[rohrpost] Die Zerrüttung der Dokumentform durch Massenmedien

Klaus Kusanowsky Kusanowsky at gmx.de
Son Sep 12 10:48:28 CEST 2010


Mehr als einmal habe ich auf diesem Blog die Annahme geäußert, dass es sich beim Internet nicht um ein Verbreitungsmedium handelt, aber als solches kann es, weil man es auf diese Weise noch nutzen kann, sehr wohl bezeichnet werden. Denn zunächst gilt für das Internet wie für jedes andere Verbreitungsmedium auch die Tatsache, dass räumlich verstreut lokalisierte Individuen ins kommunikative Geschehen einbezogen werden müssen. Sie müssen irgendwie zu Anschlussselektionen motiviert und zur Fortführung der Kommunikation verleitet werden. Damit entsteht das Problem der Erreichbarkeit, welches insbesondere dann größer wird, wenn der soziale Druck der Kopräsenz wegfällt, wenn also Kommunikationsteilnehmer nicht durch direkte Interaktion zur Annahme von Kommunikationsofferten gedrängt werden, sondern weit entfernt an einem Schreibtisch oder vor einem Bildschirm sitzen und ihre Beteiligungsbereitschaft jederzeit nach eigenem Ermessen abbrechen können.... http://bit.ly/c
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