[rohrpost] Kooperative Kunstprojekte

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Tue, 15 Feb 2000 18:49:32 +0100


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Kooperative Kunstprojekte - Kunst f=FCr =D6ffentlichkeit

Neues auf http://www.kunst-basis.org

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Kunst am Bau- Wie kooperiert man in Wettbewerben? (Textbeitrag)

Wolfram H=F6hne/ Andreas Paeslack

Anhand von drei Essays und acht verschiedenen Entwurfsgedanken wird 
die Problematik einer inzwischen l=E4ngst =FCberalterten Praxis der Kunst 
am Bau deutlich gemacht. Die Entw=FCrfe sind als die schrittweise 
Ann=E4herung der K=FCnstler zu betrachten, eine Form k=FCnstlerischer 
Kooperation f=FCr das Botanische Institut Leipzig zu entwickeln. Als 
gr=F6=DFtes Problem stellte sich dabei die enge Verflechtung des 
Ausschreibungstextes mit architekturrelevanten Fragen heraus. Diese 
einseitige Orientierung der Wettbewerbe verhindert ein tats=E4chliches 
Eingehen auf die Nutzer der Einrichtung.

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Platz der Zukunft (Projekt in Jena)

Jens Herrmann/ Wolfram H=F6hne/ Andreas Paeslack

Erst kommen die Bauger=FCste, Planen werden aufgezogen, monatelanges 
Auf und Ab der Baufahrzeuge- und all zu oft ist das gebaute Resultat 
letztlich ein =C4rgernis. Unsere St=E4dte werden auf Rei=DFbrettern, in 
Parlamentsdebatten und vornehmen Restaurants geplant. "Platz der 
Zukunft" ist der Versuch, ein breites Bev=F6lkerungsinteresse f=FCr die 
=46rage herzustellen:

"Was soll auf dem Jenaer Engelplatz gebaut werden?"

Er=F6ffnung: 28.2.2002, 15 Uhr, Engelplatz in Jena

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Simultane Perspektiven - Dresden sehen

Jens Herrmann, Wolfram H=F6hne, Ines Knackstedt, Christian Korth, Arendt Zwi=
cker

Im Mai diesen Jahres wird die Besucher des Ernemannturmes im Dresdner 
Osten ein bronzener Bilderrahmen erwarten, der entlang des 
Turmgel=E4nders angebracht ist. Das elliptische Objekt umgibt die 
Aussichtsplattform und die Besucher, die sich auf dieser befinden.

In st=E4ndiger Ver=E4nderung befindet sich das Bild der zu F=FC=DFen 
liegenden Stadt. So wechseln die Lichtverh=E4ltnisse, der pulsierende 
Verkehr und die langwierigen Ver=E4nderungen der urbanen Umwelt unter 
den Augen der Besucher, die Tag f=FCr Tag den Turm besuchen, um Dresden 
zu sehen.

Anders als die Starrheit eines =D6lbildes etwa, ist der bronzene Rahmen 
nicht die Grenze eines Bildes zu seiner Umgebung, sondern ein weit 
ge=F6ffnetes Visier zur Betrachtung der Umwelt selbst, das gerade durch 
den beschriebenen Wechsel der Situationen charakterisiert ist.

Teil des Projektes ist die Ausstellung von f=FCnfhundertn Fotografien, 
die von der Dresdner Bev=F6lkerung eingesandt wurden und die Stadt aus 
der pers=F6nlichen Perspektive ihrer Einwohner vorstellt.



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f=FCr =D6ffentlichkeit</b></font></div>
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in Wettbewerben? (Textbeitrag)</b></font></div>
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<div><font face=3D"Arial">Anhand von drei Essays und acht verschiedenen
Entwurfsgedanken wird die Problematik einer inzwischen l=E4ngst
=FCberalterten Praxis der Kunst am Bau deutlich gemacht. Die Entw=FCrfe
sind als die schrittweise Ann=E4herung der K=FCnstler zu betrachten,
eine Form k=FCnstlerischer Kooperation f=FCr das Botanische Institut
Leipzig zu entwickeln. Als gr=F6=DFtes Problem stellte sich dabei die
enge Verflechtung des Ausschreibungstextes mit architekturrelevanten
=46ragen heraus. Diese einseitige Orientierung der Wettbewerbe
verhindert ein tats=E4chliches Eingehen auf die Nutzer der
Einrichtung.</font></div>
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<div><font face=3D"Arial">Erst kommen die Bauger=FCste, Planen werden
aufgezogen, monatelanges Auf und Ab der Baufahrzeuge- und all zu oft
ist das gebaute Resultat letztlich ein =C4rgernis. Unsere St=E4dte
werden auf Rei=DFbrettern, in Parlamentsdebatten und vornehmen
Restaurants geplant. &quot;Platz der Zukunft&quot; ist der Versuch,
ein breites Bev=F6lkerungsinteresse f=FCr die Frage
herzustellen:</font></div>
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gebaut werden?&quot;</font></div>
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sehen</b></font></div>
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<div><font face=3D"Arial">Jens Herrmann, Wolfram H=F6hne, Ines
Knackstedt, Christian Korth, Arendt Zwicker</font></div>
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<div><font face=3D"Arial">Im Mai diesen Jahres wird die Besucher des
Ernemannturmes im Dresdner Osten ein bronzener Bilderrahmen erwarten,
der entlang des Turmgel=E4nders angebracht ist. Das elliptische Objekt
umgibt die Aussichtsplattform und die Besucher, die sich auf dieser
befinden.<br>
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In st=E4ndiger Ver=E4nderung befindet sich das Bild der zu F=FC=DFen
liegenden Stadt. So wechseln die Lichtverh=E4ltnisse, der pulsierende
Verkehr und die langwierigen Ver=E4nderungen der urbanen Umwelt unter
den Augen der Besucher, die Tag f=FCr Tag den Turm besuchen, um
Dresden zu sehen.</font><br>
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<div><font face=3D"Arial">Anders als die Starrheit eines =D6lbildes
etwa, ist der bronzene Rahmen nicht die Grenze eines Bildes zu seiner
Umgebung, sondern ein weit ge=F6ffnetes Visier zur Betrachtung der
Umwelt selbst, das gerade durch den beschriebenen Wechsel der
Situationen charakterisiert ist.</font></div>
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<div><font face=3D"Arial">Teil des Projektes ist die Ausstellung von
f=FCnfhundertn Fotografien, die von der Dresdner Bev=F6lkerung
eingesandt wurden und die Stadt aus der pers=F6nlichen Perspektive
ihrer Einwohner vorstellt.</font></div>
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