[rohrpost] Diskussion: Netzkulturen auf dem Prüfstand , 9. November 2012

Martin Wassermair wassermair at t0.or.at
Die Nov 6 10:25:10 CET 2012


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-- VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG

-- World-Information Institute
-- http://world-information.net/

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-- Nach der Utopie
-- Netzkulturen auf dem Prüfstand
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-- Freitag, 9. November 2012, 19.30 Uhr
-- Metalab, Rathausstraße 6, 1010 Wien

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-- Eine gemeinsame Veranstaltung mit Metalab
-- https://metalab.at/

Seit den frühen 1990er Jahren verknüpfen sich freie Netzwerke, 
selbstbestimmte Medienaneignung und autonome Räume zu einer 
gesellschaftlichen Utopie, mit der vielfältige Netzkulturszenen 
Öffentlichkeit für sich beanspruchen. Ihre Knotenpunkte sind bis heute 
lokal verankert und zugleich globalen Trends ausgesetzt. Politischer 
Argwohn, Überwachung und Kommerzialisierung haben die Utopie von einst 
weitgehend ihrer Grundlagen beraubt.

Welche Auswirkungen hat diese Entwicklungt auf die Netzkulturen von 
heute? Wer kämpft für die Freiheit im Netz der Netze? Was bleibt von der 
Utopie einer neuen demokratischen Kultur?

Es diskutieren:

Konrad Becker (World-Information Institute)
Christopher Clay (soup.io)
Uschi Reiter (servus.at)
Matthias Tarasiewicz (Universität für Angewandte Kunst)

Moderation: Paula Pfoser (MALMOE)

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-- Afterparty

Buffet und Ambient/Downtempo Chillout Musik

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-- Das Buch zur Diskussion:

Vergessene Zukunft. Radikale Netzkulturen in Europa

Clemens Apprich, Felix Stalder (Hrsg.) transcript Verlag (2012)
ISBN 978-3-8376-1906-5
Eine Publikation des World-Information Institute

-- http://world-information.net/vergessene-zukunft/


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-- Rückfragehinweis:

World-Information Institute
Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
ZVR 121916514
Argentinierstr. 69/11, A-1040 Wien

Tel: +43 (1) 522 18 34

office at world-information.org
http://world-information.net/


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-- Erklärung gemäß § 107 TKG

Angesichts einer zunehmend erdrückenden Medienkonzentration leistet der
nicht-kommerzielle Versand von kulturpolitischen Informationen einen
wichtigen Beitrag zur Herstellung diskursiver Öffentlichkeiten. Die
neuen Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes (TKG § 107) bedeuten
eine diesbezügliche Einschränkung, denn seit 1. März 2006 dürfen
e-Mail-Zusendungen ausschließlich mit dem Einverständnis der
EmpfängerInnen zugesendet werden.

Sollten Sie keine weiteren Informationen des Instituts für Neue
Kulturtechnologien/t0 beziehen wollen, so ersuchen wir Sie um eine kurze
Verständigung.