[rohrpost] t-u-b-e newsletter: Werkschau Johanna Jellici, 24.10.02
Christoph Hoefig
christoph.hoefig@muenchen.de
Tue, 22 Oct 2002 17:13:36 +0200
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Werkschau: Johanna Jellici
t-u-b-e
galerie für radiophone kunst, installationen und audioperformances
www.t-u-b-e.de
im EINSTEIN Kulturzentrum
Einsteinstr. 42, 81667 München
______________________________________________________________________________
Donnerstag, 24. Oktober 2002, 20 Uhr
Werkschau: Johanna Jellici
Interdisziplinarität und die Suche nach Schnittstellen sind
Schlüsselbegriffe für das Schaffen von Johanna Jellici. Und dies in
einem sehr umfassenden Sinne, denn es ist hier keineswegs nur das
Aufeinandertreffen von Ansätzen gemeint sondern ebenso der Versuch, das
gesamte Spektrum musikalischer Aussagemöglichkeiten und damit
verbundener Techniken auszuschreiten und aus einem sehr individuellen
Blickwinkel heraus jeweils neu in Bezug zueinander zu setzen.
So finden sich ebenso Anklänge an die Musik der Tradition, wie
Stilelemente, die der Popkultur zuzuschreiben sind. Es kommen ebenso
akustische Instrumente zum Einsatz, wie neueste Methoden elektronischer
Klangerzeugung – oft steht die Stimme im Mittelpunkt.
Und schließlich löst Johanna Jellici auf sehr eigene Weise auch die
überkommenen Genregrenzen auf, indem sie in ihren Arbeiten gleichermaßen
konzertante Ansätze verfolgt wie sie diese zugleich auch in die Formen
der Klanginstallation und des Environments überführt.
-Triptychon I, 4-Kanal Klangstück
“Weil“ - “Can the clouds hear me“ - “Frozen embraces“
-Triptychon II, 4-Kanal Klangstück
“Distance“ - “Nature“ - “Transparency“
- Zwischen Hier und Jetzt
4-Kanal Zuspielband und ein Cellist
mit Johanna Jellici und Christoph Schenker (cello)
„Zwischen Hier und Jetzt“ ist ein Aufeinandertreffen verschiedener
Elemente. Ein klassisches Instrument – das Cello – begegnet seinem
Widerhall – dem elektronischen Zuspielband. Oder wird das Cello zum
Widerhall der Elektronik? „Zwischen Hier und Jetzt“ ist das Nichts und
das Alles. In einer Zeit, in der Betrug und Wahrhaftigkeit so nah
beieinander stehen, fällt es schwer einen Weg zu finden, der uns als
Individuen durch den Sumpf unserer Zeit tragen könnte. Zwischen
Spendenkonto und Egomanie, zwischen „weil ich es mir wert bin“ und Zen
Buddhismus im Fernsehen, zwischen Techno mit Hirn und Klassik viel zu
oft ohne, zwischen Liebe und Hass, Erfolg und Versagen, zwischen Mut und
Angst.
Die Klangstücke Triptychon I und Triptychon II sind außerdem von
Freitag, 25. bis Dienstag 29. Oktober, jeweils 20.30 Uhr, in der t-u-b-e
zu hören.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen in der t-u-b-e ist frei.
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Impressum
t-u-b-e
galerie für radiophone kunst, installationen und audio-performances
Internet: www.t-u-b-e.de
EINSTEIN Kulturzentrum, Einsteinstr. 42, 81667 München
MVV: Max-Weber-Platz, U-Bahn und Tram
Ein Projekt der
Landeshauptstadt München
Kulturreferat
Projektleitung:
Christoph Schwarz, e-mail: christoph.schwarz@muenchen.de
Christoph Höfig, e-mail: christoph.hoefig@muenchen.de
Kontakt:
Landeshauptstadt München – Kulturreferat
Fachgebiet Medien, Film, Literatur
Burgstr. 4, 80331 München
Tel: ++49 (0)89 2332 69 91
Fax: ++49 (0)89 2332 15 63
Presse:
Anja Fanslau
Assistenz: Christina Braun
Tel: 089 417 68 913
Fax: 089 419 29 492
Kuration:
Ulrich Müller, Jörg Stelkens
Kontakt: büro </stelkens>, Tel: 089 / 76 75 58 04, Fax: 089 / 74 74 78
59
e-mail: info@stelkens.de
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und Kritik und wir bitten Sie, uns Ihre Meinung mitzuteilen.
