[rohrpost] Fwd: [n0name] n0name newsletter #49

sab sab at kein.org
Sam Jul 10 19:26:02 CEST 2004



Anfang der weitergeleiteten E-Mail:

> Von: sab <sab at kein.org>
> Datum: 10. Juli 2004 18:22:45 MESZ
> An: n0name at listner.org
> Betreff: Fwd: [n0name] n0name newsletter #49
>
> ### achtung ### n0name at listner.org ### parallelbetrieb ###
>
>
> Anfang der weitergeleiteten E-Mail:
>
>> Von: Matze Schmidt <matze.schmidt at n0name.de>
>> Datum: 10. Juli 2004 18:05:25 MESZ
>> An: n0name at yahoogroups.com
>> Betreff: [n0name] n0name newsletter #49
>> Antwort an: n0name at yahoogroups.com
>>
>> Der n0name newsletter #49 wird nicht wie gewohnt per direkter E-Mail
>> verteilt und in ausgesuchte Mailinglisten geschickt, sondern
>> ausschlieszlich in die [n0name] mailingliste! Als sukzessive Textspur
>> verteilt auf diverse Sendungen eines mind. zweistelligen Thread  
>> gesammelt
>> in http://www.n0name.de/txtrackz. Start: Fr., 2.7.2004 23:59
>> http://groups.yahoo.com/group/n0name
>>
>> |<---------- Breite: 74 Zeichen - fixed font: Courier New, 10  
>> ---------->|
>>
>> n0name newsletter #49 Fr., 02.07.2004 23:59 - ??., ??.07.2004 ??:??  
>> CET
>>
>> Textspur
>>
>> *Inhalt/Contents*
>>
>> 1. buecher mit loechern sind stillstellungen der fluesse
>>    rhythm science paul d miller AKA DJ SPOOKY THAT SUBLIMINAL KID.
>> 2. Nick. _Roman_ (Fortsetzungsroman) Teil 15
>> 3. S. 52 in: Fritz Betz/Johanna Riegler. _Bilder der Arbeit im
>>    Spaetkapitalismus: Zum strategischen Machtverhaeltnis von Arbeit  
>> und
>>    Technologien_. Wien: Loecker, 2003 und S. 190 in: Martin  
>> Burckhardt.
>>    _Vom Geist der Maschine: Eine Geschichte kultureller Umbrueche_.
>>    Frankfurt/Main, Campus: 1999. 0.2
>> 4. Vernetzte Publikationen
>>    Kurse in Visuellen Netzen von Hans Dieter Huber, Bettina Lockemann
>>    und Michael Scheibel und Hans Dieter Hubers Entwurf einer  
>> allgemeinen
>>    Bildwissenschaft
>>
>> ?? KB, ca. ?? DIN A4-Seiten
>>
>> ---------------------------------------------------------------------- 
>> ----
>>
>> 1.
>>
>> buecher mit loechern sind stillstellungen der fluesse
>> rhythm science paul d miller AKA DJ SPOOKY THAT SUBLIMINAL KID.
>>
>> REVIEW COPY No. 3694516
>>
>> Please send two copies of the printed review to:
>>
>> The MIT Press Ltd
>>
>> 1 Miller               PAPER  026263287X    11.95
>>   Rhythm Science +CD
>>
>> die obige these, dass fluesse stillstellbar sind, ist natuerlich  
>> bereits
>> ein anagramoxorondings. denn fluesse, sobald sie still sind, sind  
>> keine
>> Fluesse mehr, es sei denn historische. und diese tatsache ist eine,  
>> wenn
>> historie schreibung und schreiben ist - d.h. prozess, performanz und
>> fixiertes zeichen.
>>
>> CONTENTS
>>
>>     A-Side
>> 004 The Idiot-A Freestyle
>> 012 Also known as
>> 020 The New Griots
>> 025 Sonic Sculptures
>> 032 Uncanny/Unwoven
>> 036 Districts
>> 056 Dj-ing is Writing/
>>     Writing is Dj-ing
>> 060 Multiplex Consciousness
>> 068 Phonography
>> 077 Rhythmic Cinema
>> 089 Rhythmic Space
>> 092 Errata Erratum
>> 100 The Future is Here
>>
>>     B Side
>> 108 The Prostitute
>>
>> 116 Author's Acknowledgements
>> 120 Designers' Notes
>> 124 Endtroduction
>>
>> das MIT buch von DJ Spooky a.k.a. Paul D. Miller, der sich auch am  
>> fluss
>> der texte auf der nettime beteiligt, verweist schon in seiner  
>> aeuszeren
>> form auf die CD oder das Vinyl. das loch, das bei den Beatles noch  
>> eines
>> war, in das man suchend faellt, ist im buch, in den seiten, und zeigt
>> den grund des buches an, naemlich die beiliegende CD. darauf sind  
>> Tracks
>> ...
