[rohrpost] Künstler, Unternehmer und Wissenschaftler im Dialog - MEHR WERT

Matze Schmidt matze.schmidt at n0name.de
Die Jan 27 11:53:02 CET 2004


Künstler, Unternehmer und Wissenschaftler im Dialog



MEHR WERT



Eine Veranstaltungsreihe des Badischen Kunstvereins Karlsruhe

in Kooperation mit Gesellschaft für kritische Ästhetik



Zeitraum: Februar bis September 2004





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Termine, Themen und Personen



6. Februar 2004, 19-21 Uhr, Badischer Kunstverein

UNTERNEHMENSKULTUR – durch Kunst?

Prof. Dr. Michael Bockemühl

Michael J. Kolodziej

Mariott Stollsteiner





5. März 2004, 17-19 Uhr, art Karlsruhe / Messe Karlsruhe

KONSUM und MARKETING – Kunst als kultureller und ökonomischer Faktor?

Prof. Volker Albus

Prof. Dr. Norbert Bolz

Prof. Wolfgang Ullrich





2. April 2004, 19-21 Uhr, Industrie- und Handelskammer Karlsruhe

ARBEITSWELTEN im Wandel – weiche Faktoren trotz harter Realität?

Judith Mair

Oliver Ressler

Frank H. Wilhelmi





14. Mai 2004, 19-21 Uhr, Badischer Kunstverein

ICH-AG und SOZIALE PLASTIK – das neue gesellschaftliche Kapital?

Johannes Stüttgen

Prof. Peter Wippermann





4. Juni 2004, 19-21 Uhr, Badischer Kunstverein

KUNST im UNTERNEHMEN – Zukunftsfähigkeit durch Kunst?

Prof. Dr. Eckard Minx

Mathis Neidhart

Dr. Renate Wiehager





2. Juli 2004, 19-21 Uhr, Ursula Blickle Stiftung

Die Expressivität der Marke

Prof. Dr. Gernot Böhme

Rhea Böhme





3. September 2004, 19-21 Uhr, Badische Landesbibliothek

KUNST und WIRTSCHAFT – eine kulturelle Partnerschaft?

Marcus Gossolt / Johannes M. Hedinger

Dr. Susanne Litzel

Dr. Michael Tacke





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Links



aktuelle Informationen und ausführliche Beschreibung finden Sie unter:

http://www.kritische-aesthetik.de/mehrwert



die Veranstaltungsinformation als Acrobat PDF Datei für den Download unter:

http://www.kritische-aesthetik.de/mehrwert/MEHRWERT-Flyer.pdf





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Kurzinformation:



Die Veranstaltungsreihe MEHR WERT thematisiert in sieben Diskussionsforen mit Künstlern, Wissenschaftlern
und Unternehmern das Verhältnis von unternehmerischem und künstlerischem Denken und Handeln.



NEUBEWERTUNG UND TRANSFER

Vor dem Hintergrund einer Neubewertung des Verhältnisses von Kunst und Wirtschaft und mit dem Wandel der
Gesellschaft zur Welt- und Wissensgesellschaft erhält der Begriff des Mehrwerts neue Bedeutsamkeit. Will man
den Begriff an der Schnittstelle von Kunst und Wirtschaft thematisieren, bedeutet das, die Interessenslagen
der verschiedenen Akteure in Beziehung zu setzen, das Feld des Wertes, der Bewertungen neu abzustecken und
die Bereiche von materieller und ideeller bzw. immaterieller (Bedeutungs-)Produktion auszubalancieren.



ERWEITERTE HANDLUNGSFELDER

Neben den traditionellen Zugängen von Wirtschaftsunternehmen zur Kunst - Kunst zur repräsentativen
Ausgestaltung und als Wirtschaftsfaktor, Kunst als Imageträger, als Event oder als Teil der regionalen
Standortförderung - sind zunehmend neue Formen der Kooperation zu beobachten. Das Interesse der Wirtschaft an
der Kunst geht über Kunst als Werkform hinaus: Unternehmer beginnen zu erkennen, dass Künstler ihnen dabei
helfen können, auf den gesättigten und immer komplexer werdenden Märkten, Mehrwert für ihr Unternehmen und
ihre Kunden zu schaffen und heben das Potential sinnhafter Orientierung und inhaltlicher Qualifizierung
hervor. Mehrwert bezeichnet nicht mehr nur einen Teil der materiellen Wertschöpfung: Immaterielle Werte wie
Transparenz, soziale Verantwortung, Beziehungsfähigkeit oder Nachhaltigkeit greifen entscheidend in
unternehmerische Grundsätze ein.



