[rohrpost] Der Wahnsinn, der mich anspricht

Boris Nitzsche Nitzsche at literaturwerkstatt.org
Don Nov 15 12:37:38 CET 2007


Rapunzel ist eingeschnürt in das Beziehungsgeflecht einer Familie, in der jeder mit dem anderen verstrickt, aber niemand mit dem anderen verbunden ist. Einen Ausweg sucht sie in der Selbstzerstörung, einer Gratwanderung zwischen Schmerz und scheinbarer Erleichterung. Sie vertilgt das, was in der Familie stört: sich selbst. "Rapunzelmonolog" verbindet eine literarische Vorlage von Silke Andrea Schuemmer über das Thema Trichophagie mit den Kompositionen von Alexandra Filonenko und bringt sie am 29.2.2008 als zeitgenössisches Musiktheater auf die Bühne. Entstanden ist das Werk im Rahmen des Realisierungswettbewerbs operare 07 der Zeitgenössischen Oper Berlin. Alexandra Filonenko beschreibt den Entstehungsprozess so: "Als ich Silkes Text hörte, merkte ich sofort, dass mich dieser Stoff interessiert und inspiriert. Ich dachte mir: Das ist ein Thema für die Bühne. Da war dieser Wahnsinn, das Merkwürdige, das mich ansprach." Für Filonenko war das Arbeiten für ein Musiktheater eine große Herausforderung: "Das Theater bietet ganz eigene Möglichkeiten, aber auch eigene Herausforderungen: Im Theater kommt die Energie, die in Neuer Musik steckt, erst richtig deutlich hervor. Es ist dann Musik, aber eben nicht nur. Hier müssen all ihre Möglichkeiten eingesetzt werden, all die vielen Schichten und Ebenen, die Musik bietet."

Weitere Infos, Hörproben und Textausschnitte unter: HYPERLINK "http://www.literaturwerkstatt.org/"www.literaturwerkstatt.org

 

Rapunzelmonolog. Zeitgenössisches Musiktheater ist eine Koproduktion der Rapunzel GbR, der Zeitgenössischen Oper Berlin, der consense GmbH und der Literaturwerkstatt Berlin. Gefördert durch: "Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten".  

 

Rapunzelmonolog. Zeitgenössisches Musiktheater

Fr, 29.02.2008, 20.00 Uhr 

Kesselhaus, Kulturbrauerei Berlin 

Nach einer Erzählung von Silke Andrea Schuemmer

Komposition: Alexandra Filonenko

Mit Eva Verena Müller (Schauspiel), Ellen 

Urban (Luftartistik)

Christine Paté (Akkordeon), Claudia Sgarbi (Schlagzeug)

Kairos Quartett 

Musikalische Leitung: Adrian Pavlov

Regie: Mascha Pörzgen

Bühne: Lars Thun 

Video: Paul Zoller

 
 
Boris Nitzsche
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