[rohrpost] Fwd: Erdöl-Bohrungen beginnen in Dortmund im Rahmen des Energiekonzeptes "Nahversorgung"

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Mit Nov 9 14:56:36 CET 2011


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> Datum: 09. November 2011 14:35:57 MEZ
> Betreff: Erdöl-Bohrungen beginnen in Dortmund im Rahmen des Energiekonzeptes "Nahversorgung"
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> Pressemitteilung
> Erdöl-Bohrungen beginnen in Dortmund
> Errichtung eines Ölbohrturms im Rahmen des Energiekonzeptes „Nahversorgung“ zur Förderung von unkonventionellem Erdöl
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> Dortmund, 9. November 2011. Ein Konsortium internationaler Bohrfirmen ist in Dortmund bei Erkundungsbohrungen auf unterirdische Ölvorkommen gestoßen. Dieses sogenannte unkonventionelle Erdöl (0,8 Millionen Tonnen vermutete Fördermenge) befindet sich in einer Tiefe von 2.500 m. Diese im Rahmen der geophysikalischen Prospektion kartierte Lagerstätte ist insbesondere auf dem Gebiet um die ehemalige Union-Brauerei („Dortmunder U“) lokalisiert worden.
> Das Erdöl wird nach Fertigstellung der Bohrung mittels Hydraulic Fracturing („Fracking“) ab Anfang 2012 gefördert werden. Fracking ist eine innovative Technologie der geologischen Tiefbohrtechnik, bei der durch Einpressen einer Flüssigkeit in einer durch die Bohrung erreichten Erdmantelschicht Risse erzeugt und stabilisiert werden. Ziel ist es, die Gas- und Flüssigkeitsdurchlässigkeit in der Gesteinsschicht so zu erhöhen, dass ein wirtschaftlicher Abbau von Bodenschätzen (z. B. Erdgas und Erdöl) ermöglicht wird. Die bei der Erdöl- und Erdgasförderung anfallenden radioaktiv verseuchten Rückstände (sogenannte NORM-Stoffe – Naturally occurring radioactive material -, u. a. Radium 226 sowie Polonium 210) werden gemäß der gesetzlichen Bestimmungen (Bundes-Bodenschutzgesetz (BGBl. I S. 502 ff) entsorgt.
> Neben der Einrichtung der Bohrung errichtet eine internationale Holding derzeit Anlagen zur Erdöl-Raffinierung in der ehemaligen Union-Brauerei. Hier wird das Erdöl in Destillationskolonnen in seine unterschiedlichen Bestandteile wie leichtes und schweres Heizöl, Kerosin sowie Benzin u. a. aufgespalten.
> Die Ölförderung in Dortmund ist Teil des vom EU-Strukturfonds INTERREG geförderten Energiekonzeptes „Nahversorgung“, das die Energieversorgung mit Erdöl, Erdgas und anderen Energieträgern aus der unmittelbaren Umgebung sicherstellen wird.*
> Die österreichische OMV Aktiengesellschaft ist entgegen anderslautenden Äußerungen nicht an dem Bohr-Konsortium beteiligt. Einige Medien berichteten des weiteren über ein „Moratorium“ für Erkundungsbohrungen im Bereich unkonventioneller Erdöllagerstätten in Nordrhein-Westfalen. Weder den an dem Bohr-Konsortium beteiligten Unternehmen noch dem Bauherrn ist ein solches „Moratorium“ für Erkundungsbohrungen oder Hydraulic Fracturing bekannt.
> Die Umweltverträglichkeit ist gesichert. Die Grundwasserversorgung im Stadtgebiet Dortmund sowie die Standfestigkeit der umliegenden Bebauung Rheinische Straße ist durch Hydraulic Fracturing nicht gefährdet.
> Kontakt: Dr. Ahrens, Pressestelle, Hard Mobile – The Energy Saver GmbH, 30023 Hannover, Tel: 0411 – 207 371-456
> * Folgende Energieträger werden im Energiekonzept „Nahversorgung“ (gefördert vom EU-Strukturfonds INTERREG) genannt:
> Öl (Micro-Drilling and Micro-Refineries in Backyards and Parcs)
> Atomreaktoren (Micro-Nuclear Reactors for Small Areas or Houses/Blocks)
> Kohle (Vertical Micro-Mining with Deep-Sea Robot Technology)
> Gas (Micro-Fracking with Small Hole Drilling)
> Biomasse (Makro-Bio Power Station)
> Sonne (Micro-Solar for Rooftops or Mobile Devices wie z.B. Autos, Mobiltelefone, etc.)
> Wind (Micro-Wind Roof-Top Generators)
> Wasser (Micro-Hydro Power Plant)
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