[buug-l] Debian automatisch installieren: d-i preseed vs. FAI

[Ralph Angenendt]

W. Borgert wrote:
> On Mon, Nov 01, 2004 at 06:41:48PM +0100, Frank Ronneburg wrote:
> > Quoting Philipp Grau <phgrau at ZEDAT.FU-Berlin.DE>:
> > > Wir haben hier FAI im Einsatz. Es tut weitgehend das was es soll, aber es
> > > gibt auch genug kaputte Ecken...
> >
> > Wir auch.
> 
> Komisch, dass noch niemand hier Anaconda/Kickstart probiert
> hat.

Doch doch, ist bei uns im Einsatz. Was wir noch nicht hinbekommen haben
ist ein automatischer Aufruf von cfengine *direkt* während des
Installationsvorganges. Scheint mir auch nicht wirklich möglich zu sein,
ohne die cfengine-Keys vertrauenswürdig auf den cfengine-Server schieben
zu können. 

Kickstart tut erst mal ohne Probleme, es kann bloß nicht wirklich viel -
unsere %post-Section sieht auf einigen Rechnern daher recht krude aus.
Das betrifft unter anderem Rechner mit "gealiasten" Netzwerkinterfaces,
das kann kickstart nicht von sich aus. Daher haben wir für solche
Rechner "cat > /etc/sysconfig/networkscripts/ifcfg-eth0:1
<<__EOF__"-Konstrukte in der Kickstart-Konfiguration :)

> Was offenbar nicht geht bei d-i: SW-RAID, LVM.  Man kann
> zwar den Partitionierer mit Rezepten fuettern, die eine
> flexible Aufteilung und Formatierung der Platte erlauben,
> aber bei RAID und LVM muss man ja zweistufig vorgehen,
> also erst die MD-Devices anlegen und dann die Partitionen
> und das kann der Partitionierer z.Zt. nur interaktiv.

Das kann man durch den Einsatz von Hardware-Raid umgehen =:)

Gruß,

Ralph
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