[rohrpost] Newsletter: Filmabend - Hunger von Steve McQueen am Donnerstag, den 22. Juli 2010

Edith-Russ-Haus Info at edith-russ-haus.de
Mon Jul 19 16:47:16 CEST 2010


Wir möchten Sie gerne auf Folgendes aufmerksam machen:
 
Filmabend - Hunger von Steve McQueen am Donnerstag, den 22. Juli 2010
 
 
 
Eintritt: 2,50 / 1,50 €
Beginn 20.00 Uhr
Ort: Edith-Ruß-Haus, Katharinenstraße 23, Seminarraum
 
Hunger - UK 2008
Laufzeit: ca. 91 Minuten
FSK: 16 

"Mein Leben in die Waagschale zu werfen ist nicht nur das Einzige, was
ich tun kann - es ist das Richtige." 
Bobby Sands, verurteilter IRA-Terrorist, inhaftiert im berüchtigten
Maze Prison.

Für die einen ist er ein Held und Märtyrer, für die anderen ein
Terrorist oder ein gewöhnlicher Krimineller. Bobby Sands ist 1981 im
Alter von 27 Jahren im Maze-Gefängnis in Nordirland verhungert - aus
freiem Willen. Mit seinem Tod wollte er die britische Regierung zur
Anerkennung der IRA-Häftlinge als politische Gefangene zwingen. 

Nacheinander sind ihm noch neun Mithäftlinge in den Hungertod gefolgt.
Sands starb am 5. Mai 1981. Fünf Monate später erlaubte die britische
Regierung den Gefangenen, Zivilkleidung zu tragen. Auch die meisten
übrigen Forderungen wurden in der Folgezeit erfüllt, wenn die
IRA-Häftlinge auch nie offiziell als politische Gefangene anerkannt
wurden. 
Hunger ist ein kompromissloser, zutiefst verstörender Film über einen
Hungerstreik der IRA 1981. Er ist der Debütfilm des mit dem Turnerpreis
ausgezeichneten englischen Künstlers Steve McQueen. (Ascot Elite)


"Dieser Film ist anders. Fesselnd und von erschütternder Poesie. Eine
Sensation." Märkische Allgemeine Zeitung 
 
"Die Errettung des Kinos aus dem Geist der Kunst: Hunger von Steve
McQueen." FAZ

 
My War. Partizipation in Kriegszeiten
10. Juni bis 29. August 2010
 
Die Ausstellung zeigt künstlerische Arbeiten zu Repräsentationen
aktueller Kriege in der Medienkultur. Diese fragen nach den
(moralischen) Effekten der sich auflösenden Grenzen zwischen privat und
öffentlich, persönlich und politisch. Individuelle künstlerische
Auseinandersetzungen mit Kriegsbildern und Kriegserfahrungen stehen
dabei ebenso im Fokus wie auch der Einfluss von digitalen Technologien
auf die Verbreitung von Kriegsbildern und die aktuelle Kriegspraxis.
  
Ein Kooperationsprojekt mit FACT Liverpool und der ISEA 2010Ruhr
(16thInternational Symposium on Electronic Art)
 
 
 
************************************ sorry, no English version
available **************************************
 

Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm
 
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
info at edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )
 
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