[rohrpost] S o u n d . S t u d i e s . N e w s l e t t e r . 1 8

Holger Schulze schulze at udk-berlin.de
Mon Nov 12 12:23:10 CET 2007






S o u n d . S t u d i e s . N e w s l e t t e r . 1 8

N o v e m b e r  2 0 0 7




Liebe KlangforscherInnen,
liebe ZuhörerInnen,


die Bewerbungsphase für den II. Jahrgang im Masterstudiengang
Sound Studies - Akustische Kommunikation geht in die letzten Tage!

Noch bis zum kommenden Mittwoch, dem 14. November, können
Sie sich bewerben (Kontakt siehe unter [6] - Informationen
zur Bewerbung unter [1])


Das zweite Symposion in diesem Semester befasst sich am 7. Dezember 2007
mit Theorie und Gestaltungspraxis von >Funktionalen Klängen< (mehr dazu
unter [2])

Mit der Gestaltung funktionaler Klänge für medizinische Geräte befasst
sich derzeit - in Kooperation der Olympus Imaging Corporation - ein
Projekt des Studiengangs;

was funktionale Klänge also sind, können Sie genauer erfahren in einem
Gespräch, das Hanna Buhl (Geschäftsführung Sound Studies) mit Georg Spehr
(Gestalter, Sound Studies-Dozent und Leiter dieses Teilprojekts) geführt
hat (mehr unter [3]).


Die erste wissenschaftliche Publikation des Studienganges  bietet
schließlich (mehr unter [4]) - aktuelle Erträge klanganthropologischer
Forschung; weitere Publikationen zu diesem und anderen Themen der Sound
Studies sind in Planung...


Wir freuen uns, von Ihnen zu hören,

Ihr


Holger Schulze
Studiengangsleiter Sound Studies




    SECHS MAL SOUND STUDIES :


[1] SOUND STUDIES BEWERBUNG - BIS 14.11.2007

[2] SOUND STUDIES SYMPOSION

[3] SOUNDXCHANGE

[4] SOUND STUDIES PUBLIKATION

[5] SOUND STUDIES PARTNER & FÖRDERER

[6] SOUND STUDIES ANDERSWO

[7] SOUND STUDIES KONTAKT





  [1]

  SOUND STUDIES BEWERBUNG - JETZT!



Noch bis Mittwoch, dem 14. November 2007 können Sie sich
für den II. Jahrgang des Studiengangs Sound Studies bewerben!

- Es gilt das Datum des Poststempels.


Informationen zur Bewerbung sowie alle Formulare finden Sie
auf der Startseite des Studiengangs http://www.udk-sound.de
- sowie auf den Seiten der Studienberatung der UdK.

Ihre Fragen zu Studienplan, Arbeitsaufwand und Berufsaussichten
eines Master of Arts - Sound Studies können Sie gerne per e-mail  an uns
richten - oder in einer persönlichen Beratung.

Vereinbaren Sie einen Termin unter: soundstudies at udk-berlin.de
oder 030 3185 2482


Die Zulassungsgespräche, in denen die Prüfungskommission die
25 Studierenden des Jahrgangs auswählt sind derzeit (Änderungen
vorbehalten) für die letzte Januarwoche 2008 geplant.
Der Lehrbetrieb beginnt Mitte April 2008.





  [2]

  SOUND STUDIES SYMPOSION




  Symposion Akustische Konzeption:
  Funktionale Klänge.


Freitag, 7. Dezember 2007
10 bis 19.00 Uhr

Aula im Medienhaus der UdK
Grunewaldstraße 2-5
10823 Berlin



Funktionale Klänge haben eine große Bedeutung in unserem Leben: Klingel-
und Signaltöne in elektronischen Geräten, Sirenen der Feuerwehr oder
Polizei, Rückmeldungen und Hinweise der Soft- oder Hardware.

Was hören wir? Viele funktionale Klangereignisse, -strecken und
-anwendungen durchziehen unser tägliches Leben in den unterschiedlichsten
Ausprägungen - in vielen Bereichen des Lebens, Wirkens und Arbeitens.


Funktionale Klänge übertragen Informationen, beschreiben Zustände und
Objekte, sie erzählen kleine Geschichten. Sie helfen Abläufe und Vorgänge
zu erkunden und zu verstehen. Sie verändern unsere nächste Umgebung und
dienen uns als Werkzeug. Wir antworten auf ihre Anforderungen, bewusst und
unbewusst.


Funktionale Klänge stellen in ihrer Variabilität eine der größten
Herausforderungen im Feld akustischer Gestaltung dar und erfordern einen
interdisziplinären Austausch.

Wir haben Forscher, Entwickler und Gestalter aus Technik- und
Kunsthochschulen, aus Unternehmen und Labors eingeladen, ihre Ansätze   zu
funktionalen Klängen vorzustellen: Zwischen Produkt-, Signal-,  Raum- und
Maschinenklängen, Game-Sounds und Sonifikation.


