[spectre] 40 Jahre RUINE DER KÜNSTE BERLIN (1985-2025), 4.Mai - 20.Juli 2025
Timo Kahlen
mail at timo-kahlen.de
Tue Apr 1 16:03:43 CEST 2025
Pressemitteilung – Press Release
ZeitSkulptur Ruine der Künste Berlin 1985-2025
Die Ruine der Künste Berlin wird 40 Jahre alt. Das Haus als ‘ZeitSkulptur’ stellt sich selbst aus und zeigt Spuren von Hunderten seiner Künstler-Aktivitäten. Der Kurator Timo Kahlen und der Gründer Wolf Kahlen lassen im Gespräch mit den Besuchern die Kunst-Geschichten dazu lebendig werden.
Die Ruine der Künste Berlin ist ein privater Ort für materielle und immaterielle Künste. Sowie eine außergewöhnliche, ‘recycelte’ Architektur mit (seit ihrer Eröffnung 1985) internationaler Ausstrahlung: gekennzeichnet durch den behutsamen Umgang und die Gleichzeitigkeit von vorgefundener Substanz, Spuren der Geschichte (dem ruinösen architektonischen Skelett, der zerschossenen Außenhaut) und avantgardistisch ‘offenem’, in der vergänglichen Hülle ‘schwebendem’ Innenraum.
Die Ruine der Künste Berlin hat seit 1985 Intermedia-Kunst-Geschichte geschrieben. Ortsbezogen, in mehr als 130 Einzel- und 20 Themen-Ausstellungen* von 1985 bis heute. Mit den Medien Foto, Video, Film, Buch, Internet, Telefon, Sprache, Zeichnung, Radio, Architektur, Skulptur, Klang und Künstliche Intelligenz. In Installationen, Performances, Konzerten und Vorträgen. Mit Rasenmäherzeichnungen, dem eigenen Radio: Sender Ruine der Künste Berlin, Kunst übers Telefon, Gedankenfotografie und Ascheglasuren aus der Asche der Ruine. Thematisch medial zu: ‘Die Ruine möbliert’, ‘handschreiben’, ‘Multiples’, ‘Out of Context’, ‘Guten Worten’, ‘Sehen und Gesehen Werden’, ‘200 Mal Neuauflegen’ und ‘DreamHouse Ruine’. Ausser Haus: ‘Die Ruine der Künste Berlin am Bauhaus Dessau’, ‘Die Ruine der Künste Berlin in der Kunsthalle Palazzo Basel’, ‘Die Ruine der Künste Berlin an der Kunstakademie in Peking’. Im eigenen Archiv: mit Foto- und Videodokumenten aller Aktivitäten, Videoporträts der Künstler*innen, einer Oral History-Sammlung sowie in Katalogen und Buch-Publikationen der Edition Ruine der Künste Berlin. In Archiven: Archiv der Avantgarden ADA, Dresden, Stiftung Bauhaus Dessau, Akademie der Künste Berlin, Institut für moderne Kunst Nürnberg u.a.
Wir können hier nur Spuren unserer Aktivitäten zeigen. Fragen Sie uns, wir erzählen die Kunst-Geschichten dazu.
* Innovativ wie Klangkunst (La Monte Young, Julius, Bernhard Leitner, Timo Kahlen), Ruinen-Blütenstaub (Wolfgang Laib), KI-generierte Bildsequenzen, konzeptuell wie Fluxus-Installationen (Robert Filliou, Margaret Raspé), zufallsgesteuerte Radiokunst (Wojciech Bruszewski) und Filmkunst (Michael Snow, Roland Steckel), Kunst übers Telefon (365 Zeit-An-Sagen), Videoskulpturen (Song Dong, Wolf Kahlen), Themenausstellungen zur Buchkunst und zum Handschreiben (85 Künstler*innen), Rasenmäherzeichnungen (Yuan Shun), Tibetforschung (Eva Siao, Wolf Kahlen, Josef Vanis, Vladimír Sís), Dichtung und Literatur (Gerhard Rühm, Walter Aue), Photographie (Dieter Appelt, Evgen Bavcar, Gedankenphotographien, Phosphor-Photographien), Ascheglasur-Keramiken (Barbara Kahlen), Typographie und Editionen (Gerd Fleischmann), Philosophie (Wilhelm Gauger, Akong Rinpoche), experimentelle Musik und Konzerte (Erik Satie, Shakuhachi, Oberton), multiple (SMS 1968) und interaktive Netzkunst (Ian Andrews,Timo Kahlen, WolfKahlen), bereits ab 1991 chinesische Künste (Yin Yufen, Zhu Jinshi, Yang Lian, Xin Yuzhen, Bei Dao), Verknüpfungen von Kunst und Wissenschaft (John Latham, Burkhard Heim) etc.
Einladung zur
Ausstellungseröffnung am
Sonntag, 4. Mai 2025 um 15 h
Dauer der Ausstellung
Jeden Sonntag bis 20. Juli 2025 von 15 – 18 h
sowie nach Vereinbarung
Eintritt frei
RUINE DER KÜNSTE BERLIN
Hittorfstr. 5
D 14195 Berlin-Dahlem
U 3 Freie Universität
Bus M11 Hittorfstr.
Kontakt
wolfkahlen at berlin.de
Fotos: auf Anfrage
Timo Kahlen http://www.timo-kahlen.de <http://www.timo-kahlen.de/>
Wolf Kahlen https://de.wikipedia.org/wiki/Wolf_Kahlen
Das Projekt wird aus Mitteln der dezentralen Kulturarbeit
des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Fachbereich Kultur gefördert.
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