[rohrpost] t-u-b-e newsletter: Hörspielprogramm, 11. bis 16 Okt.
02
Christoph Hoefig
christoph.hoefig@muenchen.de
Fri, 11 Oct 2002 15:04:46 +0200
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Hörspielprogramm:
* Gefahr
Deutsche Fassung von "Danger", dem 1. englischen Hörspiel von 1924
* Zauberei auf dem Sender
Versuch einer Rundfunkgroteske, von Hans Flesch (1924)
* New Communication Disorder
Hörspiel von Scanner (1999)
* The war of the worlds
nach dem Science-Fiction-Roman von Herbert George Wells
Hörspiel von Orson Welles, The Mercury Theatre On Air (1938)
________________________________________
t-u-b-e
galerie für radiophone kunst, installationen und audioperformances
www.t-u-b-e.de
im EINSTEIN Kulturzentrum
Einsteinstr. 42, 81667 München
______________________________________________________________________________
Freitag, 11. Oktober bis Mittwoch, 17. Oktober, jeweils 20.30 Uhr
Gefahr
Deutsche Fassung von "Danger", dem 1. englischen Hörspiel, Ursendung
15.01.1924
Autor: Hughes, Richard Arthur Warren
Übersetzer: Palma (aus dem Englischen)
Mitwirkende: Ernst Altmann (3. Stimme), Dirk Dautzenberg (2. Stimme),
Gustl Halenke (Mary), Hermann Menschel (Mr. Bax), Erwin Scherschel (1.
Stimme), Günther Schramm (Jack)
Regie: Lauterbach, Ulrich
Verlag: Mohrbooks Literary Agency, Zürich
Sendedaten: HR/RB,16.01.1961, 24'20"
Der 15. Januar 1924 kann als der Geburtstag des Hörspiels gelten. Der
Londoner Rundfunk strahlte damals das erste Originalhörspiel aus:
"Danger" von Richard Hughes. In allen Publikationen, die sich mit der
Geschichte des Hörspiels befassen, liest man, das Manuskript zu dieser
Sendung sei verlorengegangen. Der Hessische Rundfunk konnte es
wiederbeschaffen. Es wurde am 16. Januar 1961, 37 Jahre nach der
Ursendung, erstmalig in deutscher Sprache ausgestrahlt, und zwar unter
den gleichen Bedingungen wie 1924: als Live-Sendung. Die Handlung
versetzt den Hörer in einen Grubenschacht, in dem drei durch eine
Bergwerkskatastrophe eingeschlossene Menschen auf ihre Rettung warten.
Aus dieser fast primitiv wirkenden Situation bezieht das Hörspiel seinen
besonderen Reiz. Man versuchte damals, das dargestellte Geschehen den
Bedingungen des Hörers anzupassen.
Zauberei auf dem Sender
Versuch einer Rundfunkgroteske
Hörspiel von Hans Flesch (1924)
Kunstkopfhörspiel
Neuinszenierung anläßlich der Wilhelmsbader Produktionen 1974
Arrangeur: Roland Schneider
Mitwirkende: Thomas Dehn (Geiger), Armas-Sten Fühler (Leiter), Mia
Heitger (Schreibmaschinenfräulein), Helge Heynold (Elektrischer
Kapellmeister), Wolfgang Klein (Sprecher), Christa Lessoing
(Märchentante), Peter Schmitz
(Geschäftlicher Direktor), Maria Steyer (künstlerische Assistentin),
Thomas Wettering (Zauberer)
Regie: Ulrich Lauterbach
hr2, 28'40"
Neuaufnahme der ersten Hörspiel-Aufnahme des deutschen Rundfunks im
Jahre 1924 "Zauberei auf dem Sender". Aufnahme in Kunstkopfstereophonie.
Bei Beginn der Sendung des Abendkonzertes tritt Verwirrung in der
Sendegestaltung auf, weil ein Zauberer seine Zauberkünste ausprobiert.
Er will damit dagegen protestieren, daß er im Büro des Rundfunks
abgewiesen wurde. Hiermit sollen die mit dem Hörspiel möglichen Effekte
in den Anfängen des Rundfunks demonstriert werden.
