[rohrpost] X-sounds 10.07 – 21.07.07 @ Ballhaus Naunyn
Elke Moltrecht
moltrecht at ballhausnaunyn.de
Mon Jul 9 17:02:13 CEST 2007
X-sounds 10.07 – 21.07.07
Eine Ausstellung der "Experimentellen Klanggestaltung"
Teilbereich des Masterstudiengangs „Sound Studies - Akustische Kommunikation“ Universität der Künste Berlin
Leitung: Prof. Sabine Breitsameter, Thomas Schumacher
Sound & Experiment - was kann das heutzutage sein? 13 Master-Studenten der "Experimentellen Klanggestaltung" an der Universität der Künste Berlin zeigen ihre Positionen: u.a ein begehbares Hörspiel, eine beatmete Installation, soufflierende Lautsprecher, eine Aufforderung zum Tanz oder eine Symphonie der Wechselkurse.
Mit Arbeiten von Martin Backes, Maximilian Bräunlich, Christoph Illing, Satoshi Morita, Valeria Merlini, Helmut Mittermaier, Spiro Sakoufakis, Frauke Schmidt, Heidrun Schramm, Max Schneider, Ulrike Sowodniok, Christine Schön, Marcel Türkowsky
Öffnungszeiten:
11.07.07 – 21.07.07: täglich außer montags 16h - 20h
Vernissage: Dienstag, 10.07.07, 19 h Eröffnung mit Abendprogramm
Abendprogramm: Freitag, 13. Juli 2007 ab 20 h
UdK Berlin Rundgang 2007: Freitag, 20.07.07 16 - 20 Uhr
Finissage: Samstag, 21. Juli 2007, ab 20 h mit Abendprogramm
www.udk-berlin.de/soundstudies
www.x-sounds.org
Eintritt frei
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X-sounds 10.07 – 21.07.07
An exhibition by "Experimental Audiomedia"
Master Course Sound Studies – Acoustic Communications, University of the Arts Berlin
Direction: Prof. Sabine Breitsameter and Thomas Schumacher
What does “Sound and Experiment” mean today? Thirteen master students from the faculty for "Experimental Audiomedia" at Sound Studies – Acoustic Communications/ University of the Arts Berlin present their views, which include a walkable audio play, a respirated installation, promting speakers, a symphony of exchange rates and an invitation to dance.
The exhibition features works from Martin Backes, Maximilian Bräunlich, Christoph Illing, Satoshi Morita, Valeria Merlini, Helmut Mittermaier, Spiro Sakoufakis, Frauke Schmidt, Heidrun Schramm, Max Schneider, Ulrike Sowodniok, Christine Schön, Marcel Türkowsky.
Opening hours:
11.07.07 – 21.07.07
Daily 4:00pm – 8:00pm (Mondays closed)
Vernissage: Tuesday, 10.07. 7:00pm.
Evening program: Friday, 13.07. beginning 8:00pm
UdK Berlin Open door days: Rundgang 2007
: Friday, 20.07. 4:00 – 8:00pm, presentations oftheir works by students , Introduction "What is Sound Studies" by Dr. Holger Schulze, “Introduction to the Experimental Audiomedia” by Prof. Sabine Breitsameter
Finissage: Saturday, 21.07. 8:00pm.
www.udk-berlin.de/soundstudies
www.x-sounds.org
Entrance free
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Ausführliche Informationen in Englisch @ www.ballhausnaunyn.de
More infomation in English @ www.ballhausnaunyn.de
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Abendveranstaltungen:
Vernissage, Dienstag, 10. Juli 2007, 19 h
Ulrike Sowodniok, Max Schneider & Christoph Illing: Re-Animation
Auftakt-Performance zur Klanginstallation
Freitag, 13. Juli 2007, 20 h
Sub Guru Club – Experimental Pop
Heidrun Schramm Live: Sonata Rec/"Und wir waren nicht die ersten Utopisten"
- Elektroakustische Klangperformance
Türkowsky - Bräunlich: tapesŽn gas - Performance mit Walkman, Taperekorder, Kontaktmikrophonen, lo fi electronics, Glocken, Schwefelhexaflourid und Abwasserrohren
Freitag, 20. Juli 2007, UdK-Rundgang, 16-20 h
16 - 20 Uhr: "Gestatten: Sound Studies!" Der Masterstudiengang Sound Studies - Akustische Kommunikation stellt sich im Rahmen von X-sounds vor
16 - 18 Uhr: Präsentation von studentischen Arbeiten, Einführung "Was sind Sound Studies" und Lecture "Einführung in die Klanganthropologie und Klangökologie" von Studiengangsleiter Prof. Dr. Holger Schulze, Lecture "Einführung in die Experimentelle Klanggestaltung" von Prof. Sabine Breitsameter
18-20 Uhr: Lounge zum Austausch mit Studierenden und Lehrenden
20.00 Uhr: „Dance with Me“ Performance mit Stella Caric
Finissage, Samstag, 21. Juli 2007, 20 h
Joe Masi feat. Max K & Lola Amorez: rummsbumsmusik in klassischer Besetzung
Spiro Sakoufakis, Frappé, eine interaktiv-kulinarische Performance
Tagesprogramm:
Satoshi Morita: Sound of Value
Mehrkanalige Klanginstallation: Wechselkurse sind die wirtschaftliche Grundlage unserer Welt. Hier verlieren sie ihre usprüngliche Bedeutung: Als Partitur gelesen werden sie zum Ausgangspunkt einer Symphonie.
