[rohrpost] (fwd) Elektronenstroeme // Videokunst aus Kuba // 2. Maerz 2005, 19 Uhr

Andreas Broeckmann abroeck at transmediale.de
Die Mar 1 12:27:23 CET 2005


Date: 28 Feb 2005 21:35:32 +0100
To: ab at transmediale.de
Subject: Elektronenstr–me // Videokunst aus Kuba // 2. M”rz 2005, 19 Uhr
From: Videonale - Newsletter <info at videonale.org>


ELEKTRONENSTR÷ME
Punkt Sieben

2. M”rz 2005 um 19 Uhr
Kunstmuseum Bonn, Auditorium
Friedrich-Ebert-Allee 2
53113 Bonn

Videokunst in Kuba // Theda Kluth // Ministerium f¸r St”dtebau und 
Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

Im Jahr 1950 gab es in Kuba den ersten Fernsehsender. Kuba  war also 
neben den USA das zweite amerikanische Land, das dieses Medium 
einf¸hrte. Die Kinoproduktionen in Kuba beschr”nkten sich bis 1959 
auf sehr kommerzielle Natur- und einige Nationalfilme, darunter 
\\\\\\\"the newsreels\\\\\\\" (produziert von den Cuba Sono Films) 
und der Dokumentarfilm \\\\\\\"El MÈgano\\\\\\\", beide Filme waren 
wichtig f¸r sp”tere Fotografen und Filmemacher nach der Revolution.

Im Jahre 1959 wurde das Cuban Institute of Cinematographic Art and 
Industry (ICAIC), gegr¸ndet, in dem alle Filmaktivit”ten des Landes 
geb¸ndelt werden und nicht nur Spielfilme, sondern auch 
Dokumentarfilme und Kurzfilme entstehen.
Die Dokumentarfilme dieser Zeit zeichnen sich durch eine formelle 
Experimentierfreude und eine starke Identifikation mit den 
Ereignissen der kubanischen Wirklichkeit aus. Sie sind aber auch in 
”sthetischer Hinsicht sehr interessant und haben zur k¸nstlerischen 
Entwicklung der audiovisuellen Produktion beigetragen.

Die Videotechnologie erreichte Kuba mit viel Versp”tung. Ende der 
70er wurde sie im Fernsehen eingesetzt, in den 80er Jahren von 
Privatpersonen verwendet, dies geschah vor allem auf Familienfesten 
von kubanischen Amerikanern, die hiermit ihr t”gliches und privates 
Leben dokumentierten.
Die International School of Cinema in San Antonio de los BaÒos wurde 
1986 gegr¸ndet. Viele wichtige Filmemacherinnen und Filmemacher aller 
Genres haben an der Schule gelehrt und lehren bis heute. Obwohl 
Filmschule, wurden hier auch von Studenten die ersten Videoarbeiten 
hergestellt. 1990 produzierte eine Gruppe junger Filmer unter der 
Leitung von Enrique Alvarez in den Studios der Universit”t die erste 
kubanische Videokunst.
Die Videokunst aus Kuba und die kubanischen Videoproduktionen 
entstanden unter dem Einfluss der Dokumentarfilme von ICAIC. Die 
Themen umfassten Zeitgeschehen, menschlichen Ausdruck und 
fragmentierte Erz”hlungen, sowie intensive Rhythmen und Fotomontagen, 
alles bisher da gewesene aus den experimentellen Dokumentarfilmen des 
Kinos.

Das Programm des  Abends wurde in Kooperation mit der Ludwig Stiftung 
in Cuba (Fundacion Ludwig en Cuba) zusammengestellt. Es soll 
versuchen, einen generellen Eindruck ¸ber die sich noch am Anfang 
befindende kubanische Produktion zu geben.

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ELEKTRONENSTR÷ME
Punkt Sieben

6. April 2005 um 19 Uhr
Kunstmuseum Bonn, Auditorium

Video Art; Persian Mysticism and Iranian Activism Harmonised // Babak 
Tavassoli // Kunsthistoriker aus Teheran

Aktuelle Positionen der Videokunst aus Iran.

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VIDEONALE 10 ñ Festival zur zeitgen–ssischen Videokunst
im Kunstmuseum Bonn

30. April ñ 16. Mai 2005
Er–ffnung: 29. April 2005, 20 Uhr
zeitgleich mit der Ausstellung ªSchenkung Ingrid Oppenheim´ im 
Kunstmuseum Bonn. Der Bonner Kunstverein er–ffnet um 18 Uhr die 
Ausstellung ªRita Ackermann´.
Im Anschluþ gibt es ein gemeinsames Fest.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.videonale.org


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Videonale e.V.
im Kunstmuseum Bonn
Friedrich-Ebert-Allee 2
53113 Bonn

Tel. +49 (0)228 77 62 86
Fax +49 (0)228 90 85 81 7
info at vidonale.org
www.videonale.org
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