NEW COMMUNICATION DISORDER
Hörspiel von Scanner (Robin Rimbaud)
RADIO BREMEN 1999
Produktionsdatum: 24.10.1999
Bd.-/Archivnummer: 397 000
Ur-/Erstsendung: 24.10.1999
Ton: Frauke Schutz
Dauer: 30'07
Was so alles durch die Luft schwirrt: Telefongespräche,
Radioübertragungen, CB-Funk, Daten-Transmissionen, Babyphones, die
Geräusche unserer Umwelt, Ultraschall und lnfrasound... Der britische
Audiokünstler Scanner kreiert seine Live-Mixes auf der Basis dessen, was
an Schall- und Radiowellen im Äther und in verwunschenen
elektromagnetischen Speichern existiert. - In einem Live-Hörspiel zum
76-jährigen Jubiläum des ersten deutschen Hörspiels "Zauberei auf dem
Sender" führt er vor, mit welchen Tricks der Zauberer in Fleschs
Sendespiel von 1924 einst Verwirrung gestiftet haben könnte und
präsentiert dies mittels heutiger experimenteller akustischer
Gestaltungsweisen... Scanner macht seinem Namen alle Ehre, indem er -
mit Hilfe einer Antenne, die in jedem Elektrobastlerladen erhältlich ist
- das Spektrum der Frequenzen durchscannt und Gespräche, Geräusche und
Musik aus der Luft fischt.
Robin Rimbaud, genannt Scanner, Audio-Künstler aus London, hat seine
Wurzeln in der Underground- und Club-Kultur. Er entwickelte seine
Live-Hörspiele als Synthese aus Ambient, Chill Out, Minimal Music und
Audio Art. Live-Auftritte auf der Documenta in Kassel, der Ars
Electronica in Linz, der ISEA in Montreal. U.a. Zusammenarbeit mit den
Audio-Künstlern Laurie Anderson und Brian Eno, dem Filmemacher Derek
Jarman und dem Designer Neville Brody. 1997/98: Gastprofessur an der
Universität Liverpool.
The war of the worlds
nach dem Science-Fiction-Roman von Herbert George Wells (1866-1946)
Archivnummer: 00 9080539
Hörspielproduktion: Orson Welles, The Mercury Theatre On Air
Oktober 1938, 59´32´´
Am 30. Oktober 1938 löste der Regisseur Orson Welles mit seiner
Live-Sendung The War of the Worlds eines der spektakulärsten und
folgenreichsten Ereignisse der Radio-Geschichte aus: Tausende
amerikanischer Zuhörer glaubten an eine Invasion der Marsmenschen aus
dem Weltall. Howard Koch, der das SF-Hörspiel für Orson Welles, den
damals 23jährigen Leiter des (Radio) Mercury Theatre in New York,
adaptierte, erinnerte sich: "Zwischen neun Uhr abends New Yorker Zeit
und der Frühe des nächsten Tages flüchteten Männer, Frauen und Kinder in
Dutzenden von Städten im ganzen Land vor Dingen, die nur in ihrer
Phantasie existierten. Die Menschen flüchteten blind in alle Richtungen,
zu Fuß und in allen möglichen Fahrzeugen. Die Szene in Newark, wie sie
mir später beschrieben wurde, war ein vollständiges Chaos." (Howard
Koch)
Die Radio-Fiktion von Orson Welles hat die Reportage als mögliches
Mittel der Manipulation, der Verfälschung der Wirklichkeit mit ihren
realen Konsequenzen vorgeführt. Das Spiel mit Wirklichkeiten,
eingebildeten oder nicht eingebildeten, ist das Leitmotiv der Geschichte
vom Krieg der Welten, die begann, als vor einhundert Jahren, 1898, der
englische Schriftsteller H.G. Wells als erster seine Fiktion in seinem
gleichnamigen Roman entwarf.
In Zusammenarbeit mit
Radio Bremen
Hessischer Rundfunk
Deutsches Rundfunkarchiv
Der Eintritt zu den Veranstaltungen in der t-u-b-e ist frei.