Ort: Kleiner Saal im EG
Ulrike Sowodniok & Max Schneider: Re-Animation
Fünfteilige Klanginstallation: Der Atem erschafft Welten: urbane, merkantile, natürliche, individuelle ... Im Strom und Rhythmus des Abgebens und Aufnehmens entfalten sich in fünf unterschiedlichen Szenarien Spielarten unseres Daseins.
Ort: Großer Saal im EG
Valeria Merlini: Meine?Deine?Ihre?
Begehbares Hörspiel: Eine Klanggeschichte, fragmentiert in Zeit und Raum. Wer ist es, der uns hier akustisch gegenüber tritt? Wer den Klangstationen folgt, rekonstruiert eine Persönlichkeit und ihren Alltag.
Ort: Großes Treppenhaus
Martin Backes und Christine Schön: Unter Einfluss
Mehrkanalige Klanginstallation aus Originaltönen: Kommunismus und Katholizismus – West und Ost: Kommunionkinder und Jungpioniere waren und sind Adressaten gleichartiger „Einflüsterungen“.
Ort: Kammer im Dachgeschoß
Frauke Schmidt: Dance with Me
Multimediale Klanginstallation: Aufforderung zum Tanz: Eine überdimensionale Spieluhr, darauf die mechanischen Bewegungen eines Menschen. Die Installation begibt sich auf die Suche nach der individuellen Bedeutung allgegenwärtiger Klänge.
Ort: Zwischenraum im 1. OG
Heidrun Schramm: MyOwnSpace
Audiovisuelle Installation
Territorien erkunden, Räume durchstreifen, Markierungen ignorieren, hinweg über Hürden, Gräben, Barrièren: MyOwnSpace zeigt geheimnisvolle Grenzgänge – aus ungewohnter Perspektive.
Ort: Fachwerkraum im Dachgeschoß
Marcel Türkowsky: Spyed Spy
Sound-Installation für präpariertes Tonband: In der Enge einer überhitzen Dachkammer, inmitten eines Gewirrs belauschter Stimmen realisiert ein Lauscher, daß er selbst abgehört wird.
Ort: Kammer im Dachgeschoß
Maximilian Bräunlich aka Joe Masi: Goodnight Irene
Klangobjekt: Das „Häuschen“ als Ort der mobilen Privatsphäre. Bräunlichs Arbeit zeigt es als gemieteten Unort. Als Raum für die spontane Flucht aus der Welt.
Ort: Terrasse
Helmut Mittermaier: The Varanasi Tapes
Sound-Bild-Komposition aus Soundscapes: Eine akustische Reise durch Varanasi – Benares, die heilige Stadt am indischen Ganges. Das Auge wird vom Ohr geleitet.
Ort: Garderobe im EG
Zum Studiengang Sound Studies/Universität der Künste Berlin:
Der zweijährige Masterstudiengang Sound Studies - Akustische Kommunikation bietet eine berufsqualifizierende Ausbildung zum Arbeiten mit Klang in künstlerischen, publizistischen, gestalterischen sowie konzeptuell-entwickelnden Berufsfeldern. Die Ausbildung schließt mit dem Master of Arts – Sound Studies ab. Die Lehre findet in den vier Fächern Klanganthropologie und Klangökologie, Experimentelle Klanggestaltung, Auditive Mediengestaltung und Akustische Konzeption unter der Leitung der vier Gastprofessoren Karl Bartos, Sabine Breitsameter, Holger Schulze und Carl-Frank Westermann statt.
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