[rohrpost] Newsletter: Filmabend - "Waltz with Bashir" von Ari Folmann am Donnerstag, den 19. August 2010

Edith-Russ-Haus Info at edith-russ-haus.de
Mon Aug 16 16:18:03 CEST 2010


Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie gerne auf folgende Veranstaltung im Rahmen der
Ausstellung MyWar aufmerksam machen:
 
Filmabend - "Waltz with Bashir" von Ari Folmann am Donnerstag, den 19.
August 2010
 
  
Eintritt: 2,50 / 1,50 €
Beginn 20.00 Uhr
Ort: Edith-Ruß-Haus, Katharinenstraße 23, Seminarraum
 
Waltz with Bashir - ISR, FRA, GER 2008
Laufzeit: ca. 87 Minuten
FSK: 12 

Eines Nachts in einer Bar erzählt ein alter Freund dem Regisseur Ari
von einem immer wiederkehrenden Alptraum, in dem er von 26 dämonischen
Hunden gejagt wird. Jede Nacht, immer genau 26 Bestien. Die beiden
Männer kommen zu dem Schluss, dass ein Zusammenhang zu ihrem Einsatz
im ersten Libanonkrieg bestehen muss. Ari ist überrascht, denn er hat
jegliche Erinnerung an diese Zeit verloren. Verstört macht er sich auf,
Freunde und Kameraden von damals zu besuchen und zu befragen. Er muss
die Wahrheit über jene Zeit und über sich selbst herausfinden. Je tiefer
Ari in seine Vergangenheit eindringt, desto klarer werden seine Gedanken
und die verdrängten Erlebnisse erscheinen in surrealen Bildern...

Basierend auf realen Interviews und Ereignissen, ist WALTZ WITH BASHIR
der erste animierte Dokumentarfilm in Spielfilmlänge. Regisseur, Autor
und Produzent Ari Folman hat die Reise in seine Vergangenheit - eine
Reise in die Jugendkultur der 80er Jahre und das West Beirut während des
ersten Libanonkrieges - auf fantastische und packende Art visualisiert.
Die israelisch-deutsch-französische Koproduktion gilt seit ihrer
Weltpremiere im Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes und weiteren
Festivalaufführungen als das wohl außergewöhnlichste Kinoereignis in
2008.

Quelle Text und Bilder: Pandora Film
http://waltz-with-bashir.pandorafilm.de/film.php 

 
My War. Partizipation in Kriegszeiten
10. Juni bis 29. August 2010
 
Die Ausstellung zeigt künstlerische Arbeiten zu Repräsentationen
aktueller Kriege in der Medienkultur. Diese fragen nach den
(moralischen) Effekten der sich auflösenden Grenzen zwischen privat und
öffentlich, persönlich und politisch. Individuelle künstlerische
Auseinandersetzungen mit Kriegsbildern und Kriegserfahrungen stehen
dabei ebenso im Fokus wie auch der Einfluss von digitalen Technologien
auf die Verbreitung von Kriegsbildern und die aktuelle Kriegspraxis.
  
Ein Kooperationsprojekt mit FACT Liverpool und der ISEA 2010Ruhr
(16thInternational Symposium on Electronic Art)
 

Infos zu Ausstellung und Rahmenprogramm
 
Edith-Ruß-Haus für Medienkunst
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg
+49/(0)441-235 3208
info at edith-russ-haus.de 
www.edith-russ-haus.de ( http://www.edith-russ-haus.de/ )