[rohrpost] Kulturverwalter unter sich

[laiki kostedde]

büttner sitzt hier, durch eine trennscheibe meines büros sichtbar und 
darüber hinaus mental kontolliert.
schmidt hat einen anderen humor, ist ausserdem selbst dem 
institutionalisierten kollektiv-ommfraaten verhaftet.
cramer kann krankheitbedingt nicht unter einem pseudonym agieren 
("letzte texte von florian". eigenverlag, 1975).
sab internet & co bin ich selbst.

matthias weiss, sie sind sophia nabokov!


Am 20.10.2005 um 16:14 schrieb Sophia Nabokov:

>
> Kulturverwalter unter sich
>
> netz.kultur.salon 1
> gespräch mit geert lovink und andreas broeckmann.
> tesla salon, do 20.10.2005, 20:30 h
>
> Im selbstverbeamteten Kunsthaus Tesla findet heute
> eine kulturpolitische Veranstaltung
> „Netporn der Kulturverwalter“ statt. Die alten Freunde
> Geert Lovink und Andres Broeckmann, die sich aus den
> späten 80er Jahren aus Amsterdam kennen und zeitweise
> gemeinsam in einer WG wohnten, sprechen über die alten
> Zeiten. Die Veranstaltung ist als Fortsetzung geplant.
> Der Titel der Reihe steht noch nicht fest.
>
> Im Gespräch sind „Teutonische Medientheorie“ oder „Wir
> Verwalter“.
>
> Geert Lovink hat sich in den letzten Jahren durch
> weitgehend theoriefrei Publikationen, in denen der
> Journalist aus seinem Leben erzählt, hervorgetan.
> Seine Bücher sind eine Ansammlung kleiner Anekdötchen,
> in denen es immer einen Guten (geert) und einen Bösen
> (Paul Garin, Joost Flint u.a.) gibt.
>
> Andreas Broeckmann schreibt zurzeit an seiner
> Autobiografie, in der er laut Verlagsankündigung
> „ungewöhnlich Einblicke in die Medienkunstszene mit
> medientheoretischen Aphorismen“ verbindet.
>
> Die Veranstaltung findet auf Holländisch statt und
> wird simultan übersetzt.
>
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