________________________________________________________________________
Impressum
t-u-b-e
galerie für radiophone kunst, installationen und audio-performances
Internet: www.t-u-b-e.de
EINSTEIN Kulturzentrum, Einsteinstr. 42, 81667 München
MVV: Max-Weber-Platz, U-Bahn und Tram
Ein Projekt der
Landeshauptstadt München
Kulturreferat
Projektleitung:
Christoph Schwarz, e-mail: christoph.schwarz@muenchen.de
Christoph Höfig, e-mail: christoph.hoefig@muenchen.de
Kontakt:
Landeshauptstadt München – Kulturreferat
Fachgebiet Medien, Film, Literatur
Burgstr. 4, 80331 München
Tel: ++49 (0)89 2332 69 91
Fax: ++49 (0)89 2332 15 63
Presse:
Anja Fanslau
Assistenz: Christina Braun
Tel: 089 417 68 913
Fax: 089 419 29 492
Kuration:
Ulrich Müller, Jörg Stelkens
Kontakt: büro </stelkens>, Tel: 089 / 76 75 58 04, Fax: 089 / 74 74 78
59
e-mail: info@stelkens.de
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Hinweis zum Versand des t-u-b-e newsletter
Liebe Interessentin,
lieber Interessent,
mit dem t-u-b-e newsletter möchten wir Sie auf das aktuelle Programm
aufmerksam machen. Wir freuen uns auch über jede Rückmeldung, Anregung
und Kritik und wir bitten Sie, uns Ihre Meinung mitzuteilen.
Ihre Anschrift wird als Blind Copy in unseren Verteiler eingefügt. Damit
schützen wir Ihre e-mail-Adresse, denn kein anderer Empfänger kann diese
Informationen einsehen.
Sollten Sie unsere Informationen nicht benötigen, senden Sie uns bitte
eine kurze Nachricht an christoph.hoefig@muenchen.de . Wir werden dann
sofort Ihre Anschrift aus dem Verteiler nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Höfig
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<br><b><u><font color="#000066"><font size=+2>Hörspielprogramm:</font></font></u></b>
<ul>
<li>
<b><font color="#990000"><font size=+2>Gefahr</font></font></b></li>
<br><b>Deutsche Fassung von "Danger", dem 1. englischen Hörspiel von
1924</b>
<li>
<b><font color="#990000"><font size=+2>Zauberei auf dem Sender </font></font></b></li>
<br><b>Versuch einer Rundfunkgroteske, von Hans Flesch (1924)</b>
<li>
<b><font size=+2><font color="#990000">New Communication Disorder</font></font></b></li>
<br><b>Hörspiel von Scanner (1999)</b>
<li>
<b><font color="#990000"><font size=+2>The war of the worlds</font></font></b></li>
<br><b>nach dem Science-Fiction-Roman von Herbert George Wells</b>
<br><b>Hörspiel von Orson Welles, The Mercury Theatre On Air (1938)</b></ul>
<font color="#000099"><font size=+2>________________________________________</font></font>
<p><b><font color="#000099"><font size=+2>t-u-b-e</font></font></b>
<br><font color="#000099"><font size=-1>galerie für radiophone kunst,
installationen und audioperformances</font></font>
<p><font color="#000099"><font size=-1>www.t-u-b-e.de</font></font>
<p><font color="#000099"><font size=-1>im EINSTEIN Kulturzentrum</font></font>
<br><font color="#000099"><font size=-1>Einsteinstr. 42, 81667 München</font></font>
<br><font color="#000099">______________________________________________________________________________</font>
<br>
<p><b><u>Freitag, 11. Oktober bis Mittwoch, 17. Oktober, jeweils 20.30
Uhr</u></b>
<br>
<p><b><font color="#990000"><font size=+2>Gefahr</font></font></b>
<br><b>Deutsche Fassung von "Danger", dem 1. englischen Hörspiel,
Ursendung 15.01.1924</b>
<p><b>Autor: Hughes, Richard Arthur Warren</b>
<br><b>Übersetzer: Palma (aus dem Englischen)</b>
<br><b>Mitwirkende: Ernst Altmann (3. Stimme), Dirk Dautzenberg (2. Stimme),
Gustl Halenke (Mary), Hermann Menschel (Mr. Bax), Erwin Scherschel (1.
Stimme), Günther Schramm (Jack)</b>
<br><b>Regie: Lauterbach, Ulrich</b>
<br><b>Verlag: Mohrbooks Literary Agency, Zürich</b>
<br><b>Sendedaten: HR/RB,16.01.1961, 24'20"</b>
<p>Der 15. Januar 1924 kann als der Geburtstag des Hörspiels gelten.
