Re[2]: [rohrpost] ZKM-Medienkunstpreis

[frichter00@gmx.de]

hi,

was sind in diesem zusammenhang eigentlich 'ansaetze ... einer polylogischen
kommunikationstruktur' ?
d.h. in welchem kontext (linguistisch, informations-technologisch ...) soll
es sie denn geben ? wie haben ja heutzutage eine vielzahl von theorien und
modellen, die sich mit dem phänomen bild(er) auseinandersetzen (m.bense,
peirce, shannon, whorf ...).

gruss
frank

> mh, auch da waere ich vorsichtig (ist ja auch eine Flusser-These). siehe
> sms-kultur. 1 frage die mich interessiert: welche ansaetze zu einer
> polylogischen kommunikationstruktur gibt es im bereich von bildern -
> stille
> und bewegte und in transmedialer/mixed-medialer kombination -, die
> feedbackische und diskursische kriterien erfuellten? wo sind oder waren
> die? lomografie vielleicht? video vielleicht? woran sind die denn
> gescheitert? Die ganze Verkontextualisierungs-Strategie scheint doch von
> der Overload-These her abgeleitet zu sein. Nur wuerde ich da nochmal
> nachhaken und fragen: waren bildern denn je nichtredundant? und: was ist
> mit dem fuzzy-bereichen zwischen bild und text: B)
> 
> grusz
> 
> 
> matze schmidt
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