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</head>
<body style="FONT-SIZE: 9pt; FONT-FAMILY: Tahoma, Tahoma">
<p> <font size=3><font face=Cambria><strong><em><font size=1>PLEASE SCROLL DOWN FOR THE ENGLISH
VERSION</font>
</em> </strong></font></font><font size=3><em><font
face=Cambria><strong> <br></strong></font></em></font><font color=#ff0000
size=4 ><br><font color=#000000 size=3 face=Cambria><strong>Art
Laboratory Berlin lädt Sie herzlich ein zur Finissage der ersten Ausstellung der
Serie <em>Nonhuman Subjectivities: The OtherSelves. On the Phenomenon of the
Microbiome</em> am 30. April 2016 von 15 -
18Uhr.<br><br></strong></font></font><font color=#ff0000
size=4 ><font color=#000000 size=3 face=Cambria>Um 15 Uhr wird
Felix Navarrete (MA in Moderner Europäischer Philosophie, Kingston Universität
London) über das Nichtmenschliche, Biokunst und "immunologische Ethik" in Bezug
auf die Philosophie von Baruch Spinoza referieren:<br><br></font></font><font color=#ff0000
size=4 ><font color=#000000 size=3
face=Cambria>"Die Biokunst verdeutlicht die problematische Beziehung zwischen
den einfach wiederzuerkennenden 'menschlichen' Elementen und den
nichtmenschlichen konstituierenden Operationen, die sie überqueren. Teil dieser
Untersuchung ist die grundlegende Frage, ob und wie wir eine angemessene Ethik
für neue Darlegungen der Handlung, Identität, Kollektivität und auch der
Freiheit formulieren können, welche diese Kunstwerke wegen ihres
nichtmenschlichen Blickwinkels fordern. Mithilfe des Philosophen Baruch Spinoza
aus dem 17. Jahrhundert und seinem stark materialistischen und naturalistischen
konzeptuellen Rahmenwerk lässt sich eine<em> immunologische</em> Ethik
entwerfen, die der ethischen Subjektivität von Reflexivpronomen der dritten
Person adäquat begegnen kann." (Felix Navarrete)<br><br></font></font><font color=#ff0000
size=4 ><font color=#000000 size=3
face=Cambria>Nach der Präsentation gibt es einen kleinen Empfang, bei dem auch
die Künstlerin Tarsh Bates sowie die Kuratoren Regine Rapp & Christian de
Lutz anwesend sein werden.</font><font color=#000000 size=3
face=Cambria><br></font><br><br><font color=#ff0080 face=Cambria><strong><em>Nonhuman Subjectivities<br>The Other Selves. On
the Phenomenon of the Microbiome<br><br></em></strong></font></font><font color=#ff0000
><font color=#ff0080><font size=3><font
face=Cambria><strong> François-Joseph Lapointe, Saša Spacal mit Mirjan Švagelj und Anil
Podgornik, Tarsh Bates, Joana
Ricou</strong></font></font>
</font><strong><font size=3 face=Cambria>
<br><br></font></strong><font
size=3><font face=Cambria><font color=#000000><strong>Vernissage: 26. Februar 2016,
20 Uhr <br>Künstler/innengespräch: 28 Februar 2016, 15Uhr </strong><br></font></font></font></font><font color=#ff0000 size=3
face=Cambria><font
color=#000000>Ausstellung</font><font size=2 face="Verdana,
Arial, Helvetica, sans-serif"><font
color=#000000><font size=3 face=Cambria>: 27. Februar – 30. April, 2016 || Fr-So 14-18 Uhr
u.n.V. (am 29. April bis 21 Uhr geöffnet)</font>
<br><br><img border=0
src="cid:3460an$IN1128014612698620@Margarita-PC"><br></p></font></font></font>
<p><font size=1 face=Cambria> Links:François-Joseph Lapointe, <em>Microbiome
selfie,</em> 2014 Mitte & rechts: Saša Spacal, Mirjan Švagelj, Anil
Podgornik <em>Mycophone Unison</em>, Responsive Installation: Elektronic, Klang,
und biologische Materialen, 2013; Petri dish, Installation Detail
2013<br><br></font><font size=3 face=Cambria>Die Ausstellung, die erste unserer neuen Ausstellungsreihe
<em>Nonhuman Subjectivities,</em>
zeigt verschiedene
künstlerische Positionen zum komplexen mikrobiellen Milieu am und im
menschlichen Körper. Wissenschaftler behaupten, dass es genauso viele Bakterien
wie menschliche Zellen in unserem Körper gibt. Das Phänomen des Mikrobioms wirft
also eine Menge grundlegender Fragen über die menschliche Identität und unsere
Beziehung zu unseren multiplen Entitäten auf.<br><br></font><font size=3><font face=Cambria
><strong>François-Joseph Lapointe</strong> verbindet seine
biologische Forschung mit Performancekunst. Seine jüngsten künstlerischen
Arbeiten thematisieren das Mikrobiom in Verbindung mit unserem alltäglichen