Konzeption und Organisation:
Georg Spehr (freier akustischer Gestalter und Dozent)
Holger Schulze (Studiengangsleiter Sound Studies/UdK Berlin)

Anmeldung nach dem Piepton oder:
SoundStudies at udk-berlin.de



Vortragende:

- Dipl.-Psych. Nicola Fricke
Technische Universität Berlin, Zentrum Mensch-Maschine-Systeme
Thema: "Akustische Warnungen im Automobil"

- Dr. Matthias Rath
Technische Universität Berlin, Deutsche Telekom Laboratories
Thema: "Gedanken zu interaktivem Sound-Feedback"

- Dipl.-Psych. Sascha Mahlke
Technische Universität Berlin, Zentrum Mensch-Maschine-Systeme
Thema: "Erleben der Interaktion mit technischen Systemen"

- Prof. Dr. Brigitte Schulte-Fortkamp
Technische Universität Berlin, Institut für Technische Akustik
Thema: "Klangräume in Aufzügen"

- Dr. Thomas Hermann
AG Neuroinformatik, Technische Fakultät, Universität Bielefeld
Thema: "Sonifikation hochdimensionaler Daten"

- Christopher Frauenberger
IMC Group, Computer Science, Queen Mary, University of London,
Thema: "Sound Design Pattern"

- Marcel Kloppenburg
MetaDesign AG
Thema: "Funktionale Klänge im Audio Branding"

- Satoshi Morita & Max Schneider
Sound Studies, Universität der Künste, Berlin
Thema: "Gestaltung Funktionaler Klänge in medizinischen Geräten,
Werkstattbericht aus einem Forschungsprojekt für die Olympus Imaging
Corporation"



Das ausführliche Programm:
demnächst unter: http://tinyurl.com/2tlxdo





  [3]

  SOUNDXCHANGE

  WAS SIND FUNKTIONALE KLÄNGE?

  Hanna Buhl im Gespräch mit Georg Spehr



Hanna Buhl: Lieber Georg Spehr, Sie führen aktuell als Projektleiter
gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden ein Forschungsprojekt mit der
japanischen Firma Olympus Imaging Corporation durch. Worum geht es in
diesem Projekt?

Georg Spehr: Wir wollen Gestaltungsansätze für funktionale
Klänge definieren. Das sind bei diesem Projekt in erster Linie Alarm-,
Status- und Feedback-Töne speziell für medizinische Geräte. Es geht nicht
darum fertige  Klänge zu kreieren, sondern möglichst viele Faktoren zu
benennen, die Einfluss auf eine Gestaltung haben.

HB: Was sind funktionale Klänge genau?

GS: Das sind gestaltete Klangereignisse oder -strecken, die eine Aufgabe
mit einem bestimmten Ziel erfüllen und in den unterschiedlichsten
Anwendungsgebieten eingesetzt werden können. Das kann die Vermittlung von
Informationen, Objekt- und Zustands-Beschreibung, Veränderung einer
Umgebung oder Datenauswertung und -erfassung sein.

HB: Wie sind Sie und Ihr Team bislang vorgegangen?

GS: Wir haben uns stark mit dem Anwendungsumfeld auseinander gesetzt. Also
den Orten, wo die Geräte zum Einsatz kommen und den Personen, die sie
nutzen. U. a. mit Ortsbegehungen inklusive Field-Recordings und Gesprächen
mit den Anwendern. Wir haben alle Klänge inhaltlich kategorisiert, um eine
Gewichtung der Einflussfaktoren festzulegen. In Workshops sind gemeinsam
mit Designern und Entwicklern der Firma Olympus die Zwischenergebnisse
erörtert und vertieft worden.

HB: Wo sehen oder: hören Sie einen Bedarf, funktionale Klänge zu
erforschen und zu gestalten?

GS: Überall dort, wo Klänge und Klangumgebungen als Mittel zum Zweck
eingesetzt werden. Mensch-Maschine-Systeme, Interaktions-, Produkt- und
Game-Design, Audio-Branding, Ausstellungsgestaltung, Architektur,
Stadtplanung ...

HB: Und was hat es mit dem Symposion >Funktionale Klänge< am 7.12. im
Medienhaus der UdK in der Grunewaldstraße auf sich?

GS: Funktionale Klänge sind sehr vielseitig und können
in vielen Bereichen eingesetzt werden. Aufgrund dessen erschien uns ein
interdisziplinärer Austausch sinnvoll. Deshalb haben wir
Forscher, Entwickler und Gestalter aus Hochschulen, Unternehmen und Labors
eingeladen ihre Ansätze zu funktionalen Klängen vorzustellen.

HB: Ich danke Ihnen für das Gespräch!





  [4]

  SOUND STUDIES PUBLIKATION



Klanganthropologie:
Performativität - Imagination - Narration

Band 16 · 2007 · Heft 2
Akademie Verlag Berlin
246 Seiten
ISBN: 978-3-05-004365-4

Herausgeber
Holger Schulze und Christoph Wulf



Vielleicht erinnern Sie sich: im April 2006 hat der Studiengang Sound
Studies gemeinsam mit dem Sonderforschungsbereich >Kulturen des
Performativen< und dem >Interdisziplinären Zentrum für Historische
Anthropologie> der Freien Universität Berlin deutschsprachige und
internationale Medienwissenschaftler und Ethnologen, Rundfunkproduzenten
und Musikwissenschaftler, Klangkünstler und Musiker eingeladen,
Beiträge zu einer historischen Anthropologie des Klanges zu
erarbeiten.


In diesem Herbst nun erscheint in der Reihe >Paragrana< (die schon in
einem Band 1993 >Das Ohr als Erkenntnisorgan< untersuchte) des
Akademie Verlages Berlin ein Band mit allen Beiträgen der Tagung
und einigen mehr.


