[rohrpost] TESLA salon heute: oliver hangl - urbane performance
Andreas Broeckmann
ab at tesla-berlin.de
Don Apr 12 14:04:25 CEST 2007
do. 12.04 um 20.30
tesla salon
vorgestellt: oliver hangl
hangl stellt an diesem abend seine projekte vor, die sich zwischen
performance, medialem und stadtraum sowie den klassischen
ausstellungsräumen der bildenden kunst bewegen und die stets
realitätsbrüche, verdoppelungen und zwischenwelten zu markieren
suchen.
hangl nimmt ab dem wochenende an 'urban interface berlin' teil und
präsentiert an diesem abend u.a. das neue projekt, das er im rahmen
seiner residenz bei tesla entwickelt.
http://www.olliwood.at
http://www.urban-interface.net/pages/artworks_hangl_de
http://www.tesla-berlin.de/_page.php?aktion=SHOW_PAGE&Page_ID=307
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tesla berlin - media>art<laboratory
klosterstr. 68 - d-10179 berlin
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urban interface berlin
eine Ausstellung an der Schnittstelle von öffentlichem und privatem
Raum in Berlin-Mitte, Wedding und Gesundbrunnen
http://www.urban-interface.net
Ausstellungszeitraum
15. April bis 6. Mai 2007
Beteiligte Künstler
Jussi Ängesleva/Richard The
Laura Beloff
Department für öffentliche Erscheinungen
Niklas Goldbach
Oliver Hangl
Gustav Hellberg
Daniel Jolliffe
Jocelyn Robert
katrinem
Konzept
urban interface ist zugleich Ausstellung und Untersuchungsprojekt an
der Schnittstelle von öffentlichem und privatem Raum. 2007 findet
urban interface in zwei europäischen Städten, Berlin und Oslo, statt.
Das Projekt beleuchtet den unaufhaltsamen Wandel von öffentlichem und
privatem Raum, von Öffentlichkeit und Privatheit, der sich auch durch
den alltäglichen Gebrauch neuer Technologien vollzieht.
Die künstlerischen Arbeiten, die im Kontext von urban interface
realisiert werden, rufen den öffentlichen Raum als zugänglichen und
gestaltbaren Handlungsraum ins Bewusstsein und zeigen auf, dass ein
verantwortungsvoller Umgang mit dem Privatraum, auch dem privaten
Datenraum, nötig ist.
Berlin
Die Stadt Berlin ist Interface, sozialer Handlungsraum und kulturelle
Vielheit. Besonders in Berlin verbinden sich Metropole und
Großstadtgefühl mit der Privatheit und Kleinteiligkeit der Kieze.
Berlin bietet noch immer Zwischenräume, in die man sich finden und
einfügen kann: Sowohl im gesellschaftlichen Raum, der nach der
Vereinigung und Ernennung zur Hauptsstadt an Vielfalt gewonnen hat,
als auch im physischen, geografischen Raum, der mit seinen
Leerstellen und Übergängen viel Platz für künstlerisches und
gestalterisches Experiment stellt.
Doch mancherorts bilden sich Konzentrationen heraus, die nicht
unproblematisch sind. So wuchs Mitte als Stadtteil zu einem auf den
ersten Blick aufgeräumten Kunst- und Kommerzbezirk, in dem sich
Geschäfte bekannter Modemarken und etablierte Galerien nieder ließen.
Mieten schossen ebenso in die Höhe wie so manch schlechte
Architektur. Die Nachbarbezirke Wedding und Gesundbrunnen hingegen
entwickeln sich mit einer hohen Ausländer- und Arbeitslosenquote an
einigen Stellen zum sozialen und kulturellen Brennpunkt.
Das Projekt schlägt bewusst eine Brücke vom 'Kunst-Bezirk' Mitte über
den Mauerstreifen in den Wedding und Gesundbrunnen hinein. Es bringt
die Kunstprojekte in den unmittelbaren Lebensraum der Bewohner und
lässt sie partizipieren. Das Ausstellungsprojekt wirkt an
Nicht-Orten, in Nischen und Übergangsräumen zwischen dem Privaten und
Öffentlichen. Diese Orte, bislang 'Voids' auf der kulturellen Karte
der Stadt, werden temporär gefüllt. Sie treten unvermittelt in
Kommunikation mit den Passanten und fordern sie auf, sich mit ihrer
alltäglichen räumlichen Umgebung und darüber hinaus mit dem Wandel
von Privatheit und Öffentlichkeit auseinanderzusetzen.
urban interface berlin ist ein Projekt von Susanne Jaschko in
Kooperation mit vom art+com projekt für rechnergestütztes gestalten
und darstellen e.v. und gefördert vom Hauptstadtkulturfonds u.a.
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tesla berlin - media>art<laboratory - andreas broeckmann
klosterstr. 68 - d-10179 berlin - tel. +49-30-24749-780
ab at tesla-berlin.de - http://www.tesla-berlin.de
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