>>
>> ---------------------------------------------------------------------- 
>> ----
>>
>> 2.
>>
>> Nick. _Roman_ (Fortsetzungsroman) Teil 15
>>
>> Nick nahm also den CarbonkompassStick und tastete sachte die naehere
>> Umgebung auf Sollbruchstellen ab. Kleine rote und schwarze Risse  
>> verieten
>> ihm Materialschwaechen im Programm. ...
>>
>> ---------------------------------------------------------------------- 
>> ----
>>
>> 3.
>>
>> S. 52 in: Fritz Betz/Johanna Riegler. _Bilder der Arbeit im
>> Spaetkapitalismus: Zum strategischen Machtverhaeltnis von Arbeit und
>> Technologien_. Wien: Loecker, 2003 und S. 190 in: Martin Burckhardt.
>> _Vom Geist der Maschine: Eine Geschichte kultureller Umbrueche_.
>> Frankfurt/Main, Campus: 1999. 0.2
>>
>>
>> Wenn "die Logik des Systems [...] wie von selbst fuer einen  
>> Wertzuwachs
>> auf Seite des Kapitals, der aus der Benuetzung der Ware Arbeitskraft
>> herruehrt" sorgt, scheint die _Logik_ ein eigenes Movens zu verteilen
>> zu haben?
>>
>> Gesetzt ist das Kapital, das Arbeitskraft benutzt. Was ist das  
>> Kapital?
>> Was ist die Ware Arbeitkraft? Was ist ihr gemeinsames Ganzes als  
>> System?
>> ...
>>
>> ---------------------------------------------------------------------- 
>> ----
>>
>> 4.
>>
>> Vernetzte Publikationen
>> Kurse in Visuellen Netzen von Hans Dieter Huber, Bettina Lockemann
>> und Michael Scheibel und Hans Dieter Hubers Entwurf einer allgemeinen
>> Bildwissenschaft
>>
>> ...
>>
>> ------------------- Ende von n0name newsletter #49 0.1  
>> -------------------
>>
>>
>>
>> ------------------ Beginn von n0name newsletter #49 0.2  
>> ------------------
>>  _.
>> | |
>> |_| txtrackz n0name newsletter
>>
>> ... = to be continued!
>>
>> 1.
>>
>> buecher mit loechern sind stillstellungen der fluesse
>> rhythm science paul d miller AKA DJ SPOOKY THAT SUBLIMINAL KID.
>>
>> REVIEW COPY No. 3694516
>>
>> Please send two copies of the printed review to:
>>
>> The MIT Press Ltd
>>
>> 1 Miller               PAPER  026263287X    11.95
>>   Rhythm Science +CD
>>
>> die obige these, dass fluesse stillstellbar seien, ist natuerlich  
>> bereits
>> ein anagramoxorondings. denn fluesse, sobald sie still sind, sind  
>> keine
>> Fluesse mehr, es sei denn historische. und diese tatsache ist eine,  
>> wenn
>> historie schreibung und schreiben ist - d.h. prozess, performanz und
>> fixiertes zeichen.
>>
>> das MIT buch von DJ Spooky a.k.a. Paul D. Miller, der sich auch am  
>> fluss
>> der texte auf der nettime beteiligt, verweist schon in seiner  
>> aeuszeren
>> form auf die CD oder das Vinyl. das loch, das bei den Beatles noch  
>> eines
>> war, in das man suchend faellt, ist im buch, in den seiten, und zeigt
>> den grund des buches an, naemlich die beiliegende CD. darauf sind  
>> Tracks,
>> die prinzipiell den gleichen vorteil haben wie text, sie stehen nicht
>> still. nicht nur weil sie laufen (beim lesen/schreiben), vor allem  
>> weil
>> sie versionistisch gedacht werden muessen, d.h. operationabel sind,  
>> wie
>> ein WERK, eine kleine fabrik die funktioniert indem man in sie
>> investiert. man/frau stellt Versionen her (Kopieren+Einfuegen etc.).
>> nichst ist fertig oder abgeschlossen, was es noch nie war. aber mit  
>> der
>> allgemeinen digitalitaet weitet sich der faktor der disponibilitaet
>> zu einem maschinellen moment des Dub fuer alles was digitalisierbar  
>> ist.