Teil 1: >Geschichten des Klangs< versammelt Beiträge aus der
Musikgeschichte und Musikwissenschaft, besonders zur Klangkunst, einem
erweiterten Musik-, Klang- und Aufführungsbegriff sowie zu einer
Kulturgeschichte der Stimme (Albrecht Riethmüller, Franz Baur, Reinhart
Meyer-Kalkus, Søren Møller Sørensen, Christa Brüstle, Helga de la
Motte-Haber, Hans-Friedrich Bormann).

Teil 2: >Klangkulturen< zeigt die vielfältigen Umgangs- und Erlebnisweisen
des Hörens und der Alltagsklänge (Michael Bull, Wolfgang Schild, Frank
Alvarez-Pereyre, Marie-Cécile Bertau), die Erfahrungsformen des Hörens und
Klingens in vorgegebenen Räumen (Sam Auinger, Judit Frigyesi) sowie des
Belcanto (Johannes Bilstein) und des Großstadtklangs in der Literatur
(Jutta Wermke).

Teil 3: >Sprechen über Klang< untersucht methodische Fragen etwa des
Sprechens über alltäglich hervorgebrachte Klänge (Walter Seitter), der
Benennung und Beschreibung von artifiziellen Klängen (Christian Thorau,
Ingo Kottkamp) oder der Radiophonie (Sabine Breitsameter), einer
Klang-Performance vor Ort und einer Bestandsaufnahme dessen, was eine
Klanganthropologie sein könnte (Holger Schulze).


Inhaltsverzeichnis: http://tinyurl.com/22smbx





  [5]

  SOUND STUDIES PARTNER & FÖRDERER
  Projektpartnerschaften für den Masterstudiengang

Im Rahmen des Hauptstudiums Sound Studies finden
Projektarbeiten statt  die auch auf die Abschlussarbeit der Studierenden
ausgerichtet sein können  in Zusammenarbeit mit Projektpartnern wie
Unternehmen der Privatwirtschaft und öffentlichen Institutionen .

Aktuell etwa: ACG Audio Consulting Group Hamburg, Akademie der Künste
Berlin, Ballhaus Naunynstraße Berlin, Blogspiel Deutschlandradio Kultur
Berlin, ID-Media Berlin, Metadesign Berlin, Olympus Corporation, Radio
Marketing Services Hamburg, Studio Heller Hamburg, Unfallkasse Berlin, und
andere.


Diese Projektkooperationen werden inhaltlich mit Sound Studies,
den jeweiligen Studierenden und den Projektpartnern entwickelt und
abgestimmt. Projektkooperationen bieten sich an in den Bereichen:

  - Klangerzeugung, -bearbeitung, -regie und -beratung
  - Klangkunst und Kulturwissenschaft des Klangs
  - Audiovisuelle Anwendungen
  - Unternehmenskommunikation und Marketing


Interessierte Verantwortliche in Unternehmen und Institutionen können sich
gerne uns wenden. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!

Wir beraten Sie gerne über die Möglichkeiten zu Projektpartnerschaften:
SoundStudies at udk-berlin.de





  [6]

  SOUND STUDIES ANDERSWO



  KEYNOTE LECTURE
  Von Prof. Sabine Breitsameter


SOUND EXPERIENCES, SOUND CULUTRE, SOUND STUDIES
Keynote Lecture

in: Internationales Symposium "Sound, Art, Auditory Cultures"
Universität Kopenhagen 29. November 2007





  [7]

  SOUND STUDIES KONTAKT



Sound Studies - Akustische Kommunikation
Lietzenburger Straße 45
D-10789 Berlin

+49.30.3185.2482
http://www.udk-berlin.de/soundstudies

V.i.S.d.MStV. Prof. Dr. habil. Holger Schulze


Newsletter abonnieren : Subject 'newsletter abonnieren'
Newsletter abbestellen : Subject 'newsletter abbestellen'

Copyright (c) 2007 SoundStudies at udk-berlin.de









































S o u n d . S t u d i e s . N e w s l e t t e r . 1 8

N o v e m b e r  2 0 0 7




Liebe KlangforscherInnen,
liebe ZuhörerInnen,


die Bewerbungsphase für den II. Jahrgang im Masterstudiengang
Sound Studies - Akustische Kommunikation geht in die letzten Tage!

Noch bis zum kommenden Mittwoch, dem 14. November, können
Sie sich bewerben (Kontakt siehe unter [6] - Informationen
zur Bewerbung unter [1])


Das zweite Symposion in diesem Semester befasst sich am 7. Dezember 2007
mit Theorie und Gestaltungspraxis von >Funktionalen Klängen< (mehr dazu
unter [2])

Mit der Gestaltung funktionaler Klänge für medizinische Geräte befasst
sich derzeit - in Kooperation der Olympus Imaging Corporation - ein
Projekt des Studiengangs;

was funktionale Klänge also sind, können Sie genauer erfahren in einem
Gespräch, das Hanna Buhl (Geschäftsführung Sound Studies) mit Georg Spehr
(Gestalter, Sound Studies-Dozent und Leiter dieses Teilprojekts) geführt
hat (mehr unter [3]).


Die erste wissenschaftliche Publikation des Studienganges  bietet
schließlich (mehr unter [4]) - aktuelle Erträge klanganthropologischer
Forschung; weitere Publikationen zu diesem und anderen Themen der Sound
Studies sind in Planung...


