[rohrpost] Eröffnung 01.09, ab 19 Uhr im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien: "How to Do Things? In the Middle of (No)where...

[Stéphane Bauer]

Ausstellung:

HOW TO DO THINGS – IN THE MIDDLE OF (NO)WHERE …

2. September bis 8. Oktober 2006

Eröffnung: Freitag, den 1. September, ab 19 Uhr

Begrüßung: Cornelia Reinauer, Bürgermeisterin von Friedrichshain- 
Kreuzberg

Einführung: Dorothee Bienert und Antje Weitzel, Kuratorinnen

Begleitveranstaltungen: 2. bis 3. September 2006, Casino/Bethanien

Special Event: Ponzi’s 360° Parasite, 2. September 2006, 21 Uhr,  
General Public, Schönhauser Allee 167c, 10435 Berlin

Die Arbeit der ukrainischen Künstlerin Alevtina Kakhidze wird in der  
Schaufenstergalerie sox36, Oranienstr. 175, Berlin-Kreuzberg  
präsentiert.



Vom 2. September bis 8. Oktober 2006 zeigt der Kunstraum Kreuzberg/ 
Bethanien die Ergebnisse der Ausstellungsserie How to Do Things? – In  
the Middle of (No)where..., die bei Aufenthalten von 28 KünstlerInnen  
in Budapest, Kiew, Bukarest, Kopenhagen und Berlin entstanden sind.

Das von Dorothee Bienert und Antje Weitzel initiierte Projekt brachte  
über ein Jahr lang an verschiedenen Orten KünstlerInnen und  
KulturproduzentInnen aus 14 Ländern eines mit dem Finger auf der  
Landkarte willkürlich erschaffenen, imaginären „Mitteleuropa“  
zusammen. Der Kreis schließt Alt-EU-, Neu-EU-, EU-Anwärter-, und  
Nicht-EU-Staaten ein: die Niederlande, Dänemark, Deutschland, Polen,  
Litauen, Weißrussland, die Ukraine, Moldawien, Rumänien, Slowenien,  
Ungarn, Österreich, Tschechien und die Slowakei. How to Do Things? –  
In the Middle of (No)where...  setzt sich spielerisch über reale und  
mentale Grenzen hinweg und wirft Fragen nach der geographisch- 
territorialen Verfasstheit des heutigen Europas sowie den zugrunde  
liegenden Identitätskonstruktionen auf.

Unter dem losen thematischen Rahmen soziale Utopien waren die  
KünstlerInnen eingeladen, während eines einmonatigen  
Arbeitsaufenthalts an einem ihnen unbekannten Ort neue Projekte zu  
entwickeln. Der Begriff soziale Utopien diente dabei als Anstoß, über  
unterschiedliche europäische Realitäten und Kontexte nachzudenken und  
sich über gemeinsame Visionen und Ziele sowie über Fragen nach  
Handlungsmacht und Partizipation auszutauschen.

Die Ausstellung im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien gibt zum ersten Mal  
einen Überblick über alle entstandenen künstlerischen Projekte. Die  
Spanne der Arbeiten reicht von persönlichen Beobachtungen kultureller  
Traditionen und heterogener europäischer Lebensrealitäten über  
Untersuchungen lokaler Situationen bis zu abstrakteren Reflexionen  
über Identität, Öffentlichkeit und Repräsentation.

Detaillierte Informationen zu den künstlerischen Projekten erhalten  
Sie unter www.howtodothings.net.

Die KünstlerInnen sind zur Eröffnung anwesend und werden am 2. und 3.  
September im Casino/Bethanien jeweils von 15.00 bis 18.30 Uhr ihre  
Arbeiten vorstellen und von ihren Erfahrungen in Budapest, Kiew,  
Bukarest, Kopenhagen und Berlin berichten.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.



KünstlerInnen: Bik Van der Pol (NL), Pavel Braila (MD), Alexandra  
Croitoru (RO), Roman Dziadkiewicz (PL), Andreas Fogarasi (AT), Lise  
Harlev (DK), Kristina Inciuraite (LT), Alevtina Kakhidze (UA),  
Johanna & Helmut Kandl (AT), Aleksander Komarov (BY), Little Warsaw  
(HU), Michal Moravcik (SK), Wiebke Loeper (DE), Tanja Nellemann  
Poulsen (DK), Katya Sander (DK), Jiri Skála (CZ), Sean Snyder (USA),  
Société Réaliste (HU/F), Laura Stasiulyte (LT), Mona Vatamanu &  
Florin Tudor (RO), Julita Wójcik (PL), Florian Zeyfang (DE), Moira  
Zoitl (AT)



Ein Projekt von uqbar e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kunstraum  
Kreuzberg/Bethanien kuratiert von Dorothee Bienert und Antje Weitzel



Das Projekt wurde realisiert aus Mitteln und mit Unterstützung von  
der Europäischen Kommission – Culture 2000, des  
Hauptstadtkulturfonds, der European Cultural Foundation, der Allianz  
Kulturstiftung, des Instituts für Auslandsbeziehungen ifa, des Danish  
Arts Council, des Kulturministeriums der Republik Litauen



Begleitveranstaltungen:

- Samstag, den 2. September 2006:

15.00-16.00: Budapest: Lise Harlev, Michal Moravcik, Julita Wojcik,  
Miklos Erhardt (Mediator), Hajnalka Somogyi (Moderation)

16.15-17.15: Kiew: Bik van der Pol, Roman Dziadkiewicz, Sean Snyder,  
Florian Zeyfang, Lolita Jablonskiene, National Gallery, Vilnius  
(Moderation)

17.30-18.30: Bukarest: Moira Zoitl, Jiri Skala, Irina Cios, Ko- 
Kuratorin Bukarest (Moderation)



- Sonntag, den 3. September 2006:

15.00-16.30: Kopenhagen: Alexandra Croitoru, Alevtina Kakhidze,  
Aleksander Komarov, Little Warsaw, Wiebke Loeper, Kristina Ask  
(Mediatorin), Marina Sorbello (Moderation)

16.45-18.15: Berlin: Pavel Braila, Johanna & Helmut Kandl, Tanja  
Nellemann Poulsen, Laura Stasiulyté, Mona Vatamanu & Florin Tudor,  
Jole Wilcke (Mediatorin), Stéphane Bauer, Kunstraum Kreuzberg/ 
Bethanien (Moderation)



Special Event: Ponzi’s 360° Parasite, 2. September 2006, 21 Uhr,  
General Public, Schönhauser Allee 167c, 10435 Berlin



Abbildungen (in druckfähiger Auflösung von 300dpi) können Sie auf  
einer separaten Presse CD erhalten oder unter www.howtodothings.net  
herunterladen.



Aktuelle Informationen finden Sie auf www.kunstraumkreuzberg.de und  
unter www.howtodothings.net.



Kunstraum Kreuzberg / Bethanien

Mariannenplatz 2, 10997 Berlin, Tel.: (030) 90298-1455. Fax: (030)  
90298-1453

Öffnungszeiten der Ausstellung: täglich 12 bis 19 Uhr (Achtung  
geänderte Öffnungszeiten!)

U-Bahn: Kottbusser Tor, Görlitzer Bahnhof/ S-Bahn: Ost-Bahnhof

Leitung: Stéphane Bauer, Tel.: (030) 90298-1455,  
bethanien at kunstraumkreuzberg.de