>> die darin enthaltene uebertragung - analog/digital-wandeln - ist eher
>> eine transponibilitaet und emanzipation vom traegermedium, von
>> traegermedium zu traegermedium. was mit dem angeblichen neuen einer
>> oekonomie verwechselt wurde und wird. medien selbst aber haben diese
>> transponibilitaet, dessen basis die differenz ist.
>>
>> from version to version
>>
>> forensic investigation of sound as a vector of a coded language that
>> goes from the physical to the informational and back again.
>>
>> "For example, forensic pathology is the study of the human body to
>> determine cause and manner of death." (http://en.wikipedia.org/wiki/
>> Forensic)
>>
>> For example, forensic pathology is the study of the sound body to
>> determine cause and manner of rhythm.
>>
>> Zum Beispiel, forensische Pathologie ist das Studium des
>> Klangkoerpers, um die Ursachen und Weisen des Rhythmus zu klaeren.
>>
>> detektivisch
>>
>> Zum Beispiel, forensische Pathologie ist das Studium des
>> Klangkoerpers, um die Xxxxxxxx und Xxxxxx des Rhythmus zu klaeren.
>>
>> durchkreuze die woerter eines lexikons und ueberschreibe sie. editiere
>> den text des klangs. was hier nach techno-mystik-poesie klingt, das  
>> ist
>> die einfache frage nach definitionsmacht. die unterfrage waere, ob
>> wikipedia dumm akkumulativ ist oder die hintertuer der Versionen
>> (history) auch zuschlagen kann. loeschen als option! wir wollen es
>> dynamisch sukzessiv! ... = Punkt, Punkt, Punkt fuer to be continued!
>>
>> jetzt kann der schreiber, der ein leser ist, sich aussuchen, ob er  
>> zuerst
>> das buch liest, oder die cd hoert, oder beides.
>>
>> du kannst alles modellieren, das ist das versprechen.
>>
>> ...
>>
>> Matze Schmidt
>>
>> ---------------------------------------------------------------------- 
>> ----
>>
>> 2.
>>
>> Nick. _Roman_ (Fortsetzungsroman) Teil 15
>>
>> Nick nahm also den CarbonkompassStick und tastete sachte die naehere
>> Umgebung auf Sollbruchstellen ab. Kleine rote und schwarze Risse  
>> verieten
>> ihm Materialschwaechen im Programm. Er speicherte sie im Netz ab.  
>> Tipp,
>> tipp aufs Navipad. In die gefaehrlicheren Risse schickt er die  
>> Drohnen.
>> ...
>>
>> ---------------------------------------------------------------------- 
>> ----
>>
>> 3.
>>
>> S. 52 in: Fritz Betz/Johanna Riegler. _Bilder der Arbeit im
>> Spaetkapitalismus: Zum strategischen Machtverhaeltnis von Arbeit und
>> Technologien_. Wien: Loecker, 2003 und S. 190 in: Martin Burckhardt.
>> _Vom Geist der Maschine: Eine Geschichte kultureller Umbrueche_.
>> Frankfurt/Main, Campus: 1999. 0.2
>>
>>
>> Wenn "die Logik des Systems [...] wie von selbst fuer einen  
>> Wertzuwachs
>> auf Seite des Kapitals, der aus der Benuetzung der Ware Arbeitskraft
>> herruehrt" sorgt, scheint die _Logik_ ein eigenes Movens zu verteilen
>> zu haben?
>>
>> Gesetzt ist das Kapital, das Arbeitskraft benutzt. Was ist das  
>> Kapital?
>> Was ist die Ware Arbeitskraft? Was ist ihr gemeinsames Ganzes als  
>> System?
>> ...
>>
>> ---------------------------------------------------------------------- 
>> ----
>>
>> 4.
>>
>> Vernetzte Publikationen
>> Kurse in Visuellen Netzen von Hans Dieter Huber, Bettina Lockemann
>> und Michael Scheibel und Hans Dieter Hubers Entwurf einer allgemeinen
>> Bildwissenschaft
>>
>> Die Grafik einer Vektorlinien-Karte auf Buchtitelseiten der beiden
>> Buecher verweist das eine auf das andere. Und der Anspruch der
>> Publikation ist hoch angesiedelt, geht es doch darum, die
>> "Forschungsergebnisse des Modellprojekts _Visuelle Kompetenz im
>> Medienzeitlater_ "an der Akademie der Kuenste Stuttgart, und dabei
>> schwerpunktmaeszig Online-Medien, "in ihrer gesamten Komplexitaet zu
>> vermitteln und fuer kreative Prozesse nutzbar zu machen." Liegt damit
>> also einen weiteres lexikalistisches Wegweiser-Projekt vor? Schlagen  
>> wir
>> Schneisen in den "Dschungel der Kompetenzen" (Hans Dieter Huber)?