Wir freuen uns, von Ihnen zu hören,

Ihr


Holger Schulze
Studiengangsleiter Sound Studies




    SECHS MAL SOUND STUDIES :


[1] SOUND STUDIES BEWERBUNG - BIS 14.11.2007

[2] SOUND STUDIES SYMPOSION

[3] SOUNDXCHANGE

[4] SOUND STUDIES PUBLIKATION

[5] SOUND STUDIES PARTNER & FÖRDERER

[6] SOUND STUDIES ANDERSWO

[7] SOUND STUDIES KONTAKT





  [1]

  SOUND STUDIES BEWERBUNG - JETZT!



Noch bis Mittwoch, dem 14. November 2007 können Sie sich
für den II. Jahrgang des Studiengangs Sound Studies bewerben!

- Es gilt das Datum des Poststempels.


Informationen zur Bewerbung sowie alle Formulare finden Sie
auf der Startseite des Studiengangs http://www.udk-sound.de
- sowie auf den Seiten der Studienberatung der UdK.

Ihre Fragen zu Studienplan, Arbeitsaufwand und Berufsaussichten
eines Master of Arts - Sound Studies können Sie gerne per e-mail  an uns
richten - oder in einer persönlichen Beratung.

Vereinbaren Sie einen Termin unter: soundstudies at udk-berlin.de
oder 030 3185 2482


Die Zulassungsgespräche, in denen die Prüfungskommission die
25 Studierenden des Jahrgangs auswählt sind derzeit (Änderungen
vorbehalten) für die letzte Januarwoche 2008 geplant.
Der Lehrbetrieb beginnt Mitte April 2008.





  [2]

  SOUND STUDIES SYMPOSION




  Symposion Akustische Konzeption:
  Funktionale Klänge.


Freitag, 7. Dezember 2007
10 bis 19.00 Uhr

Aula im Medienhaus der UdK
Grunewaldstraße 2-5
10823 Berlin



Funktionale Klänge haben eine große Bedeutung in unserem Leben: Klingel-
und Signaltöne in elektronischen Geräten, Sirenen der Feuerwehr oder
Polizei, Rückmeldungen und Hinweise der Soft- oder Hardware.

Was hören wir? Viele funktionale Klangereignisse, -strecken und
-anwendungen durchziehen unser tägliches Leben in den unterschiedlichsten
Ausprägungen - in vielen Bereichen des Lebens, Wirkens und Arbeitens.


Funktionale Klänge übertragen Informationen, beschreiben Zustände und
Objekte, sie erzählen kleine Geschichten. Sie helfen Abläufe und Vorgänge
zu erkunden und zu verstehen. Sie verändern unsere nächste Umgebung und
dienen uns als Werkzeug. Wir antworten auf ihre Anforderungen, bewusst und
unbewusst.


Funktionale Klänge stellen in ihrer Variabilität eine der größten
Herausforderungen im Feld akustischer Gestaltung dar und erfordern einen
interdisziplinären Austausch.

Wir haben Forscher, Entwickler und Gestalter aus Technik- und
Kunsthochschulen, aus Unternehmen und Labors eingeladen, ihre Ansätze   zu
funktionalen Klängen vorzustellen: Zwischen Produkt-, Signal-,  Raum- und
Maschinenklängen, Game-Sounds und Sonifikation.


Konzeption und Organisation:
Georg Spehr (freier akustischer Gestalter und Dozent)
Holger Schulze (Studiengangsleiter Sound Studies/UdK Berlin)

Anmeldung nach dem Piepton oder:
SoundStudies at udk-berlin.de



Vortragende:

- Dipl.-Psych. Nicola Fricke
Technische Universität Berlin, Zentrum Mensch-Maschine-Systeme
Thema: "Akustische Warnungen im Automobil"

- Dr. Matthias Rath
Technische Universität Berlin, Deutsche Telekom Laboratories
Thema: "Gedanken zu interaktivem Sound-Feedback"

- Dipl.-Psych. Sascha Mahlke
Technische Universität Berlin, Zentrum Mensch-Maschine-Systeme
Thema: "Erleben der Interaktion mit technischen Systemen"

- Prof. Dr. Brigitte Schulte-Fortkamp
Technische Universität Berlin, Institut für Technische Akustik
Thema: "Klangräume in Aufzügen"

- Dr. Thomas Hermann
AG Neuroinformatik, Technische Fakultät, Universität Bielefeld
Thema: "Sonifikation hochdimensionaler Daten"

- Christopher Frauenberger
IMC Group, Computer Science, Queen Mary, University of London,
Thema: "Sound Design Pattern"

- Marcel Kloppenburg
MetaDesign AG
Thema: "Funktionale Klänge im Audio Branding"

- Satoshi Morita & Max Schneider
Sound Studies, Universität der Künste, Berlin
Thema: "Gestaltung Funktionaler Klänge in medizinischen Geräten,
Werkstattbericht aus einem Forschungsprojekt für die Olympus Imaging
Corporation"



Das ausführliche Programm:
demnächst unter: http://tinyurl.com/2tlxdo





  [3]

  SOUNDXCHANGE

  WAS SIND FUNKTIONALE KLÄNGE?

  Hanna Buhl im Gespräch mit Georg Spehr



Hanna Buhl: Lieber Georg Spehr, Sie führen aktuell als Projektleiter
gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden ein Forschungsprojekt mit der
japanischen Firma Olympus Imaging Corporation durch. Worum geht es in
diesem Projekt?