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Sollten Sie unsere Informationen nicht benötigen, senden Sie uns bitte
eine kurze Nachricht an christoph.hoefig@muenchen.de . Wir werden dann
sofort Ihre Anschrift aus dem Verteiler nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Höfig
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<p><b>Donnerstag, 24. Oktober 2002, 20 Uhr</b>
<p><b><font size=+2>Werkschau: Johanna Jellici</font></b>
<p>Interdisziplinarität und die Suche nach Schnittstellen sind Schlüsselbegriffe
für das Schaffen von Johanna Jellici. Und dies in einem sehr umfassenden
Sinne, denn es ist hier keineswegs nur das Aufeinandertreffen von Ansätzen
gemeint sondern ebenso der Versuch, das gesamte Spektrum musikalischer
Aussagemöglichkeiten und damit verbundener Techniken auszuschreiten
und aus einem sehr individuellen Blickwinkel heraus jeweils neu in Bezug
zueinander zu setzen.
<p>So finden sich ebenso Anklänge an die Musik der Tradition, wie
Stilelemente, die der Popkultur zuzuschreiben sind. Es kommen ebenso akustische
Instrumente zum Einsatz, wie neueste Methoden elektronischer Klangerzeugung
– oft steht die Stimme im Mittelpunkt.
<p>Und schließlich löst Johanna Jellici auf sehr eigene Weise
auch die überkommenen Genregrenzen auf, indem sie in ihren Arbeiten
gleichermaßen konzertante Ansätze verfolgt wie sie diese zugleich
auch in die Formen der Klanginstallation und des Environments überführt.
<p><b>-Triptychon I, 4-Kanal Klangstück</b>
<br>“Weil“ - “Can the clouds hear me“ - “Frozen embraces“
<p><b>-Triptychon II, 4-Kanal Klangstück</b>
<br>“Distance“ - “Nature“ - “Transparency“
<p><b>- Zwischen Hier und Jetzt</b>
<br><b>4-Kanal Zuspielband und ein Cellist</b>
<br><b>mit Johanna Jellici und Christoph Schenker (cello)</b>
<br>„Zwischen Hier und Jetzt“ ist ein Aufeinandertreffen verschiedener
Elemente. Ein klassisches Instrument – das Cello – begegnet seinem Widerhall
– dem elektronischen Zuspielband. Oder wird das Cello zum Widerhall der
Elektronik? „Zwischen Hier und Jetzt“ ist das Nichts und das Alles. In
einer Zeit, in der Betrug und Wahrhaftigkeit so nah beieinander stehen,
fällt es schwer einen Weg zu finden, der uns als Individuen durch
den Sumpf unserer Zeit tragen könnte. Zwischen Spendenkonto und Egomanie,
zwischen „weil ich es mir wert bin“ und Zen Buddhismus im Fernsehen, zwischen
Techno mit Hirn und Klassik viel zu oft ohne, zwischen Liebe und Hass,
Erfolg und Versagen, zwischen Mut und Angst.
<p><b>Die Klangstücke Triptychon I und Triptychon II sind außerdem
von Freitag, 25. bis Dienstag 29. Oktober, jeweils 20.30 Uhr, in der t-u-b-e
zu hören.</b>
<br>
<p><b>Der Eintritt zu den Veranstaltungen in der t-u-b-e ist frei.</b>
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<br><b>galerie für radiophone kunst, installationen und audio-performances</b>
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<p>EINSTEIN Kulturzentrum, Einsteinstr. 42, 81667 München
<p>MVV: Max-Weber-Platz, U-Bahn und Tram
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<p><b>Projektleitung:</b>
<br>Christoph Schwarz, e-mail: christoph.schwarz@muenchen.de
<br>Christoph Höfig, e-mail: christoph.hoefig@muenchen.de
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<br>Fachgebiet Medien, Film, Literatur
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/ 74 74 78 59
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