Leben und der physischen Beziehung zu anderen. Lapointe sequenziert sein eigenes
Mikrobiom, um metagenomische Selbstportraits zu schaffen, sogenannte
<em>Microbiome Selfies</em>, welche die Metamorphose seines bakteriellen Selbst
illustrieren. In der Ausstellung werden neue Arbeiten seiner Performance
<em>1000 Handshakes</em> zu sehen sein, die er vor kurzem in der
Eröffnungsnacht der transmediale 2016 realisierte. Die Bilder zeigen den mikrobiellen
Verlauf während der Interaktion mit dem Mikrobiom anderer - so zum Beispiel beim
Händeschütteln, einer grundlegenden und uralten Form der
Beziehungspflege.<br><br></font></font><font size=3><font
face=Cambria><strong>Saša Spacal</strong> zusammen mit <strong>Mirjan Švagelj</strong> und <strong>Anil
Podgornik</strong> untersuchen die Dichotomie des Einsseins des menschlichen
Körpers zwischen biologischer Einheit zum einen und Vielheit des menschlichen
Mikrobioms zum anderen. In ihrer Installation <em>Mycophone_unison</em>
entwickelte das Kunst-Wissenschaft-Design-Team eine auditive Landkarte der
Interaktionen ihrer Mikrobiome und uns Rezipienten: Indem die Besucher ihren
Fingerabdruck hinterlassen, senden sie ein Signal an die Karte, die dies durch
die zentrale Himmelsplatte an die drei Mikrobiome weitergibt und verarbeitet.
Die polymodale Sonifikation betont dabei die Vielfältigkeit der Macher/innen.
<br><br><img border=0
src="cid:3460an$IN1038014612698621@Margarita-PC">
<img border=0
src="cid:3460an$IN998014612698622@Margarita-PC"><br></font></font><font
size=1 face=Cambria>Links: Tarsh Bates bei der Arbeit im Labor für
künstlerische Produktion, School of Pathology and Laboratory Medicine, The
University of Western Australia, 2015<br>Rechts: Joana Ricou, <em>Other
landscape no. 1,</em> <em>Mikrobiom der Künstlerin und Umgebung,</em>
C-print, 89 × 140 cm,
2014<br><br></font><font face=Cambria><font size=3><strong>Tarsh Bates</strong>
untersucht künstlerisch, was es bedeutet, Mensch zu sein, wenn unser Körper mit
mehr als einer Billion Zellen ausgestattet ist, von denen doch nur die Hälfte
menschliche sind. Ihre neue Arbeit <em>Surface dynamics of adhesion</em> besteht
aus einem beflockten Tapetenmodell. Auf der Grundlage des Bluts der Künstlerin
und in Plexiglas-Rahmen dicht verschlossen entwickelt ein <em>Candida</em>
bestimmte Muster, die in den Salons der viktorianischen Zeit populär waren.
Die Arbeit ermöglicht ästhetische Erfahrungen über die Kontaktzonen zwischen
den zwei völlig unterschiedlichen Organismen. Darüber hinaus thematisiert die
Installation die unbewusste Beziehung, die wir zu <em>Candida</em>
haben.<br><br></font></font><font size=3><font
face=Cambria><strong>Joana Ricou</strong>s
Fotografien, mikrobielle Gemälde und Performances verlaufen jenseits der
traditionellen Grenze zwischen Organismus und Umgebung. Ricou sammelt Proben
ihres eigenen Mikrobioms und das ihrer Umgebung, kultiviert diese im Labor, um
sie anschließend zu visualisieren. Daraus sind zwei Portrait-Serien entstanden:
<em>Other-self Portraits</em>, ein Gemisch von Kulturen ihres eigenen Körpers;
und <em>Non-self Portraits,</em> ein
Gemisch von umgebenden Kulturen.<br><br>Regine Rapp & Christian de Lutz
(Kuratoren)<br>
<br></font></font><a
href="http://artlaboratory-berlin.org/home.htm"><font size=3
face=Cambria color=#000000>http://artlaboratory-berlin.org/home.htm</font></a><br>
<br><br><br><font size=3><strong><font face=Cambria
>Mit freundlicher Unterstützung von:<br><br><img border=0
src="cid:3460an$IN1058014612698623@Margarita-PC"></font></strong><br></font><em><strong><br></strong></em><font size=3><font
face=Cambria><strong>Medienpartner:<br><br></strong><img border=0
src="cid:3460an$IN1068014612698624@Margarita-PC"></font><br></font><font face=Cambria><br></font><font size=2><font
face=Verdana> </font></font><strong><br><font
size=2 face=Cambria>Besonderen Dank an:</font></strong><br><br><img border=0
src="cid:3460an$IN998014612698625@Margarita-PC"><strong><font
size=2 face=Cambria> </font></strong><img border=0
src="cid:3460an$IN1028014612698626@Margarita-PC"><br><br><font size=2
face=Cambria><strong><em>Ermöglicht durch eine großzügige Unterstützung
von </em></strong><strong><em>Michael Schröder
