[rohrpost] n0name newsletter #113

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Don Jun 7 12:19:02 CEST 2007


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n0name newsletter #113 Do., 07.06.2007 11:55 CET

ACHTUNG! Umlaute

*Inhalt/Contents*

Nur Zitate

1. "Nur noch 13 Prozent der Deutschen arbeiten "nine to five" "
2. "Die Überflüssigen", "Made by Produktpiraten", "Keine Medikamente 
   für die Armen?"
3. "Sie wollen einen Videomitschnitt erwerben?"
4. "06.06.2007, 15:36 Uhr
   Bundeswehr um und über Heiligendamm", 
   "Army at the G8
   g8-tv.org/"
5. "Teile der deutschen Regierung verlangen eine Verschärfung des 
   Repressionskurses, der ein Schlaglicht auf den inneren Zustand der 
   Bundesrepublik wirft."
   german-foreign-policy.com

Rezension von Sabine Nuss. _Copyright & Copyriot_ 18 und Nick. _Roman_ 
(Fortsetzungsroman) Teil 73im n0name newsletter #114

8 KB, ca. 3 DIN A4-Seiten

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1.

"Aktuell                                            23.05.2007

Nur noch 13 Prozent der Deutschen arbeiten "nine to five"

Düsseldorf (dpa/tmn) - Eine Fünf-Tage-Woche mit festen Arbeitszeiten 
ist für deutsche Arbeitnehmer heute die Ausnahme. Nur knapp 13 
Prozent der Beschäftigten arbeiten zwischen 35 und 42 Wochenstunden 
von Montag bis Freitag ohne Schichtdienst oder Gleitzeit.

Service

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Junge Frau vor Computer
Von neun bis fünf arbeiten nur noch wenig Deutsche.
© Archiv
Vergrößern (Symbol)

Das geht aus einer Studie des Wirtschafts- und 
Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung 
hervor, über die das Magazin "Karriere" berichtet. Damit habe sich 
zwischen 1989 und 2003 die Quote derjenigen halbiert, die "in 
klassischer Normalarbeitszeit" tätig sind.

29 Prozent der Beschäftigten hatte 2003 Wochenarbeitszeiten von mehr 
als 42 Stunden, heißt es. 6 Prozent leisteten Mehrschicht- und 
Nachtarbeit. In dieser Gruppe seien besonders viele Paare mit 
Kindern zu finden, die Vielarbeiter seien vor allem allein stehende 
Männer."

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2.

"Die Überflüssigen
Science-Fiction-Film, BRD 2006

"Beschreibung: 
Im Jahr 2020: Zoe ist 22 Jahre alt und plant nach China auszuwandern. 
Sie sieht in Deutschland keine Zukunft mehr für sich, gehört sie doch 
wie mehr als die Hälfte der Bevölkerung zu den so genannten 
„Überflüssigen“, die durch TV und billige Konsumartikel ruhig 
gestellt werden. In China so hofft sie, könnte sie vielleicht im 
Hotelbereich arbeiten und ein normales Leben führen. Während sie auf 
die Entscheidung der Behörden wartet, dreht sie einen Film über ihren 
Alltag und das Leben in ihrer Familie und deren Kampf gegen die 
totale staatliche Kontrolle… Packendes Zukunftsdrama!"

arte
Di., 12.06.  	00:00 - 01:20  	80 min.


Made by Produktpiraten - Faelschungen ueberschwemmen Europa
Dokumentation von Alexander Stenzel, BRD 2006
arte
Sa., 16.06. 02:05 - 02:35 30 min.


Keine Medikamente für die Armen?
- Der Kampf um Patente und Lizenzen
Dokumentation von Lourdes Picareta, BRD 2006
arte
Mo., 18.06. 16:20 - 16:50 30 min."

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3.

"Sie wollen einen Videomitschnitt erwerben?

Grundsätzlich gilt: Alle im Hörfunk und Fernsehen gesendeten Beiträge 
sind urheberrechtlich geschützt. Jede Aufnahme einer Hörfunk- und 
Fernseh-sendung auf Tonband oder Videokassette ist eine 
Vervielfältigung, die in der Regel der Zustimmung des Urhebers 
bedarf. Eine Ausnahme ist die Verwendung für ausschließlich private 
Zwecke (§ 53 Abs. 1 UrhG). Dafür dürfen Hörfunk- und Fernsehsendungen 
aufgenommen und abgespielt werden. Meist können unter dieser 
Voraussetzung auch Mitschnitte bestellt werden. Für eine 45-Minuten-
Sendung wie [...] fällt dabei aber inklusive Versandkosten eine 
Bearbeitungsgebühr von EUR 43,50 an.

