[rohrpost] Directors Lounge 2010 Media Art Festival

richfilm productions office at richfilm.de
Son Feb 7 12:49:12 CET 2010


Die Kunst- und Medienflaneure loungen dieses Jahr auf dem Pfefferberg, Berlin.
Vom 12. bis 21. Februar 2010, täglich 18:00 - open end
Eröffnung: Donnerstag, 11. Februar 20 Uhr
Ort: Meinblau e.V., Pfefferberg, Christinenstr. 
18/19, D-10119 Berlin, + 49 (0) 30 44 96 457

http://www.directorslounge.net

Die Berlinale geht in ihr 60. Jahr und 
gleichzeitig feiert die Directors Lounge ihr 
6-jähriges Bestehen. Von einem kurzfristig 
entstandenem Ort für ticket-gestreßte und 
kunsthungrige Filmfans hat sich Directors Lounge 
zu einer internationalen Plattform für 
Entdeckungen der experimentellen Film- und 
Medienkunst entwickelt. Inzwischen ist Directors 
Lounge auch auf Kunstmessen und in 
internationalen Ausstellungen vertreten, in 
monatlichen Screenings wurden in Berlin z.B. 
Künstler aus den USA, Finnland, Australien, 
Großbritannien, Italien und Berlin vorgestellt.

Das Medienkunst-Festival im Februar bleibt aber 
das Herz- und Hauptevent der Directors Lounge.

Wie jedes Jahr stellen Künstlerkuratoren aus 
aller Welt ausgewählte Programme vor, gibt es elf 
Tage lang Highlights und Spezialprogramme und 
eine spätabendliches Musikprogramm; und natürlich 
findet sich hier die relaxte Lounge- Atmosphäre, 
um während der Tage des Berlin-Filmfiebers in 
Ruhe zusammen zu sitzen, Filmemacher und Künstler 
zu treffen und ohne Kartenjagd Spezielles, 
Abseitiges und Außergewöhnliches zu sehen.

Die Programmvielfalt lässt sich kaum auf einen 
Nenner bringen, aber es kündigen sich einige 
Sterne am Firmament der Directors 
Lounge-Projektionen an: Eine Werkschau des von 
Anbeginn beteiligten großen Moralisten und 
Filmessayisten Jean-Gabriel Périot, 
Film-Live-Performances u.a. mit Telemach 
Wiesinger und Andreas Gogol, Spezialprogramme aus 
Russland, Mexiko, Finnland und die 
Schwerpunktprogramme zu “Poesie und Film" aus dem 
Umkreis des Zebra Poetry Awards, aus dem Programm 
Festival de VideoPoesia  aus Argentinien, sowie 
das stadterforschende Programm Urban Research. 
Überhaupt sind der Blick des Flaneurs und 
Stadt(er)forschers einerseits und die Verbindung 
von Poesie, poetischem Film und Musikfilm 
andererseits, Tendenzen, die sich heuer wie ein 
roter Faden durch die Programme ziehen.

Auf alle Fälle aber bietet das aus guter alter 
Tradition erst kurzfristig erscheinende 
Tagesprogramm für den spontanen Filmflaneur 
ebenso viel Interessantes wie für den Connaisseur 
der Medienkunst.
-- 
richfilm productions, Klaus W. Eisenlohr, Osnabrücker Str. 25, D-10589 Berlin

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