[rohrpost] [FWD: akkumulation mitmachen]

Holger Schulze schulze at udk-berlin.de
Sam Nov 18 20:01:38 CET 2006


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: elffriede [mailto:elffriede at gmx.at]
Gesendet: Mittwoch, 15. November 2006 17:07
Betreff: akkumulation mitmachen


AKKUMULATION / Virtual Mailart


Im 3. Teil: Akkumulation / Virtual Mailart
der Trilogie aufZeichnungen
von Machfeld + elffriede
kommt es am 20.11.
zur Möglichkeit der Mitwirkung.


Die Veranstalterinnen nehmen in einer 9-stündigen Studio- /
Mikrokosmossituation live Zusendungen aller Art ( Bilder, Fotos, Worte,
Zeichnungen, Comics, Audio, Video, Altes, Neues, im Moment erdachtes,
Fundstücke...Kram, Sachen und Dinge) entgegen und anschließend
auseinander und fügen sie zu dem einzigarten Buch /Machwerk/ zusammen.


Partizipationsmöglichkeiten:

Livestream & Partizipation
am 20.11. von 11:00 h bis 20:00 h
auf:
http://www.machfeld.net/studio/aufzeichnungen


Bitte schickt uns am 20.11. live eure aufZeichnungen aller Art
(beispiel-/anschauungsmaterial:http://www.elffriede.net/akkumulation/index.html)
an: aufzeichnung at machfeld.net
oder, wenn ihr an diesem tag nicht online sein könnt, im voraus via
snail-mail material an:
machfeld.studio + elffriede
Max Winter-Platz 21/1
A-1020 Wien


Mailart

Mail Art, von ihrem Begründer Ray Johnson auch "Correspondance Art"
genannt, ist Kunst per Post und somit die sublimste Form der
Korrespondenz. Vordergründig geht es dabei um die im Netz des
Postdienstes gesendeten Briefe, Karten, Gegenstände und Dokumentationen
von Aktionen, Ausstellungen und anderen Kunstprojekten, die von den
Mail-Art-Künstlern individuell gesammelt und archiviert werden.
Wesentlich ist jedoch der Prozess der fortgesetzten kollektiven
Selbstschöpfung des Netzwerkes durch seine Akteure, also Aktion und
Kommunikation, nicht materielle Kunstobjekte. Im Kontext von
Medientheorien und konzeptueller Kunst seit den 1960er Jahren galten die
von Netzwerkern versendeten Gegenstände und Mitteilungen nur als Spuren
des umfassenden künstlerischen, politischen und philosophischen
Unternehmens /Mail Art/. In Anlehnung an den Begriff der "Fête
Permanente" des Fluxus-Künstlers Robert Filliou wird Mail Art von ihren
Beteiligten oft auch "Eternal Network" ("Ewiges Netzwerk") genannt. Mit
diesem Namen versuchte die Mail Art, sich auch Nicht-Künstlern zu
öffnen, ihren nicht-kommerziellen Charakter und ihre Distanz zum
Kunstmarkt auszudrücken.



Aktion !

am 20.11.06

Die Veranstalterinnen werden in einer 9stündigen Studio- /
Mikrokosmossituation alle zugeschalteten akustischen, oder per post
eingetroffenen brieflichen Zustellungen, Texte, Bilder, Zeichnungen,
Töne, Fundstücke aller art entgegen nehmen, auseinander nehmen und
zusammenfügen... und in einer intermedialen, interaktiven, live
gestreamten / aufgezeichneten Performance zu dem einzigartigen Buch mit
dem Titel MACHWERK verarbeitet.
Gefragt sind alle Aufzeichnungsformate!!




Ein gemeinschafts- Projekt von MACHFELD & elffriede

http://www.elffriede.net
http://www.machfeld.net

Supported by: BKA-KUNST

Fotonachweis: elffriede / MACHFELD




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MACHFELD, international Arts and Culture Society
A-1020 Vienna, Max Winter - Platz 21/1
Phone: +43/(0)650/9910304
http://www.machfeld.net











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Dr. phil. Holger Schulze

Gastprofessor Klanganthropologie und Klangökologie
Leiter des Studiengangs


Sound Studies - Akustische Kommunikation
Universität der Künste Berlin
Postfach 120544
D-10595 Berlin

Besucheranschrift:
Lietzenburger Straße 45
10789 Berlin (Wilmersdorf)
Raum 312

Tel. +49 30 3185 2127
Mobil +49 179 1269 885
Fax +49 30 3185 2530

mailto:schulze at udk-berlin.de
http://www.udk-berlin.de/soundstudies



»Hörsamkeit eines Raumes
 ist ganz allgemein
 die Eignung eines Raumes
 für bestimmte Schalldarbietungen.

 Gute Hörsamkeit eines Raumes
 für Sprachdarbietungen besagt
 z.B., dass ohne Benutzung
 elektroakustischer Verstärkung
 eine gute Sprachverständlichkeit
 an allen Plätzen des Raumes
 gewährleistet ist.«

 (Michael Dickreiter)