Re[2]: [rohrpost] ZKM-Medienkunstpreis
Matze Schmidt
matze.schmidt@n0name.de
Mon, 07 Jan 2002 15:55:49 +0100
hi,
At 14:40 07.01.02 +0100, webwork@claudia-klinger.de wrote:
>Weibel hat doch von BILDERN, nicht von Informationen gesprochen. Ich
>verstehe deinen Einwurf nicht.
>Eher haben die Bewohner der Gutenberggalaxis Probleme
>damit, dass Bilder den Buchstaben so langsam den Rang ablaufen - und
>dar=FCber kann man sicher endlos Wettbewerbe veranstalten und Texte
>schreiben... :-)
mh, auch da waere ich vorsichtig (ist ja auch eine Flusser-These). siehe
sms-kultur. 1 frage die mich interessiert: welche ansaetze zu einer
polylogischen kommunikationstruktur gibt es im bereich von bildern - stille
und bewegte und in transmedialer/mixed-medialer kombination -, die
feedbackische und diskursische kriterien erfuellten? wo sind oder waren
die? lomografie vielleicht? video vielleicht? woran sind die denn
gescheitert? Die ganze Verkontextualisierungs-Strategie scheint doch von
der Overload-These her abgeleitet zu sein. Nur wuerde ich da nochmal
nachhaken und fragen: waren bildern denn je nichtredundant? und: was ist
mit dem fuzzy-bereichen zwischen bild und text: B)
grusz
matze schmidt