Auch das Selbstverständnis der Kunst ist in einem fortlaufendem Wandel: Dem Unbehagen an der Ökonomisierung
wird sowohl mit der verbreiteten Akzeptanz der Entdifferenzierung von Kunst und Wirtschaft als auch mit einer
Ausweitung künstlerischer Handlungsfelder begegnet. Kunstproduzenten und -institutionen greifen
unternehmerische Prinzipien, Strategien, Rollen oder Modelle - leitbildhaft oder kritisch - auf. Verschiedene
künstlerische Projekte gehen aus der Auseinandersetzung mit Ökonomie und Unternehmertum hervor, machen deren
Funktionsweisen transparent, auf Fehlentwicklungen aufmerksam oder setzen sich mit den Konsequenzen der
Globalisierung auseinander. Künstlerische Handlung kann u.a. auch darin bestehen, Unternehmensprozesse direkt
zu begleiten, einzuwirken und Veränderungen zu initiieren.



ICH-AG UND SOZIALE PLASTIK

Die Dialoge der Reihe MEHR WERT sollen Facetten der ökonomischen, kulturellen, sozialen und
personengebundenen Mehrwertproduktion beleuchten, die aus dem Spannungsbogen zwischen Kunst und Wirtschaft
hervorgehen. Thematisiert wird das Spektrum der Möglichkeiten und Grenzen direkter und indirekter
Kooperationen zwischen Kunst und Wirtschaft.



weiter unter: http://www.kritische-aesthetik.de/mehrwert





Mit freundlichem Gruß,

Klaus Heid, Ruediger John







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English Overview:



Artists, Entrepreneurs and Scientists in Dialogue



MEHR WERT [MORE/ADDED VALUE]



A series of discussion events by Badischer Kunstverein Karlsruhe

in cooperation with Gesellschaft für kritische Ästhetik [Society for Critical Aesthetics] (Klaus Heid,
Ruediger John)





Topics and Dates (all discussions will be in german)



6. February 2004, 19-21h CORPORATE CULTURE – by art?



5. March 2004, 17-19h CONSUMPTION and MARKETING – art as a cultural and economic factor?



2. April 2004, 19-21h The WORLD of WORKING on the change – soft factors besides hard realities?



14. May 2004, 19-21h ICH-AG [ME-Ltd.] and SOCIAL SCULPTURE – the new social asset?



4. June 2004, 19-21h ART in COMPANIES – future-fitness by art?



2. July 2004, 19-21h The expressivity of a brand



3. September 2004, 19-21h ART and ECONOMY – a cultural partnership?





up to date information and detailed description (german):

http://www.kritische-aesthetik.de/mehrwert



event flyer (german) as Acrobat PDF file:

http://www.kritische-aesthetik.de/mehrwert/MEHRWERT-Flyer.pdf





Yours sincerely,

Klaus Heid, Ruediger John










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"radio"Stream
live! aus der Manteuffelstr. 70, 10999 Berlin, U 8 + 1/15 Goerlitzer Bhf
Offenes Haus (Getraenke 1,50 EUR)
Do., 29.01.2004, 20:00-21:00 Uhr. Doppelsendung. n0name. "Fragen offen!:
DSL und Making of ... multitude" + transmediale04 FestivalTele~Hack
"Cry U Topos" (kein! Einlass)"
Fr., 30.01.2004, 20:00-21:00 Uhr. "Ist das Leben oeffentlich?: 
Interview & In the Mix mit Philipp Hennevogl (Linolschnitte 
Holzschnitte Malerei, DJ)". Einlass 19 Uhr - Open End
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Signature: 
Matze Schmidt, c/o n0name, Manteuffelstr. 70, D-10999 Berlin (Kreuzberg), 
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+49(0)30/61629131, matze.schmidt at n0name.de, http://www.n0name.de 
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