Der Londoner Rundfunk strahlte damals das erste Originalhörspiel aus:
"Danger" von Richard Hughes. In allen Publikationen, die sich mit der Geschichte
des Hörspiels befassen, liest man, das Manuskript zu dieser Sendung
sei verlorengegangen. Der Hessische Rundfunk konnte es wiederbeschaffen.
Es wurde am 16. Januar 1961, 37 Jahre nach der Ursendung, erstmalig in
deutscher Sprache ausgestrahlt, und zwar unter den gleichen Bedingungen
wie 1924: als Live-Sendung. Die Handlung versetzt den Hörer in einen
Grubenschacht, in dem drei durch eine Bergwerkskatastrophe eingeschlossene
Menschen auf ihre Rettung warten. Aus dieser fast primitiv wirkenden Situation
bezieht das Hörspiel seinen besonderen Reiz. Man versuchte damals,
das dargestellte Geschehen den Bedingungen des Hörers anzupassen.
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<p><b><font color="#990000"><font size=+2>Zauberei auf dem Sender</font></font></b>
<br><b>Versuch einer Rundfunkgroteske</b>
<br><b>Hörspiel von Hans Flesch (1924)</b>
<p><b>Kunstkopfhörspiel</b>
<br><b>Neuinszenierung anläßlich der Wilhelmsbader Produktionen
1974</b>
<br><b>Arrangeur: Roland Schneider</b>
<br><b>Mitwirkende: Thomas Dehn (Geiger), Armas-Sten Fühler (Leiter),
Mia Heitger (Schreibmaschinenfräulein), Helge Heynold (Elektrischer
Kapellmeister), Wolfgang Klein (Sprecher), Christa Lessoing (Märchentante),
Peter Schmitz</b>
<br><b>(Geschäftlicher Direktor), Maria Steyer (künstlerische
Assistentin), Thomas Wettering (Zauberer)</b>
<br><b>Regie: Ulrich Lauterbach</b>
<br><b>hr2, 28'40"</b>
<p>Neuaufnahme der ersten Hörspiel-Aufnahme des deutschen Rundfunks
im Jahre 1924 "Zauberei auf dem Sender". Aufnahme in Kunstkopfstereophonie.
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<p>Bei Beginn der Sendung des Abendkonzertes tritt Verwirrung in der Sendegestaltung
auf, weil ein Zauberer seine Zauberkünste ausprobiert. Er will damit
dagegen protestieren, daß er im Büro des Rundfunks abgewiesen
wurde. Hiermit sollen die mit dem Hörspiel möglichen Effekte
in den Anfängen des Rundfunks demonstriert werden.
<br>
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<p><b><font color="#990000"><font size=+2>NEW COMMUNICATION DISORDER</font></font></b>
<br><b>Hörspiel von Scanner (Robin Rimbaud)</b>
<p><b>RADIO BREMEN 1999</b>
<br><b>Produktionsdatum: 24.10.1999</b>
<br><b>Bd.-/Archivnummer: 397 000</b>
<br><b>Ur-/Erstsendung: 24.10.1999</b>
<br><b>Ton: Frauke Schutz</b>
<br><b>Dauer: 30'07</b>
<p>Was so alles durch die Luft schwirrt: Telefongespräche, Radioübertragungen,
CB-Funk, Daten-Transmissionen, Babyphones, die Geräusche unserer Umwelt,
Ultraschall und lnfrasound... Der britische Audiokünstler Scanner
kreiert seine Live-Mixes auf der Basis dessen, was an Schall- und Radiowellen
im Äther und in verwunschenen elektromagnetischen Speichern existiert.
- In einem Live-Hörspiel zum 76-jährigen Jubiläum des ersten
deutschen Hörspiels "Zauberei auf dem Sender" führt er vor, mit
welchen Tricks der Zauberer in Fleschs Sendespiel von 1924 einst Verwirrung
gestiftet haben könnte und präsentiert dies mittels heutiger
experimenteller akustischer Gestaltungsweisen... Scanner macht seinem Namen
alle Ehre, indem er - mit Hilfe einer Antenne, die in jedem Elektrobastlerladen
erhältlich ist - das Spektrum der Frequenzen durchscannt und Gespräche,
Geräusche und Musik aus der Luft fischt.