Soll der gewünschte Mitschnitt für einen anderen Zweck (zum Beispiel 
öffentliche oder gewerbliche Vorführungen) genutzt werden, müssen 
gegenüber dem [...] detaillierte Angaben über die geplante Verwendung 
gemacht werden. Es erfolgt dann eine Rechteprüfung; falls erforderlich 
wird eine Lizenzvereinbarung ausgehandelt."

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4.

"06.06.2007, 15:36 Uhr
Bundeswehr um und über Heiligendamm
Nach jW-Informationen ist am Einsatz um Heiligendamm auch die 
Bundeswehr beteiligt. Auf den Straßen sind Beobachtern zufolge 
Fahrzeuge mit dem berüchtigen »Y« im Nummernschild zu sehen.
mehr...
Neben Feldjäger-Einheiten sind auch gepanzerte Fahrzeuge zu sehen. 
Offensichtlich ist: Die Soldaten arbeiten eng mit der Polizei 
zusammen. In der Luft kreisen Bundeswehrhubschrauber. Ein am Einsatz 
bei Bad Doberan beteiligter Soldat identifizierte die Helikopter 
als Aufklärungsmaschinen der Luftwaffe und erklärte gegenüber jW: 
»Die Bundeswehr ist darauf vorbereitet, bei einer zugespitzten Lage 
in das Geschehen einzugreifen. Die Einheiten sind in 20 Sekunden vor 
Ort.« An dem Einsatz seien unter anderem Soldaten aus Lündeburg 
beteiligt. »Die sind darauf trainiert, hinter den feindlichen Linien 
zu operieren«, charakterisierte der anonym bleiben wollende Soldat 
die bewaffneten Einsatzkräfte gegenüber junge Welt. Das Grundgesetzt 
verbietet einen Einsatz der Bundeswehr im Inland.
(jW)
http://www.jungewelt.de/g8/#JL_blog_178


Army at the G8
short-docu // german  // 3:55 Min // 06.06.2007

Without a legal ground the Amy was operational today to secure 
highway A 19 between the airport where the G8 'leaders' arrived and 
Rostock. With their activity the militarisation of the civil society 
is pushed further forward.
http://g8tv.etherkiller.de/media/spezial-G-8_Treffen_in_Heiligendamm/
panzer_1.ogg
http://g8-tv.org/" (06.06.2007)

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"Katastrophal

05.06.2007

BERLIN/ROSTOCK/HEILIGENDAMM
(Eigener Bericht) - Mit umfassenden Grenzkontrollen riegelt 
Deutschland den freien Zugang zu Protesten gegen den morgen 
beginnenden G8-Gipfel ab. Nach Informationen dieser Redaktion wurden 
bis Mitternacht etwa 800.000 Reisende erfasst. Eine unbekannte Anzahl 
ausländischer Besucher ist verhaftet worden, anderen bleibt der 
Aufenthalt in der Bundesrepublik untersagt. Am G8-Tagungsort wurde 
ein faktisches Demonstrationsverbot verhängt. Oppositionelle sollen 
24 Stunden vor Erscheinen an beabsichtigten Demonstrationsplätzen 
ihre Personalien der Polizei übergeben. Gruppierungen von mehr als 15 
Personen werden am Sperrzaun vor dem Tagungsgelände nicht geduldet. 
In eigens eingerichteten Auffanglagern warten polizeiliche 
Spezialkräfte auf die Festsetzung großer Menschenmengen. Die 
Unterdrückung von Grundrechten führt zu Gewaltexzessen. Wie 
Presseaufnahmen zeigen, gehen staatliche Greiftrupps im Sturmschritt 
gegen passive Demonstrantengruppen vor und treten auf hilflose 
Personen ein. Teile der deutschen Regierung verlangen eine 
Verschärfung des Repressionskurses, der ein Schlaglicht auf den 
inneren Zustand der Bundesrepublik wirft."
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/56870

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