[spectre] Tele-Shop Kalaschnikow, Berlin

[Natalie Gravenor]

Pressemitteilung


Kalaschnikow im Tele-Shop


PrŠsentation des Kampagnen-Filmspots "Tele-Shop Kalaschnikowã

und Kinoabend mit Dokumentarfilmen zu Auswirkungen des 
unkontrollierten Waffenhandels in Rio und weltweit


Berlin, 1.6.2006 amnesty international und Oxfam Deutschland 
prŠsentieren im Rahmen der gemeinsamen internationalen Kampagne 
"Waffen unter Kontrolle!ã bei einem Kinoabend in der Berliner 
Kulturbrauerei einen ungewšhnlichen Filmspot: "Tele-Shop 
Kalaschnikowã hei§t die britische Produktion, die in deutscher 
Fassung erstmals auch in deutschen Kinos und im Fernsehen laufen 
wird. Im Stil einer TV-Einkaufssendung wird dort mit schwarzem Humor 
vorgefŸhrt, wie erschreckend einfach ö dank weltweiter GesetzeslŸcken 
ö tšdliche Kleinwaffen in die HŠnde von verantwortungslosen MilitŠr- 
und SicherheitskrŠften oder von Kriminellen gelangen kšnnen.


Termin: 18. Juni 2006, 20:00 ö ca. 23:15 Uhr

Ort: Kino in der Kulturbrauerei, Berlin, Schšnhauser Allee 36, 10437 Berlin,
U2 Eberswalder Stra§e, TRAM M1, M10, M12

Gezeigte Kurz- und Dokumentarfilme:

ãBrazil's caveir-o: What are you most afraid of?ä (O.m.engl. UT, 5 
Min.), Beginn: 20 Uhr

ãNews >From A Personal Warä (Brasilien 1999, O.m.engl. UT, 57 Min.), 
Beginn: 20:15 Uhr

"Automat Kalaschnikowã (Deutschland, 2000, 90 Min.), Beginn: 21:30 Uhr


Die Dokumentationen "Brazil's caveir-o: What are you most afraid of?" 
(Kurzfilm von amnesty international) und "News from a Personal Warã 
(Regie: K‡tia Lund und Jo-o Moreira Salles, Bruder des preisgekršnten 
Regisseurs Walter) sind dem WM-Teilnehmerland Brasilien gewidmet. Die 
Situation in Brasilien macht klar, dass unkontrollierter 
Waffentransfer tŠglich zu Menschenrechtsverletzungen fŸhrt. "News 
from a Personal Warã zeigt schonungslos Ursachen und Auswirkungen der 
ausufernden Gewalt in den Favelas in Rio aus der Sicht der Polizei, 
der Drogendealer und der dazwischen geratenen Bevšlkerung.


Die deutsche Produktion Automat Kalaschnikow von Axel Engstfeld und 
Herbert Habersack erzŠhlt zugleich die zweifelhafte Erfolgsgeschichte 
der weltweit verbreitetsten Kleinwaffe, des "Automat Kalaschnikowã 
(abgekŸrzt AK-47), und die Lebensgeschichte ihres Konstrukteurs, des 
russischen Ingenieurs Michail Kalaschnikow. Angesichts der 
unkontrollierten Verbreitung und des Missbrauchs dieser Waffe zu 
immer neuen GrŠueltaten befallen ihn zunehmend Zweifel am Sinn seiner 
Erfindung.


Kontakt:

Oxfam Deutschland e.V., Robert Lindner, T: 030-42850621, E-mail: 
<>rlindner at oxfam.de.

amnesty international, Mathias John, T: 030-420248-306, E-mail: 
presse at amnesty.de


Mehr Infos zu "Waffen unter Kontrolle!ã: 
<>www.amnesty.de/waffenunterkontrolle, 
<>www.oxfam.de/waffenunterkontrolle oder <>www.controlarms.org


Die Veranstaltung in der Berliner Kulturbrauerei findet statt mit 
freundlicher UnterstŸtzung von Location Cinema.

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