Georg Spehr: Wir wollen Gestaltungsansätze für funktionale
Klänge definieren. Das sind bei diesem Projekt in erster Linie Alarm-,
Status- und Feedback-Töne speziell für medizinische Geräte. Es geht nicht
darum fertige  Klänge zu kreieren, sondern möglichst viele Faktoren zu
benennen, die Einfluss auf eine Gestaltung haben.

HB: Was sind funktionale Klänge genau?

GS: Das sind gestaltete Klangereignisse oder -strecken, die eine Aufgabe
mit einem bestimmten Ziel erfüllen und in den unterschiedlichsten
Anwendungsgebieten eingesetzt werden können. Das kann die Vermittlung von
Informationen, Objekt- und Zustands-Beschreibung, Veränderung einer
Umgebung oder Datenauswertung und -erfassung sein.

HB: Wie sind Sie und Ihr Team bislang vorgegangen?

GS: Wir haben uns stark mit dem Anwendungsumfeld auseinander gesetzt. Also
den Orten, wo die Geräte zum Einsatz kommen und den Personen, die sie
nutzen. U. a. mit Ortsbegehungen inklusive Field-Recordings und Gesprächen
mit den Anwendern. Wir haben alle Klänge inhaltlich kategorisiert, um eine
Gewichtung der Einflussfaktoren festzulegen. In Workshops sind gemeinsam
mit Designern und Entwicklern der Firma Olympus die Zwischenergebnisse
erörtert und vertieft worden.

HB: Wo sehen oder: hören Sie einen Bedarf, funktionale Klänge zu
erforschen und zu gestalten?

GS: Überall dort, wo Klänge und Klangumgebungen als Mittel zum Zweck
eingesetzt werden. Mensch-Maschine-Systeme, Interaktions-, Produkt- und
Game-Design, Audio-Branding, Ausstellungsgestaltung, Architektur,
Stadtplanung ...

HB: Und was hat es mit dem Symposion >Funktionale Klänge< am 7.12. im
Medienhaus der UdK in der Grunewaldstraße auf sich?

GS: Funktionale Klänge sind sehr vielseitig und können
in vielen Bereichen eingesetzt werden. Aufgrund dessen erschien uns ein
interdisziplinärer Austausch sinnvoll. Deshalb haben wir
Forscher, Entwickler und Gestalter aus Hochschulen, Unternehmen und Labors
eingeladen ihre Ansätze zu funktionalen Klängen vorzustellen.

HB: Ich danke Ihnen für das Gespräch!





  [4]

  SOUND STUDIES PUBLIKATION



Klanganthropologie:
Performativität - Imagination - Narration

Band 16 · 2007 · Heft 2
Akademie Verlag Berlin
246 Seiten
ISBN: 978-3-05-004365-4

Herausgeber
Holger Schulze und Christoph Wulf



Vielleicht erinnern Sie sich: im April 2006 hat der Studiengang Sound
Studies gemeinsam mit dem Sonderforschungsbereich >Kulturen des
Performativen< und dem >Interdisziplinären Zentrum für Historische
Anthropologie> der Freien Universität Berlin deutschsprachige und
internationale Medienwissenschaftler und Ethnologen, Rundfunkproduzenten
und Musikwissenschaftler, Klangkünstler und Musiker eingeladen,
Beiträge zu einer historischen Anthropologie des Klanges zu
erarbeiten.


In diesem Herbst nun erscheint in der Reihe >Paragrana< (die schon in
einem Band 1993 >Das Ohr als Erkenntnisorgan< untersuchte) des
Akademie Verlages Berlin ein Band mit allen Beiträgen der Tagung
und einigen mehr.


Teil 1: >Geschichten des Klangs< versammelt Beiträge aus der
Musikgeschichte und Musikwissenschaft, besonders zur Klangkunst, einem
erweiterten Musik-, Klang- und Aufführungsbegriff sowie zu einer
Kulturgeschichte der Stimme (Albrecht Riethmüller, Franz Baur, Reinhart
Meyer-Kalkus, Søren Møller Sørensen, Christa Brüstle, Helga de la
Motte-Haber, Hans-Friedrich Bormann).

Teil 2: >Klangkulturen< zeigt die vielfältigen Umgangs- und Erlebnisweisen
des Hörens und der Alltagsklänge (Michael Bull, Wolfgang Schild, Frank
Alvarez-Pereyre, Marie-Cécile Bertau), die Erfahrungsformen des Hörens und
Klingens in vorgegebenen Räumen (Sam Auinger, Judit Frigyesi) sowie des
Belcanto (Johannes Bilstein) und des Großstadtklangs in der Literatur
(Jutta Wermke).

Teil 3: >Sprechen über Klang< untersucht methodische Fragen etwa des
Sprechens über alltäglich hervorgebrachte Klänge (Walter Seitter), der
Benennung und Beschreibung von artifiziellen Klängen (Christian Thorau,
Ingo Kottkamp) oder der Radiophonie (Sabine Breitsameter), einer
Klang-Performance vor Ort und einer Bestandsaufnahme dessen, was eine
Klanganthropologie sein könnte (Holger Schulze).


Inhaltsverzeichnis: http://tinyurl.com/22smbx





  [5]

  SOUND STUDIES PARTNER & FÖRDERER
  Projektpartnerschaften für den Masterstudiengang

Im Rahmen des Hauptstudiums Sound Studies finden
Projektarbeiten statt  die auch auf die Abschlussarbeit der Studierenden
ausgerichtet sein können  in Zusammenarbeit mit Projektpartnern wie
Unternehmen der Privatwirtschaft und öffentlichen Institutionen .