>>
>> ...
>>
>> ------------------- Ende von n0name newsletter #49 0.2  
>> -------------------
>>
>>
>>
>> ------------------ Beginn von n0name newsletter #49 0.3  
>> ------------------
>>
>> 1.
>>
>> buecher mit loechern sind stillstellungen der fluesse
>> rhythm science paul d miller AKA DJ SPOOKY THAT SUBLIMINAL KID.
>>
>> du kannst alles modellieren, das ist das versprechen.
>>
>> und du kannst ... es war einmal, ... alles loeschen, was dem Vektor  
>> nicht
>> entspricht.
>>
>> Und was zum Teufel ist dieser Vektor?
>>
>> Also gut. Nocheinmal. Die forensische Methode, das Detektivspiel, das  
>> was
>> deutsche Archeologen in ihren Foucaultschen Foucault'schen Foucault
>> Ausgrabungen so machen, die Suche nach dem Sound und dem Rhythmus ist
>> investigativ. Ohne Grabung keine Grabstelle und kein Grab, das
>> ausgegraben wird. Man koennte also auch von Exhumierung sprechen. Der
>> Vektor, die poetische theoretische Form Miller's soll erklaeren, was  
>> die
>> unendliche Dynamik der Zitate und des Zitierens abstrakt kennzeichnet.
>> One could say length is fixed but axis is not
>> potentially in any direction
>> Und dann natuerlich natuerlich der loop und der Virus Sprache  
>> natuerlich
>> Und das natuerlich natuerliche naturhaftige Naturwesen des  
>> Klangopfers:
>> Why do you like the sounds of electronic music? Because you need to.  
>> Doch
>> Miller erklaert es nicht mit der Grundierung des Seins aus einem
>> Naturwesen, er schreibt von cultural conditioning und dem
>> post-industriellen Alltag (Home is where your cell phone is.) Und dann
>> kommt die Figur Idiot in diesem theater of networks. Oder genauer,  
>> This
>> book is a theater of networks, in dem Buch auf dem die Namen paul d
>> miller AKA DJ SPOOKY THAT SUBLIMINAL KID stehen, steht das Wort idiot.
>> Der Typ des Unbewuszten. Wir haetten Maschinen, die Geschichte fuer  
>> uns
>> wiederholen wuerden. Und die Software welche die die Maschinen  
>> antreibt
>> sei der Text, der durch die Rohre flieszen wuerde wie ein Flaneur
>> des Unbewuszten. Die Wiederholung ist nun nie einfache Wiederholung,
>> kein simples Nochmal. Die Funktionen der Maschinen, die sich in sich
>> vor- und zurueckbewegen und dabei etwas schreiben, aufzeichnen oder
>> wiedergeben haben ihre Logik.
>>
>> Und der Alias, das a.k.a. - also known as, oder auch f.k.a. - formerly
>> known as? Doch "auch" und "ehemals" sind zwei Zeitformen, die der
>> Namensgebung ganz andere Aspekte geben. Mit dem "auch" (also) wird
>> Avantgarde schon verabschiedet, zumindest Forschritt abgelegt. Was
>> das "ehemals" (formerly) noch an historischer Distinktion bot wird
>> im Plural der nebeneinander bestehenden Namen in der Sozialen Skultpur
>> zur Codierung, zur Taktik. Jedoch nicht ohne Vorvaeter wie den
>> treffsicheren William S. Burroughs, in dessen Nachfolge das Subliminal
>> Kid in den Clubs das Steuck vom Held gibt, der ins Realitaets Studio
>> einbricht und den Mob mit manipulierten Tonbaendern bekaempft.
>> Gleichzeitig ueberall sein, der Superheld kontrolliert die Zeit und  
>> den
>> Raum der Kods und seiner Identitaet und damit das Leben selbst. ...
>>
>> ---------------------------------------------------------------------- 
>> ----
>>
>> 4.
