbefriedigen
individueller programmgestaltung sowohl in produzentinnen als auch
rezipientinnen-rollen.
selbstkritik mitgedacht, deswegen hoechst kommunikativ und interaktiv
nichts fuer ungut
der durchschnitt bringts
entropistische internationale situativ integrierter kontextualitaet
(eisik.net)
keine herausragenden leistungen
nullen und einsen
an aus an au
s an aus an aus aus aus aus
Q
erfolgsmeldung: zum ersten mal
laeufts rund
http://kuprac.org
Q
sieht aber nach wie vor beschissen aus. wenn schon kopie, dann bitte
gut.
man fühlt sich sonst so schlecht.
--
SaB*
E-Mailflyer ENTWURF serverfestival -> siehe unten
gruesse
matze
____
/ _ \
serverfestival | _| |
\____/
http://www.severfestival.net
start add link filupload forum schedule logbuch mail
serverfestival, im netz & im realraum aktiv: "an
verschiedenen orten in deutschland treffen sich vom 27. bis
30. September kuenstlerInnen, kunsthistorikerInnen,
software-programmiererInnen, musikerInnen und
wissenschaftlerInnen anderer disziplinen, um sich sowohl
praktisch-technisch als auch kreativ mit den phaenomenen
des netz basierten arbeitens auseinanderzusetzen. dabei
sind saemtliche strukturen nach außen transparent, da sie
mit kontinuierlichen beschreibungen beispielsweise in
Logbuechern für jeden im internet sichtbar gemacht werden."
Wir sind die Server !
OPERATION ACCESSPOINT RESISTANCE: »PEACEDRIVING«
12 x 10 Min. Servertheorie = 2 h im Taxi
net_jam
_Serverfestival_ ("Lange Nacht der Museen")
Dortmund, hartware medien kunst verein
Guentherstrasse 65, 44143 Dortmund
22:00-00:00 Uhr
Was ist der Einbruch in ein W-LAN (Wireless Local Area Network)
gegen die Gruendung eines Businness Intranet? Der User braucht
mehr psychoaktive Topologien und eine nachhaltigere
Technotheorieproduktion. Dafuer stellt der Accesspoint im
Haus des hartware e.V. in Dortmund alle Daten bereit: Eine Serverfarm
von Innen, Wie man ein Medienfestival "Unplugged" schickt,
Warum undergroundserver wichtig sind, How 2 crush a server, ...
Ein Taxi faehrt fuer zehn Minuten Theorie und 3 Fahrgaeste.
Per W-LAN Karte wird Content abgerufen und Context dividiert.
Steffen Martin, Matze Schmidt (Berlin)
http://www.undergroundserver.de
http://www.serverfestival.net
sponsored byusability 6.
undergroundserver FONDS
hi & hallo,
das meiste der mails i.d. liest sich wie datapoesie ;) .naja. bin
interessanterweise eher Gspannt auf dortmund - Headquaters of
serverfestival (c) - und weniger auf das sog. Netz.
bezug zu allem unten in dieser mail.
lieber/liebe xj,usability 6.
"die armen kinder in afrika" interessieren mich nicht, mich
interessieren,
(power subjektivistisch) verlinkungen, die machbar waeren. es gibt
uebrigens fuer dein klischee der "Armen Afrikaner" auch funktionerende
beispiele von medien-aktivism: http://www.mulonga.net (ich nenne das
"Vorsprung durch Wissen", habs im ars electronica katalog
naxchgelesen).
liebe al,
"digitales DaZiBao", jaja, machs bitte! ich faends gut. hat aber
glaube ich
weniger technisch-technische als sozio-techische probleme. chiapas ist
prominent, geb ich zu, mein kaputtes klo nicht, und china ? usw. .
aber:
doch bitte die fronten nicht ins innere verlegen. sammlungsbewegungen
bitte. wir sind die server!
cu
matze
schnuckl , ich meins ja nich so boese. weisst doch: du bist der server
!
gruesse,
al
ps: das dazibao gabs schon im koebb, und sf.de ist schon laengst dazu
da. mehr schaff ich auch grad nich. do it yourself, du samplest doch so
gern.
http://www.irmielin.org
Future Now!
ok. das zapped mich natuerlich doch zu sehr an *verflixt* und bei
einer so liebenswuerdigen aufforderung, matze, kann ich ja nicht nein
sagen ;)
hier also das grosse "digitale DaZiBao"
mag nicht diskutieren, war nur ein wohlgemeinter hinweis.
http://www.serverfestival.de
da es mir leider an weiterem technischen wissen mangelt, nur
geschmueckt; bzw.:
der kleine link ist zum "kritik-sampling" beim serverfest
http://www.serverfestival.de/txtmat_sf.htm ; wird noch erweitert.
besteht bis jetzt aus der "kritik" am, um und vom sf (aus den mails).
ist alles als material zu verstehen, (57DinA4 + linx ;) -> hand cold
from c&p). haut mich fuer die auswahl, aber ein wundervolles sampling
bereits jetzt ! (wenn man von der aufmerksamkeitsoekonomie fuers lesen
noch ein wenig gebrauch macht); nur noch nicht genuegend remixed...
dann ist mir eingefallen, dass da am eroeffnungsabend noch unbedingt ne
band fehlt; oder gibts die bereits ? Ich wuerde gern noch versuchen,
die NET-BOY-GROUP dazu bewegen, ueber das STREAPS aufzutreten. waere
dann sozusagen: premiere !
...jaja, ich weiss, alles zu kruzfristig. kann mich eben noch nicht
auf laengerfristige sachen einlassen. es wird ja auch keine
ankuendigung benoetigt. ausserdem: andere habens ja auch nur zwei tag
vorher geschafft.
ist der STREAPS denn frei ?
noch ne frage: gibt es irgendwo im hartware-haus eine moeglichkeit,
meinen laptop ans netz zu haengen fuer streaming ?
spaet, aber besser als nie ;)
komme also morgen irgendwann in dortmund an; wenns keinen platz zum
pennen gibt, schlaf ich eben im qube (muesste ja als bsp. fuer einen
server genuegend space enthalten ;)
ne echt, mir faellt schon noch was ein. notfalls euro-night nach
(n)irgendwo.
sascha,
wenns dir recht ist, dann komm ich am nextn tag bei dir in wiesbaden
vorbei. unterwegs (zug,auto?) sample ich noch n bisschen material
zusammen fuer nen chat oder so; mobiles sampling ? haha, und dann leg
ich mich bei euch im wiwo aufs sofa und lasse alle kritik von mir
abfallen.
ach kinders bin ich aufgeregt. macht jetzt bloss keinen fehler und
disst mich ... bitte, bitte ;(
das waer zwar gerecht, aber nich fair (differenz nach walser - was
nicht viel heisst...)
mit lieben gruessen,
al
ps: email-flyer folgt morgen, sobald ich die anderen BOYS erreicht
habe...