Aktuell etwa: ACG Audio Consulting Group Hamburg, Akademie der Künste
Berlin, Ballhaus Naunynstraße Berlin, Blogspiel Deutschlandradio Kultur
Berlin, ID-Media Berlin, Metadesign Berlin, Olympus Corporation, Radio
Marketing Services Hamburg, Studio Heller Hamburg, Unfallkasse Berlin, und
andere.


Diese Projektkooperationen werden inhaltlich mit Sound Studies,
den jeweiligen Studierenden und den Projektpartnern entwickelt und
abgestimmt. Projektkooperationen bieten sich an in den Bereichen:

  - Klangerzeugung, -bearbeitung, -regie und -beratung
  - Klangkunst und Kulturwissenschaft des Klangs
  - Audiovisuelle Anwendungen
  - Unternehmenskommunikation und Marketing


Interessierte Verantwortliche in Unternehmen und Institutionen können sich
gerne uns wenden. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!

Wir beraten Sie gerne über die Möglichkeiten zu Projektpartnerschaften:
SoundStudies at udk-berlin.de





  [6]

  SOUND STUDIES ANDERSWO



  KEYNOTE LECTURE
  Von Prof. Sabine Breitsameter


SOUND EXPERIENCES, SOUND CULUTRE, SOUND STUDIES
Keynote Lecture

in: Internationales Symposium "Sound, Art, Auditory Cultures"
Universität Kopenhagen 29. November 2007





  [7]

  SOUND STUDIES KONTAKT



Sound Studies - Akustische Kommunikation
Lietzenburger Straße 45
D-10789 Berlin

+49.30.3185.2482
http://www.udk-berlin.de/soundstudies

V.i.S.d.MStV. Prof. Dr. habil. Holger Schulze


Newsletter abonnieren : Subject 'newsletter abonnieren'
Newsletter abbestellen : Subject 'newsletter abbestellen'

Copyright (c) 2007 SoundStudies at udk-berlin.de





























S o u n d . S t u d i e s . N e w s l e t t e r . 1 8

N o v e m b e r  2 0 0 7




Liebe KlangforscherInnen,
liebe ZuhörerInnen,


die Bewerbungsphase für den II. Jahrgang im Masterstudiengang
Sound Studies - Akustische Kommunikation geht in die letzten Tage!

Noch bis zum kommenden Mittwoch, dem 14. November, können
Sie sich bewerben (Kontakt siehe unter [6] - Informationen
zur Bewerbung unter [1])


Das zweite Symposion in diesem Semester befasst sich am 7. Dezember 2007
mit Theorie und Gestaltungspraxis von >Funktionalen Klängen< (mehr dazu
unter [2])

Mit der Gestaltung funktionaler Klänge für medizinische Geräte befasst
sich derzeit - in Kooperation der Olympus Imaging Corporation - ein
Projekt des Studiengangs;

was funktionale Klänge also sind, können Sie genauer erfahren in einem
Gespräch, das Hanna Buhl (Geschäftsführung Sound Studies) mit Georg Spehr
(Gestalter, Sound Studies-Dozent und Leiter dieses Teilprojekts) geführt
hat (mehr unter [3]).


Die erste wissenschaftliche Publikation des Studienganges  bietet
schließlich (mehr unter [4]) - aktuelle Erträge klanganthropologischer
Forschung; weitere Publikationen zu diesem und anderen Themen der Sound
Studies sind in Planung...


Wir freuen uns, von Ihnen zu hören,

Ihr


Holger Schulze
Studiengangsleiter Sound Studies




    SECHS MAL SOUND STUDIES :


[1] SOUND STUDIES BEWERBUNG - BIS 14.11.2007

[2] SOUND STUDIES SYMPOSION

[3] SOUNDXCHANGE

[4] SOUND STUDIES PUBLIKATION

[5] SOUND STUDIES PARTNER & FÖRDERER

[6] SOUND STUDIES ANDERSWO

[7] SOUND STUDIES KONTAKT





  [1]

  SOUND STUDIES BEWERBUNG - JETZT!



Noch bis Mittwoch, dem 14. November 2007 können Sie sich
für den II. Jahrgang des Studiengangs Sound Studies bewerben!

- Es gilt das Datum des Poststempels.


Informationen zur Bewerbung sowie alle Formulare finden Sie
auf der Startseite des Studiengangs http://www.udk-sound.de
- sowie auf den Seiten der Studienberatung der UdK.

Ihre Fragen zu Studienplan, Arbeitsaufwand und Berufsaussichten
eines Master of Arts - Sound Studies können Sie gerne per e-mail  an uns
richten - oder in einer persönlichen Beratung.

Vereinbaren Sie einen Termin unter: soundstudies at udk-berlin.de
oder 030 3185 2482


Die Zulassungsgespräche, in denen die Prüfungskommission die
25 Studierenden des Jahrgangs auswählt sind derzeit (Änderungen
vorbehalten) für die letzte Januarwoche 2008 geplant.
Der Lehrbetrieb beginnt Mitte April 2008.





  [2]

  SOUND STUDIES SYMPOSION




  Symposion Akustische Konzeption:
  Funktionale Klänge.


Freitag, 7. Dezember 2007
10 bis 19.00 Uhr

Aula im Medienhaus der UdK
Grunewaldstraße 2-5
10823 Berlin



Funktionale Klänge haben eine große Bedeutung in unserem Leben: Klingel-
und Signaltöne in elektronischen Geräten, Sirenen der Feuerwehr oder
Polizei, Rückmeldungen und Hinweise der Soft- oder Hardware.

