[rohrpost] Noch bis 31. Juli fuer den Masterstudiengang Europaeische Medienwissenschaft bewerben!

winfried gerling gerling at fh-potsdam.de
Die Jul 18 11:43:06 CEST 2006


Bewerbungsfrist verlängert!
Noch bis 31. Juli für den Masterstudiengang 
Europäische Medienwissenschaft bewerben!

Der zweijährige Masterstudiengang “Europäische 
Medienwissenschaft" ist ein Kooperationsprojekt 
der Universität Potsdam und der Fachhochschule 
Potsdam. Interessierte können sich noch bis zum 
31.07.06 bewerben. Bewerbungsunterlagen sind 
erhältlich bei der Universität Potsdam, 
Sekretariat der Europäischen Medienwissenschaft, 
Postfach 60 15 53, 14415 Potsdam. oder im 
Internet unter http://emw.fh-potsdam.de

Das Studium dauert, einschließlich 
Prüfungssemester, vier Semester und wird mit dem 
Master of Arts abgeschlossen. 
Zulassungsvoraussetzungen sind ein B.A.-Abschluss 
(mindestens 2,0) in Europäischer 
Medienwissenschaft oder ein adäquater 
qualifizierter Hochschulabschluss in einem 
thematisch passenden Gebiet an einer deutschen 
oder ausländischen Universität, Kunst- oder 
Fachhochschule oder ein qualifizierter Abschluss 
einer deutschen oder ausländischen Universität 
mit einem i.d.R. drei- bis vierjährigen 
wissenschaftlichen Bachelor Degree, der Nachweis 
von mindestens zwei europäischen Fremdsprachen, 
darunter englisch (Toefl-Test oder UniCert 3, 
zweite Fremdsprache UniCert 2) und ein 
Auslandssemester oder mindestens zwei Monate 
Auslandspraktikum im Medienbereich bzw. 
Berufspraxis sowie der Nachweis der bestandenen 
Aufnahmeprüfung. Eine Kommission lädt am 28. und 
29. August qualifizierte Bewerber zum Gespräch 
ein.

Der M.A. Studiengang Europäische 
Medienwissenschaft zielt auf den wachsenden 
Bedarf für eine Ausbildung, die die überkommene 
Trennung zwischen Theorie und Praxis, zwischen 
Gestaltung und Reflexion sowie zwischen 
nationaler Definition des vermittelten Wissens 
und internationalem Produkt- und Arbeitsmarkt 
nicht länger fortschreibt. Die Ausbildung bzw. 
Qualifizierung für die neuen “gemischten" 
Berufsfelder wie für die zunehmend nachgefragte 
interkulturelle Medienkompetenz ist 
transdisziplinär angelegt. Es werden theoretische 
und historische Kenntnisse, gestalterisches 
Know-how und ästhetisches Urteilsvermögen 
vermittelt.

Jeder Kooperationspartner verantwortet einen 
Wissens-Schwerpunkt im Rahmen des gemeinsamen 
Lehr- und Forschungsangebots. Der Schwerpunkt des 
Angebots der Universität liegt insbesondere in 
der Medientheorie sowie der Analyse medialer 
Darstellungsweisen, während sich das Angebot der 
Fachhochschule auf die Gebiete der intermedialen 
Konzeption, der Nichtlinearität von digitalen 
Medien und der Gestaltung sowie Untersuchung 
komplexer medialer Umgebungen konzentriert.

Das Studium zeichnet sich durch einen hohen 
Projektanteil aus. Großer Wert wird auf 
angeleitete freie Forschungsarbeiten gelegt, die 
Theorie und Praxis miteinander verbinden. Ziele 
des Studiums sind die Erarbeitung eines 
begrifflichen Instrumentariums zur Analyse 
medialer Prozesse, die Entwicklung eines 
grundlegenden Verständnisses der kulturellen 
Bedingtheit der Medien sowie der kulturellen 
Prozesse, die durch Medien hervorgebracht, 
beeinflusst und verändert werden, die Fähigkeit 
zur Reflexion intermedialer Konfigurationen und 
deren Effekte, die kompetente Analyse von 
medialen Strategien und Inszenierungsformen, 
einschließlich der Performanz von Medien, die 
Fähigkeit zur Untersuchung und Beeinflussung 
komplexer medialer Umgebungen und die kompetente 
Bewertung gestalterischer Prozesse sowie die 
Entwicklung eigener Projekte.