[rohrpost] Tesla 12.7. Zurück aus Oberhausen - 5 neue Kurzfilme aus Berlin

[Andreas Broeckmann]

Zurück aus Oberhausen
5 neue Kurzfilme aus Berlin

Dienstag, 12.7., 20.30 Uhr

Tesla Salon im Podewils'schen Palais
Klosterstr. 68-70, Berlin-Mitte
http://www.tesla-berlin.de

Eintritt frei


Fuenf Kurzfilme von BerlinerInnen, die in diesem Jahr bei den 
Kurzfilmtagen Oberhausen zu sehen waren und mit Preisen ausgezeichnet 
wurden, werden an diesem Abend zum Teil erstmals in Berlin gezeigt. 
Die FilmemacherInnen sind anwesend.


REMAKE:
von Hangover Ltd. (Christine Groß, Sophie Huber, Ute Schall, Tatjana Turanskyj)
19:20 min

Vier Frauen, jede auf der Suche nach dem was ihr fehlt oder auf der 
Flucht vor dem, was sie hat. Ein Abend in einer Bar. Die vier Frauen, 
ein Mann, Wodka und Musik. Der Film ist angelehnt an John Cassavetes 
'Faces'.


cousin cousine
von Maria Mohr, 2005, 19:30 min

cousin cousine. raum ohne worte. stimme ans klavier.
fingerspitzen tasten sinn. brücke zu hoch.
cousin cousine ist ein persoenlicher film zwischen dokumenten und poesie.
ueber eine liebe, die keine sein konnte, sollte, wollte.


Fliegenpflicht für Quadratköpfe
von Stephan-Flint Müller, 2004
13:24 min

Ein Kurzfilm ueber die unalthergebrachten 
Langeweileverscheuchungs-Methoden eines 
das-Blicken-an-die-Decke-gewaltig-satt-habenden 23jaehrigen 
Berliners. Zu sehen gibts dabei u.a. plakatreitende Cowboys und 
Indianer, tragbare Autowaschanlagen, von 2-Meter-Zunge bedohte 
Tassenschwimmer, pfurzende Pappschafe, tonnenschwere Huete, 
Peacelogos, die zwischen Beinen wachsen, aber auch dumm in den 
Kochtopf guckende gruene Bullen.


Erinnerungen
von Sylvia Schedelbauer, 2004, 18:00 min

In der Geschichte setzt sich die Autorin damit auseinander, wie sie 
sich selbst im Zusammenhang mit Krieg sieht. Sie versucht der 
Fragestellung naeher zu kommen, indem sie auf die Vergangenheit der 
Eltern blickt, die beide den 2. Weltkrieg in Deutschland bzw. Japan 
erlebten.


Als unsere Lieder noch wild & gefährlich waren
von Herbert Schwarze, 2005, 6:30 min

Mama 1968. Gottseidank nicht in England 1982. Es fährt kein Zug nach 
Nirgendwo 2003...