Was hören wir? Viele funktionale Klangereignisse, -strecken und
-anwendungen durchziehen unser tägliches Leben in den unterschiedlichsten
Ausprägungen - in vielen Bereichen des Lebens, Wirkens und Arbeitens.


Funktionale Klänge übertragen Informationen, beschreiben Zustände und
Objekte, sie erzählen kleine Geschichten. Sie helfen Abläufe und Vorgänge
zu erkunden und zu verstehen. Sie verändern unsere nächste Umgebung und
dienen uns als Werkzeug. Wir antworten auf ihre Anforderungen, bewusst und
unbewusst.


Funktionale Klänge stellen in ihrer Variabilität eine der größten
Herausforderungen im Feld akustischer Gestaltung dar und erfordern einen
interdisziplinären Austausch.

Wir haben Forscher, Entwickler und Gestalter aus Technik- und
Kunsthochschulen, aus Unternehmen und Labors eingeladen, ihre Ansätze   zu
funktionalen Klängen vorzustellen: Zwischen Produkt-, Signal-,  Raum- und
Maschinenklängen, Game-Sounds und Sonifikation.


Konzeption und Organisation:
Georg Spehr (freier akustischer Gestalter und Dozent)
Holger Schulze (Studiengangsleiter Sound Studies/UdK Berlin)

Anmeldung nach dem Piepton oder:
SoundStudies at udk-berlin.de



Vortragende:

- Dipl.-Psych. Nicola Fricke
Technische Universität Berlin, Zentrum Mensch-Maschine-Systeme
Thema: "Akustische Warnungen im Automobil"

- Dr. Matthias Rath
Technische Universität Berlin, Deutsche Telekom Laboratories
Thema: "Gedanken zu interaktivem Sound-Feedback"

- Dipl.-Psych. Sascha Mahlke
Technische Universität Berlin, Zentrum Mensch-Maschine-Systeme
Thema: "Erleben der Interaktion mit technischen Systemen"

- Prof. Dr. Brigitte Schulte-Fortkamp
Technische Universität Berlin, Institut für Technische Akustik
Thema: "Klangräume in Aufzügen"

- Dr. Thomas Hermann
AG Neuroinformatik, Technische Fakultät, Universität Bielefeld
Thema: "Sonifikation hochdimensionaler Daten"

- Christopher Frauenberger
IMC Group, Computer Science, Queen Mary, University of London,
Thema: "Sound Design Pattern"

- Marcel Kloppenburg
MetaDesign AG
Thema: "Funktionale Klänge im Audio Branding"

- Satoshi Morita & Max Schneider
Sound Studies, Universität der Künste, Berlin
Thema: "Gestaltung Funktionaler Klänge in medizinischen Geräten,
Werkstattbericht aus einem Forschungsprojekt für die Olympus Imaging
Corporation"



Das ausführliche Programm:
demnächst unter: http://tinyurl.com/2tlxdo





  [3]

  SOUNDXCHANGE

  WAS SIND FUNKTIONALE KLÄNGE?

  Hanna Buhl im Gespräch mit Georg Spehr



Hanna Buhl: Lieber Georg Spehr, Sie führen aktuell als Projektleiter
gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden ein Forschungsprojekt mit der
japanischen Firma Olympus Imaging Corporation durch. Worum geht es in
diesem Projekt?

Georg Spehr: Wir wollen Gestaltungsansätze für funktionale
Klänge definieren. Das sind bei diesem Projekt in erster Linie Alarm-,
Status- und Feedback-Töne speziell für medizinische Geräte. Es geht nicht
darum fertige  Klänge zu kreieren, sondern möglichst viele Faktoren zu
benennen, die Einfluss auf eine Gestaltung haben.

HB: Was sind funktionale Klänge genau?

GS: Das sind gestaltete Klangereignisse oder -strecken, die eine Aufgabe
mit einem bestimmten Ziel erfüllen und in den unterschiedlichsten
Anwendungsgebieten eingesetzt werden können. Das kann die Vermittlung von
Informationen, Objekt- und Zustands-Beschreibung, Veränderung einer
Umgebung oder Datenauswertung und -erfassung sein.

HB: Wie sind Sie und Ihr Team bislang vorgegangen?

GS: Wir haben uns stark mit dem Anwendungsumfeld auseinander gesetzt. Also
den Orten, wo die Geräte zum Einsatz kommen und den Personen, die sie
nutzen. U. a. mit Ortsbegehungen inklusive Field-Recordings und Gesprächen
mit den Anwendern. Wir haben alle Klänge inhaltlich kategorisiert, um eine
Gewichtung der Einflussfaktoren festzulegen. In Workshops sind gemeinsam
mit Designern und Entwicklern der Firma Olympus die Zwischenergebnisse
erörtert und vertieft worden.

HB: Wo sehen oder: hören Sie einen Bedarf, funktionale Klänge zu
erforschen und zu gestalten?

GS: Überall dort, wo Klänge und Klangumgebungen als Mittel zum Zweck
eingesetzt werden. Mensch-Maschine-Systeme, Interaktions-, Produkt- und
Game-Design, Audio-Branding, Ausstellungsgestaltung, Architektur,
Stadtplanung ...

