[rohrpost] Kulturwirtschaft als Zukunftsbranche: Erkennen - Benennen - Fördern!

praxisforum schlösser praxisforum_berlin at gmx.de
Don Sep 23 10:41:28 CEST 2004


Kulturwirtschaft als Zukunftsbranche: Erkennen – Benennen – Fördern!

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Termin: 		1. Oktober 2004, 
			Vorprogramm:  (für Teilnehmer des Praxisforums) 
			beginn: 10.00 Uhr. 
			Diskussionsforum:  14.00 Uhr bis ca. 17.30 Uhr

Ort:			  Bfz Essen e.V. / ComIn Genius GmbH, Karolinger
Str. 92
			45141 Essen (Anfahrt:
http://www.comin.de/data/anfahrt.pdf) 
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Der Arbeitskreis KulturKommunikation beschäftigt sich seit 2002 mit
privatwirtschaftlichen Förderkonzepten im Kultursektor. Die Konzeption und
Finanzierung kultureller Großprojekte ist ohne das Modell einer
„public-private-partnership“ zumeist nicht mehr zu realisieren. Der
„public-partner“ ist in diesen Konstellationen ein Gesprächspartner mit
politischen Bezugssystemen. Diesen gilt es zu verstehen, im Rahmen des
Projektes und im Zusammenhang von innovativen Entwicklungsmodellen. 
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Veranstalter: 		Arbeitskreis KulturKommunikation – Praxisforum
			Verena Voigt M.A., 	Ludgerusweg 25	
			48720 Rosendahl
			Tel: 0 2547- 934 934	Mobil: 0 160 150 39 64
			E-Mail: kontakt at praxisforum-berufsorientierung.de 
			http://www.praxisforum-berufsorientierung.de 

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Gesprächsgäste: 
		Dr. Andreas Freundt (IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern,
Referent für 			Verkehr, Raumordnung und Tourismus)
       		Bertram Abel (Unternehmensberatung und Projektentwicklung)
      		Dr. Friedrich Gnad (STADTart Planungs- und Beratungsbüro
Kultur-Freizeit-
			Sport, Dortmund)
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Anmeldung: 		Telefonische bzw. schriftliche Anmeldung erwünscht.
Tel: 0 2547- 934 934	Mobil: 0 160 150 39 64 
			kontakt at praxisforum-berufsorientierung.de 

Beitrag: 		€ 50.- (Jahresbeitrag € 150.-)

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Die Themenstellung: 
Regionale Förderkonzepte, ambitionierte Leuchtturmprojekte und
strukturpolitisch verordnete Branchencluster sind der Gefahr ausgesetzt, zu
scheitern: zumeist hakt es an der fehlenden Dichte endogener Faktoren. Der
‚Motor Kulturwirtschaft’ springt nicht an, weil wichtige Elemente der
Wertschöpfungskette vernachlässigt, internationale Standards nicht erreicht
oder die Fördergeographie nicht ausreichend analysiert wurde. Oft fehlen die
notwendigen Finanzierungsmittel, manchmal aber auch der offene Dialog mit
der kulturfördernden Wirtschaft und den Akteuren der Kulturwirtschaft. 
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Diskussion: 
Dr. Andreas Freundt (IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Referent für Verkehr,
Raumordnung und Tourismus), Bertram Abel (Unternehmensberatung und
Projektentwicklung) und Dr. Friedrich Gnad (STADTart Planungs- und
Beratungsbüro Kultur-Freizeit-Sport, Dortmund) diskutieren über die
Zusammenhänge und Wirkungsweisen von kulturwirtschaftsfördernden
Instrumenten wie Clusterbildung, Gründerzentren, Wettbewerben,
Branchentreffs anhand von Beispielen aus NRW und Europa. 
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Perspektiven: 
Das moderierte Fachgespräch geht den Fragen nach, welche deutschen und
europäischen Fördermodelle einen nachhaltigen Strukturwandel bewirkt haben.
Welche Rolle privatwirtschaftliche Sponsoren (vorzugsweise aus dem
Mittelstand) als „ClusterMotoren“ innerhalb einer innovativen
Modellpartnerschaft übernehmen können. Und wie ein zeitgemäßer Image- und
Wissenstransfer zwischen den Branchenkulturen gefördert werden kann. Eine
zentrale Rolle innerhalb dieser Diskussion spielen die
Kulturwirtschaftsberichte. Wir fragen, wer sie mit welchen Zielen
konzipiert, wie sich die Aktionskette „Erkennen – Benennen – Fördern“
gemeinsam weiterdenken lässt und welche Konsequenzen sich daraus für die
Konzeption eigener Kulturprojekte innerhalb der KulturKommunikation ergeben.

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Das Bfz Essen e.V./ ComIn Genius GmbH: 
Das Bfz Essen e.V./ ComIn Genius GmbH - Zentrum für Kommunikation und
Information ist ein modernes Berufsbildungszentrum in der Essener
Innenstadt, das die Entwicklung von Zukunftsfähigkeit im beruflichen und
persönlichen Sinne unterstützt. Das Bfz setzt sich in besonderer Weise für
den Dialog zwischen Künstlern, Industriellen, Unternehmens- und
Kulturberatern ein. Unter der Führung von Simone Elsing (Künstlerin) und
Nobert Meyer (Vorstandsvorsitzender des Bfz) findet ab 13 Uhr ein Rundgang
durch die von der Bildhauerin gestalteten Räume statt. Der Arbeitskreis
KulturKommunikation dankt Margit Dickert-Laub (EU-Beauftragte der Stadt
Essen) für ihre Initiative, dem Arbeitskreis KulturKommunikation erstmals in
Essen ein Diskussionsforum zu eröffnen. Als „Schirmfrau“ wird Margit
Dickert-Laub den AKKK eröffnen. 
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Informationen: 
Bfz Essen e.V.: http://www.bfz-essen.de 	ComIn Genius GmbH:
 http://www.comin.de 	Kunstprojekte von Simone Elsing:
http://www.bfz-essen.de/media/gestaltung.pdf

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Vorprogramm: 
Der Arbeitskreis KulturKommunikation trifft sich um 10.00 Uhr zum
Vorprogramm. Auf der Tagesordnung: Themendiskussion 2005, kritische
Diskussion der bisherigen Beiträge 2004, Bewertung der aktuellen Studie
„Kulturengagement von Unternehmen – integrierter Teil einer Strategie?“,
Hrg. Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft und Roland Berger -
Strategy Consultants, München 2004. 
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Informationsmaterial: 
Die Kulturwirtschaftsberichte des Ministeriums für Wirtschaft und
Mittelstand, Energie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen können über
die Poststelle des MWMEV bestellt werden. Tel: 0211-837-02 oder
poststelle at mwmev.nrw.de  . 
Die Studie des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft kann über
barbara_stahl at ch.rolandberger.com  oder über das Praxisforum:
kontakt at praxisforum-berufsorientierung.de angefordert werden. 

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