[rohrpost] [wechselstrom] - Lesungen in der galerie wechselstrom: mi, 6. okt. 21, 20h, Christian Steinbacher und sa, 9. okt. 21, 20h Ulf Stolterfoht

christoph theiler christoph at wechsel-strom.net
Mo Okt 4 15:05:21 CEST 2021


================
Herzliche Einladung
================

Lesung

mi, 06. okt. 21,   20h
Christian Steinbacher - Man sieht, die Schokoladenseite ist porös
und
sa, 09. okt. 21,   20h
Ulf Stolterfoht - krähe nach lukas

####################
galerie wechselstrom
grundsteingasse 44
1160 wien
www.wechsel-strom.net
####################




die veranstaltungen finden statt im rahmen der ausstellung
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
abstrion
ölbilder von manfred judmaier
opening: sa. 02. okt. 2021 ab 18h
ausstellungsdauer: 02. okt. - 16. okt 2021
öffnungszeiten: mi. - sa., 16 - 20h
finissage: sa. 16. okt.2021, ab 16h
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

es gelten die aktuellen covid bestimmungen

############################################################################################################################### 

Christian Steinbacher: Man sieht, die Schokoladenseite ist porös

Trotz einer Tendenz zum Performativen sieht der Dichter Steinbacher 
seine Arbeiten am diesjährigen
wechselstrom-Jahresthema „Zeremonie“ vorbeischrammen.
Dies versucht er in seinem Auftritt zu verdeutlichen, wobei er frühe 
Texten mit Stellen aus seinem
letzten Prosaband „Gräser im Wind“ verquickt.

Christian Steinbacher
geboren 1960, lebt seit 1984 in Linz. Mitglied der Künstler- und 
Künstlerinnenvereinigung MAERZ.
Zusammenarbeiten mit anderen Kunstschaffenden wie etwa Josef Bauer, 
Zsuzsanna Gahse oder Christoph Herndler.
Mehrere Preise, u.a. Literaturpreis Wartholz 2010 und 
Heimrad-Bäcker-Preis 2013.
Buch-Publikationen seit 1988, seit 2011 im Czernin Verlag
(zuletzt: „Wovon denn bitte? Gedichte und Risse“, 2019).
Letzte Publikation: „Phantome Phantome“, mit Michèle Métail, Edition 
Korrespondenzen 2020.
(Siehe auch www.christiansteinbacher.at <https://christiansteinbacher.at/>.)

################################################################################################################################## 



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 

Ulf Stolterfoht: krähe nach lukas

krähe nach lukas ist der sechste Teil eines buchlangen Gedichts,
rückkehr von krähe, das im nächsten Jahr bei kookbooks erscheinen
soll. Im Mittelpunkt des Gedichts steht die Figur des krähe, eines
Wiedergängers von Ted Hughes' "Crow", einem Mischwesen aus
Vogel, Trickster, Mensch und Gott, der im sechsten Kapitel das
Lukas-Evangelium nacherlebt, mit einem entsprechend tragischen
Ende. Das kümmert den krähe aber nicht. Er springt auf, schüttelt
sich das Gefieder aus und hüpft weiter, neuen Abenteuern entgegen.

Ulf Stolterfoht
geboren 1963 in Stuttgart, lebt in Berlin. Lyriker und Übersetzer.
Stolterfoht ist Knappe der Lyrikknappschaft Schöneberg und Mitglied des 
Impro-
Kollektivs DAS WEIBCHEN. Von 2015 bis 2021 betrieb er den Verlag Brueterich
Press.
Zuletzt erschienen:
Methodenmann vs. Grubenzwang und mündelsichre Rübsal; Heidelberg: Winter 
2019
sowie fachsprachen XLVI-LIV; Berlin: kookbooks 2020. Im kommenden Jahr soll
bei kookbooks das lange Gedicht rückkehr von krähe erscheinen, in dem 
die Sequenz
krähe nach lukas enthalten sein wird.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++






Mehr Informationen über die Mailingliste rohrpost