HB: Und was hat es mit dem Symposion >Funktionale Klänge< am 7.12. im
Medienhaus der UdK in der Grunewaldstraße auf sich?

GS: Funktionale Klänge sind sehr vielseitig und können
in vielen Bereichen eingesetzt werden. Aufgrund dessen erschien uns ein
interdisziplinärer Austausch sinnvoll. Deshalb haben wir
Forscher, Entwickler und Gestalter aus Hochschulen, Unternehmen und Labors
eingeladen ihre Ansätze zu funktionalen Klängen vorzustellen.

HB: Ich danke Ihnen für das Gespräch!





  [4]

  SOUND STUDIES PUBLIKATION



Klanganthropologie:
Performativität - Imagination - Narration

Band 16 · 2007 · Heft 2
Akademie Verlag Berlin
246 Seiten
ISBN: 978-3-05-004365-4

Herausgeber
Holger Schulze und Christoph Wulf



Vielleicht erinnern Sie sich: im April 2006 hat der Studiengang Sound
Studies gemeinsam mit dem Sonderforschungsbereich >Kulturen des
Performativen< und dem >Interdisziplinären Zentrum für Historische
Anthropologie> der Freien Universität Berlin deutschsprachige und
internationale Medienwissenschaftler und Ethnologen, Rundfunkproduzenten
und Musikwissenschaftler, Klangkünstler und Musiker eingeladen,
Beiträge zu einer historischen Anthropologie des Klanges zu
erarbeiten.


In diesem Herbst nun erscheint in der Reihe >Paragrana< (die schon in
einem Band 1993 >Das Ohr als Erkenntnisorgan< untersuchte) des
Akademie Verlages Berlin ein Band mit allen Beiträgen der Tagung
und einigen mehr.


Teil 1: >Geschichten des Klangs< versammelt Beiträge aus der
Musikgeschichte und Musikwissenschaft, besonders zur Klangkunst, einem
erweiterten Musik-, Klang- und Aufführungsbegriff sowie zu einer
Kulturgeschichte der Stimme (Albrecht Riethmüller, Franz Baur, Reinhart
Meyer-Kalkus, Søren Møller Sørensen, Christa Brüstle, Helga de la
Motte-Haber, Hans-Friedrich Bormann).

Teil 2: >Klangkulturen< zeigt die vielfältigen Umgangs- und Erlebnisweisen
des Hörens und der Alltagsklänge (Michael Bull, Wolfgang Schild, Frank
Alvarez-Pereyre, Marie-Cécile Bertau), die Erfahrungsformen des Hörens und
Klingens in vorgegebenen Räumen (Sam Auinger, Judit Frigyesi) sowie des
Belcanto (Johannes Bilstein) und des Großstadtklangs in der Literatur
(Jutta Wermke).

Teil 3: >Sprechen über Klang< untersucht methodische Fragen etwa des
Sprechens über alltäglich hervorgebrachte Klänge (Walter Seitter), der
Benennung und Beschreibung von artifiziellen Klängen (Christian Thorau,
Ingo Kottkamp) oder der Radiophonie (Sabine Breitsameter), einer
Klang-Performance vor Ort und einer Bestandsaufnahme dessen, was eine
Klanganthropologie sein könnte (Holger Schulze).


Inhaltsverzeichnis: http://tinyurl.com/22smbx





  [5]

  SOUND STUDIES PARTNER & FÖRDERER
  Projektpartnerschaften für den Masterstudiengang

Im Rahmen des Hauptstudiums Sound Studies finden
Projektarbeiten statt  die auch auf die Abschlussarbeit der Studierenden
ausgerichtet sein können  in Zusammenarbeit mit Projektpartnern wie
Unternehmen der Privatwirtschaft und öffentlichen Institutionen .

Aktuell etwa: ACG Audio Consulting Group Hamburg, Akademie der Künste
Berlin, Ballhaus Naunynstraße Berlin, Blogspiel Deutschlandradio Kultur
Berlin, ID-Media Berlin, Metadesign Berlin, Olympus Corporation, Radio
Marketing Services Hamburg, Studio Heller Hamburg, Unfallkasse Berlin, und
andere.


Diese Projektkooperationen werden inhaltlich mit Sound Studies,
den jeweiligen Studierenden und den Projektpartnern entwickelt und
abgestimmt. Projektkooperationen bieten sich an in den Bereichen:

  - Klangerzeugung, -bearbeitung, -regie und -beratung
  - Klangkunst und Kulturwissenschaft des Klangs
  - Audiovisuelle Anwendungen
  - Unternehmenskommunikation und Marketing


Interessierte Verantwortliche in Unternehmen und Institutionen können sich
gerne uns wenden. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!

Wir beraten Sie gerne über die Möglichkeiten zu Projektpartnerschaften:
SoundStudies at udk-berlin.de





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  SOUND STUDIES ANDERSWO



  KEYNOTE LECTURE
  Von Prof. Sabine Breitsameter


SOUND EXPERIENCES, SOUND CULUTRE, SOUND STUDIES
Keynote Lecture

in: Internationales Symposium "Sound, Art, Auditory Cultures"
Universität Kopenhagen 29. November 2007





  [7]

  SOUND STUDIES KONTAKT



Sound Studies - Akustische Kommunikation
Lietzenburger Straße 45
D-10789 Berlin

+49.30.3185.2482
http://www.udk-berlin.de/soundstudies

V.i.S.d.MStV. Prof. Dr. habil. Holger Schulze


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