</em></strong><strong><em>.<br><br><br></em></strong> <br><br><img border=0
src="cid:3460an$IN818014612698627@Margarita-PC"><br><br><font
size=2 face=Cambria>Regine Rapp, Christian de Lutz<br></font><font size=2
face=Cambria>Prinzenallee 34, 13359 Berlin<br></font><a
href="http://www.artlaboratory-berlin.org"><font color=#000000 size=2
face=Cambria>www.artlaboratory-berlin.org</font></a><br><a
href="mailto:presse@artlaboratory-berlin.org"><font color=#000000 size=2
face=Cambria>presse@artlaboratory-berlin.org</font></a><strong><br></strong>
</font><br><br><font
size=4 ><font face=Cambria>************************************<br><br><font size=3><strong>Art
Laboratory Berlin cordially invites you to the Finissage of the first exhibition
of the <em>Nonhuman Subjectivities</em> series: <em>The OtherSelves. On the
Phenomenon of the Microbiome</em> on 30 April, 2016 from
3-6PM.<br><br></strong>At 3PM Felix Navarrete (MA Modern European
Philosophy, Kingston University, London) will give a talk on the nonhuman,
bioart and an "immunological ethics" in reference to the philosophy of
Baruch Spinoza: <br><br></font></font></font><font size=3
face=Cambria>"Bioart<em> </em>makes salient the problematization of the relation
between readily recognizable "human" elements and the non-human constitutive
operations that traverse them. Included in this exploration lies the
crucial, open question of if and how we can construct an ethics commensurable to
the reformulations of agency, identity, collectivity, and even of freedom, that
such works of art force via their inhuman vantage points. We turn to the
17th century philosopher Baruch Spinoza's thoroughly materialist and naturalist
conceptual framework as a resource to sketch out an <em>immunological</em> ethics
that can more adequately think through the ethical subjectivity of 3rd person
reflexive pronouns." (Felix Navarrete)<br><br>Following the talk there
will be an informal reception. Artist Tarsh Bates and curators Christian de
Lutz & Regine Rapp will be present.<br><br><br></font><font color=#ff0080
size=4 face=Cambria><em><strong>Nonhuman Subjectivities<br>The Other
Selves. On the Phenomenon of the Microbiome<br><br></strong></em></font><font
color=#ff0000 ><font color=#ff0080><font face=Cambria><font
size=3><strong>François-Joseph Lapointe, Saša
Spacal with
Mirjan Švagelj and Anil Podgornik, Tarsh Bates, Joana
Ricou</strong> </font>
</font>
</font><strong>
<br><br></strong><font size=3><font
color=#000000><font face=Cambria>Exhibition runs: 27 February – 30 April, 2016
|| Fri-Sun 2-6PM and by appointment. (Open 29 April, 2016 until
9PM)</font></font></font><font ><br><br><font color=#000000 size=3 face=Cambria><img border=0
src="cid:3460an$IN1128014612698620@Margarita-PC"><br></font></font></font><font size=3 ><font
face=Cambria><font size=1>left: François-Joseph Lapointe, <em>Microbiome selfie</em>,
2014, center & right: Saša Spacal, Mirjan Švagelj, Anil Podgornik
<em>Mycophone Unison</em>
, Responsive installation: electronics, sound, and biological material,
2013; Petri dish, detail of installation 2013</font>
<br><br></font></font><font size=3 face=Cambria>The exhibition, the first of our new exhibition series
Nonhuman
Subjectivities, presents various artistic reflections on the complex microbial environment found
on and within the human body. Scientists say that bacterial cells are as
numerous as human cells in our body. The phenomenon of the microbiome also
brings forth many complex questions about human identity and our relation to our
multiple selves.<br><br></font><font
size=3><font face=Cambria><strong>François-Joseph
Lapointe</strong> connects his biological research with performance art. His
latest works of art deal with the microbiome in our daily lives and physical
connections to others. Lapointe sequences his microbiome to produce metagenomic
self-portraits, <em>Microbiome Selfies</em>, which illustrate the metamorphosis
of his bacterial self. The show will present works from his performance <em>1000
Handshakes</em>, performed at the opening night of the 2016 transmediale. The
final images visualise the microbial change from interacting with someone else’s
microbiome – by shaking hands, a basic and ancient act of