>>
>> Vernetzte Publikationen
>> Kurse in Visuellen Netzen von Hans Dieter Huber, Bettina Lockemann
>> und Michael Scheibel und Hans Dieter Hubers Entwurf einer allgemeinen
>> Bildwissenschaft
>>
>> Hans Dieter Huber geht von einer massiven Krise der Kompetenz als
>> Begriffskrise aus und von einem System - dem Wissenschafts- und
>> Diskurssystem - das in der Diskussion der Varianten eines Konzepts  
>> fuer
>> "Kompetenz" irgendwann, selbststeuernd das tragfaehigste Konzept
>> auswaehlt. Wenn es also um gesellschaftliche Kompetenz geht, geht  
>> ihrer
>> Feststellung eine Kompetenz der Reflexion voraus, womit man schnell in
>> einen endlosen erkenntnistheoretischen Regress geraet. Aushilfe schaft
>> der Aufbau eines definitorischen Reigens wie: Soziale Kompetenz,
>> Kommunikative Kompetenz, Medienkompetenz, Interkulturelle Kompetenz.  
>> ...
>>
>> ------------------- Ende von n0name newsletter #49 0.3  
>> -------------------
>>
>>
>>
>> ------------------ Beginn von n0name newsletter #49 0.4  
>> ------------------
>>
>> 2.
>>
>> Nick. _Roman_ (Fortsetzungsroman) Teil 15
>>
>> Nick nahm also den CarbonkompassStick und tastete sachte die naehere
>> Umgebung auf Sollbruchstellen ab. Kleine rote und schwarze Risse  
>> verieten
>> ihm Materialschwaechen im Programm. Er speicherte sie im Netz ab.  
>> Tipp,
>> tipp aufs Navipad. In die gefaehrlicheren Risse schickt er die  
>> Drohnen.
>> Dann er klebte einfach ein paar Pflaster drauf. Doch es half nichts.
>> Durch das schwache Gewebe drang ein zunaechst roter, dann sehr gruener
>> Strahlenschleim. Die Drohnen sendeten Signale wie frueher nur die
>> MultiMediaMessages uralter Telefonnetze - sagte jedenfalls sein
>> Lemsignalgeber.
>>
>> ---------------------------------------------------------------------- 
>> ----
>>
>> 3.
>>
>> S. 52 in: Fritz Betz/Johanna Riegler. _Bilder der Arbeit im
>> Spaetkapitalismus: Zum strategischen Machtverhaeltnis von Arbeit und
>> Technologien_. Wien: Loecker, 2003 und S. 190 in: Martin Burckhardt.
>> _Vom Geist der Maschine: Eine Geschichte kultureller Umbrueche_.
>> Frankfurt/Main, Campus: 1999. 0.2
>>
>> "Arbeit als Ware Arbeitskraft" nach Marx - nach dem Kapital. Die Frage
>> "Was ist das Kapital?" geht vorerst zu weit. Ein Kapitel ueber die  
>> Arbeit
>> als moralischer Imperativ und Arbeitskraft als Ware, getauscht  
>> zwischen
>> zwei 'pur' Tauschenden (?) ist notwendig zum Verstaendnis der
>> "historischen Relativierungen und ideengeschichtliche[n] Typologien  
>> von
>> Arbeitsvorstellungen" (Betz), zum Verstaendis der Hochphase(n) des
>> Kapitalismus. Arbeit-skraft gegen Lohn, das Tauschprinzip zur  
>> Erlangung
>> des Mehrwerts. Die Analyse des Kapitalismus setzt ein theoretisches
>> Modell der heuten geltenden, spezifischen Arbeitsverhaeltnisse voraus,
>> genauer, ein Modell des gesamten Verwertungszyklus von Arbeit und
>> Ressourcen.
>>
>> Die Stelle in Martin Burckhardt's Buch ist keine ueber die Arbeit,
>> sondern ueber die "innere Logik" von Geld. Auf S. 186 schreibt er von
>> "Hobbes' Formel vom _Preis des Menschen_". Ist der Preis der Ware
>> Arbeitskraft aber nur eine Ordnung, eine Konvention? Wenn Burckhardt  
>> auf
>> der gleichen Seite von der 'Instabilitaet des Geldes' schreibt, die  
>> ein
>> Maszstab fuer den Preis der Ware Arbeitskraft sei, ist der Wert des
>> Geldes eine blosze "kollektive Zuschreibung"? Gewiss, Geld "traegt  
>> seinen
>> Wert nicht in sich selbst". Woher kommt aber dann dieser Wert, und um
>> welche Art Wert handelt 'es sich'? Jetzt haben wir bereits diese
>> Komponenten: Arbeit/Arbeitskraft, Ware, Geld, Wert. ...
>>
>> Ali Emas
>>
>> ------------------- Ende von n0name newsletter #49 0.4  
>> -------------------
>>
>>
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>> Info: mailinglist at n0name.de
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