<p><b>Robin Rimbaud, genannt Scanner</b>, Audio-Künstler aus London,
hat seine Wurzeln in der Underground- und Club-Kultur. Er entwickelte seine
Live-Hörspiele als Synthese aus Ambient, Chill Out, Minimal Music
und Audio Art. Live-Auftritte auf der Documenta in Kassel, der Ars Electronica
in Linz, der ISEA in Montreal. U.a. Zusammenarbeit mit den Audio-Künstlern
Laurie Anderson und Brian Eno, dem Filmemacher Derek Jarman und dem Designer
Neville Brody. 1997/98: Gastprofessur an der Universität Liverpool.
<br>
<p><b><font color="#990000"><font size=+2>The war of the worlds</font></font></b>
<br><b>nach dem Science-Fiction-Roman von Herbert George Wells (1866-1946)</b>
<br><b>Archivnummer: 00 9080539</b>
<br><b>Hörspielproduktion: Orson Welles, The Mercury Theatre On Air</b>
<br><b>Oktober 1938, 59´32´´</b>
<p>Am 30. Oktober 1938 löste der Regisseur Orson Welles mit seiner
Live-Sendung The War of the Worlds eines der spektakulärsten und folgenreichsten
Ereignisse der Radio-Geschichte aus: Tausende amerikanischer Zuhörer
glaubten an eine Invasion der Marsmenschen aus dem Weltall. Howard Koch,
der das SF-Hörspiel für Orson Welles, den damals 23jährigen
Leiter des (Radio) Mercury Theatre in New York, adaptierte, erinnerte sich:
"Zwischen neun Uhr abends New Yorker Zeit und der Frühe des nächsten
Tages flüchteten Männer, Frauen und Kinder in Dutzenden von Städten
im ganzen Land vor Dingen, die nur in ihrer Phantasie existierten. Die
Menschen flüchteten blind in alle Richtungen, zu Fuß und in
allen möglichen Fahrzeugen. Die Szene in Newark, wie sie mir später
beschrieben wurde, war ein vollständiges Chaos." (Howard Koch)
<p>Die Radio-Fiktion von Orson Welles hat die Reportage als mögliches
Mittel der Manipulation, der Verfälschung der Wirklichkeit mit ihren
realen Konsequenzen vorgeführt. Das Spiel mit Wirklichkeiten, eingebildeten
oder nicht eingebildeten, ist das Leitmotiv der Geschichte vom Krieg der
Welten, die begann, als vor einhundert Jahren, 1898, der englische Schriftsteller
H.G. Wells als erster seine Fiktion in seinem gleichnamigen Roman entwarf.
<br>
<p><b>In Zusammenarbeit mit</b>
<p><b><font color="#990000"><font size=+2>Radio Bremen</font></font></b>
<br><b><font color="#990000"><font size=+2>Hessischer Rundfunk</font></font></b>
<br><b><font color="#990000"><font size=+2>Deutsches Rundfunkarchiv</font></font></b>
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<p><b>Der Eintritt zu den Veranstaltungen in der t-u-b-e ist frei.</b>
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<p>Impressum
<p><b>t-u-b-e</b>
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<br>
<p><b>Ein Projekt der</b>
<p><b>Landeshauptstadt München</b>
<br><b>Kulturreferat</b>
<br>
<p><b>Projektleitung:</b>
<br>Christoph Schwarz, e-mail: christoph.schwarz@muenchen.de
<br>Christoph Höfig, e-mail: christoph.hoefig@muenchen.de
<p><b>Kontakt:</b>
<br>Landeshauptstadt München – Kulturreferat
<br>Fachgebiet Medien, Film, Literatur
<br>Burgstr. 4, 80331 München
<br>Tel: ++49 (0)89 2332 69 91
<br>Fax: ++49 (0)89 2332 15 63
<p><b>Presse:</b>
<br>Anja Fanslau
<br>Assistenz: Christina Braun
<br>Tel: 089 417 68 913
<br>Fax: 089 419 29 492
<p><b>Kuration:</b>
<br>Ulrich Müller, Jörg Stelkens
<br>Kontakt: büro </stelkens>, Tel: 089 / 76 75 58 04, Fax: 089
/ 74 74 78 59
<br>e-mail: info@stelkens.de
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<p>Liebe Interessentin,
<br>lieber Interessent,
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<p>Mit freundlichen Grüßen
<p>Christoph Höfig</html>
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