networking.<br></font></font><br><strong><font size=3 face=Cambria>Saša
Spacal</font></strong><font face=Cambria><font size=3> together with <strong>Mirjan Švagelj</strong> and <strong>Anil
Podgornik</strong> are interested
in the contrast between the oneness of the human body as biological entity and
the multiplicity of the human microbiome. In their installation Mycophone_unison
the artist-scientist-designer collective has developed a sound map of
intra-action between their microbiomes and the recipient. By leaving a
fingerprint the viewer sends a signal to the map that processes it through the
central celestial plate to the microbiomes. The polymodal sonification stresses
the multiplicities of the makers.<br></font><br><img border=0
src="cid:3460an$IN1038014612698621@Margarita-PC">
<img border=0
src="cid:3460an$IN998014612698622@Margarita-PC"><br></font></font><font size=3><font
face=Cambria><font size=1>Left:
Tarsh Bates working in the science lab for artistic
production, School of Pathology and Laboratory Medicine, The University of
Western Australia, 2015<br>Right: Joana Ricou, <em>Other landscape no. 1,
microbiome of the artist and environment</em>
, C-print, 89 ×
140 cm, 2014</font>
<br><br></font></font><font face=Cambria ><font size=3><strong>Tarsh Bates</strong>
artistically explores what it means to be human when we recognise our bodies as
composed of over one trillion cells, of which only around half are human. Her
new work <em>Surface dynamics of adhesion</em> is a flocked wallpaper sampler.
Encased in acrylic boxes, living <em>Candida</em>, with blood from Bates
herself, form patterns from wallpaper popular in the parlours of Victorian
Britain. The work offers aesthetic experiences from the contact zones between
the two different organisms, and highlights the unconscious relation we have
with <em>Candida</em>.<br><br></font></font><font face=Cambria><font size=3><strong>Joana Ricou</strong>’<strong>s</strong> works blur the
fundamental boundary between organism and environment, taking the shape of
photographs of microbial paintings or performance. Ricou collected samples of
her own microbiome and that of her environment and cultured these in the lab to
visualise them. Out of this two portraits emerged: <em>Other-self Portrait</em>,
a composite of cultures derived from her body, and <em>Non-self Portrait</em>, a composite of environmental
cultures.<br><br>Regine Rapp & Christian de Lutz (curators)<br>
<br></font></font> <font size=3><font size=3><span lang=EN-GB
style="FONT-SIZE: 11pt; mso-ansi-language: EN-GB"><font size=4 ><a
href="http://artlaboratory-berlin.org/home_eng.htm"><font size=3
face=Cambria color=#000000>http://artlaboratory-berlin.org/home_eng.htm</font></a><br><font
face=Cambria><strong><font size=2
><br><br>Supported by: </font></strong><br></font></font></span></font><br><font face=Cambria><img border=0
src="cid:3460an$IN1058014612698623@Margarita-PC"><br></font><font
size=1><br></font><strong><br><font size=2 ><font face=Cambria><font
size=1><font size=2>Media partner:</font> <br></font><br> <img border=0
src="cid:3460an$IN1068014612698624@Margarita-PC">
</font>
</font></strong></font><strong><br></strong><br><br><font
face=Cambria size=2><strong>Special thanks to:</strong> </font><strong> <br></strong><br><img border=0
src="cid:3460an$IN998014612698625@Margarita-PC"><font
face=Cambria><strong> <img border=0
src="cid:3460an$IN1028014612698626@Margarita-PC"> </strong></font><font
size=3><strong> <br><br></strong></font><font size=2><font
face=Cambria><strong><em>Made possible in part by a generous gift from
Michael Schröder.<br><br><br><br></em></strong><img border=0
src="cid:3460an$IN818014612698627@Margarita-PC"><br><br></font></font><font
size=2 face=Cambria>Regine Rapp, Christian de Lutz<br></font><font size=2
face=Cambria>Prinzenallee 34, 13359 Berlin<br></font><a href="http://www.artlaboratory-berlin.org"><font
size=2 face=Cambria>www.artlaboratory-berlin.org</font></a><a
href="http://www.artlaboratory-berlin.orginfo@artlaboratory-berlin.org"><br><a
href="mailto:presse@artlaboratory-berlin.org "><font size=2
face=Cambria>presse@artlaboratory-berlin.org</font> </a></a></p>
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