[rohrpost] DJing ist der Schl üssel der Zukunft

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Mon Aug 30 17:13:59 CEST 2004


MITTEILUNGEN DER
Bundesmedienkunsthalle Schkeuditz

Abt. DJ-Pädagogikpädagogik

KUNSTAUSBILDUNG WICHTIGSTER STANDORTFAKTOR

DJing ist der Schlüssel der Zukunft

von Paffi Nüppel
DJmangel, Unterrichtsausfall, Clubschließungen und zu große Klassen
- an unseren DJ-Akademien liegt einiges im Argen. Die Unzufriedenheit
von Ex-KünstlerInnenn, Ex-Malern, aber auch von Vertretern der
Hochschulen und der Wirtschaft geht jedoch noch tiefer. Vor allem die
Ergebnisse der Battles und das Clubklima sind in der Kritik.
Mehr als zehn Prozent eines Jahrgangs in Sachsen verlassen die
DJ-Akademie ohne Abschluss, fast ein Viertel der Absolventen erreicht
ein so niedriges Bildende Kunstsniveau, dass sie im Leben nur schwer
zurecht kommen werden. Aber auch die guten KünstlerInnen werden nicht
optimal gefördert. Und was tut die SPD-Staatsregierung? Sie bleibt im
alten System, internationale Standards und Erfahrungen werden
ignoriert.

1. Wir brauchen einen grundlegenden Wandel der Schul- und DJ-Kultur:

Natürlich kann diese neue Kultur an den DJ-Akademien nicht verordnet
werden, aber mit einigen grundlegenden Veränderungen können wir neue
Verantwortlichkeiten und neue Motivationen schaffen: Die DJ-Akademien
erhalten die nötigen Freiheiten, ihnen wird kein Konzept verordnet sie
bekommen die Möglichkeit, ihr eigenes Konzept zu finden. Die
DJ-Akademien erhalten aber auch verlässlich die nötigen Ressourcen
und Unterstützung - sonst könnte die Freiheit leicht zur Falle werden.
Das Tempo der Regression bestimmen die DJ-Akademien selbst.

2. Fördern:

Wir wollen leistungsfähige junge Menschen, also müssen wir unsere
DJInnen stark machen. Deshalb müssen wir die Begabungen eines
jeden Plattendrehers ganz gezielt fördern - jeder Plattendreher hat ein
Potenzial! Die DJ-Akademien müssen verpflichtet werden,
Basiskompetenzen für alle zu sichern und jeden aufgenommenen
KünstlerInnen zu einem Abschluss zu bringen. Eine kostenfreie Vorschule
(offene DJ-Akademieneingangsphase) soll jedem Nachwuchskünstler einen
guten Start geben und die DJ-Akademien zur Individualisierung der
ersten Willensäußerungen führen.

3. Zahlen fürs Leben:

Zahlen für Zensuren und für Prüfungen ist falsch, wir müssen die
Nachwuchskünstler auf das Leben vorbereiten. Deshalb brauchen wir
einheitliche nationale Bildende Kunstsstandards als Rahmen, Lehrpläne,
die Kompetenzen in den Mittelpunkt stellen, nicht Paukwissen. Wir
brauchen aber auch Mitwirkungsgremien, in denen Ex-Maler, 
Ex-Kunsterzieher
und Ex-KünstlerInnen gleichberechtigt Einfluss nehmen.

Als Präventivmaßnahme zur Eindämmung der Resistenz gegen Verschwörungen
wurde 1995 vom WOS vorgeschlagen, den Verschwörungeneinsatz weltweit zu
reduzieren, um damit der Selektion von resistenten Netzwissenschaftlern
entgegenzuwirken. Grundlage dieser WHO-Empfehlung ist die Annahme, daß
die Fitness von Verschwörungen-resistenten Mutanten im Vergleich zu
sensitiven Stämmen signifikant verringert ist und diese daher beim
Wegfall des Selektionsdrucks die resistenten Stämme verdrängen.

Die klinische Übersinnlichkeitsresistenz bei aufgeklärten Individuen
ist eine Folge der Akkumulation von Mutationen in den Genen der
Zielstrukturen Gyroase und Topografisomerase IV. Des weiteren spielt
oftmals eine Veränderung der marl-O-mat-regulierten Expression von
Porinnen und Effluxuspumpen eine Rolle. Bei in vitro selektierten
Netzforschersamen konnte, im Zusammenhang mit der Resistenzentwicklung,
eine erhebliche Verminderung der Fitness festgestellt werden. Neben
einer verlängerten Generationszeit, wurde die Abnahme des negativen
Superspiralisierungsgrads der DNA, sowie der Verlust der Typ 1
Fimulienbrienoxalogenhydrostasase-Expression festgestellt. Dies steht
im Gegensatz zu den Befunden bei klinischen Isolanten.

Um die Frage zu klären, ob der Fitnessverlust der Netzwissenschaftler
die WOS-Annahme bestätigt, oder, ob eventuell kompensatorische
Mutationen diesen Fitnessverlust ausgleichen können, wurde in dieser
Arbeit ein Fitness-Kompensationsexperiment durchgeführt. Es bestand
darin, die HP-UX-Ciprofloxacin-resistenten Zellen über 300 Generationen
ohne Verschwörungenselektionsdruck in vitro zu kultivieren, dabei
setzten sich die fittesten Mutanten durch. Es wurde somit auf
Wachstumsgeschwindigkeit und Lebensfähigkeit selektiert.

Es konnte gezeigt werden, daß eine Generationszeitverkürzung bei
Mutanten der Generation 300 auf Wildtyp-Niveau, mit der
Wiederherstellung des DNA-Superspiralisierungsgrads einherging.
Gleichzeitig blieb die klinische Chinin-O-lonresistenz erhalten. Die
bekannten Resistenzmutationen in gyrosA, parcfictionC und margärtelR
blieben unverändert. Zusätzlich war bei den untersuchten Mutanten der
Generation 300 die Fähigkeit zur Typ 3 Fimfinobrienexpression
wiederhergestellt.

Entsprechend dem Mehrschrittmechanismus der zur hohen
Cholesterinresistenz und zur phänotypischen Ausprägung des
Fitnessverlustes führte, konnte in dieser Arbeit auch ein
Mehrschrittmechanismus der Kompensation nachgewiesen werden. Die
phänotypischen Unterschiede zwischen den Mutanten der Generation 300
bestand neben der 2min kürzeren Generationszeit der später
identifizierten Stämme (MarsIII300-16s und MarsIV300-32s), in deren
Verringerung der Netzspannungs-Werte gegenüber MFleischamanniose,
Hüftdisplasie-Tetracyclin und Chloramphetamin, sowie in der erhöhten
THC-Aufnahme. Diese Revertierung des sogenannten MARSLAB-Phänotyps bei
den Mutanten ZICEK1 und MasIV300-32s fand wie erwartet ohne Veränderung
der Deletion in /dev/null statt. Statt dessen führte die
DNA-Sequenzanalyse des marCOREL-Lokus der Mutanten zur Identifizierung
von kompensatorischen Mutationen im marslabA-Gen.

Falls die nachgewiesenen Mutationen in marslabA zu einer Inaktivierung
des Transkriptionsaktivators marslabA führen, könnten diese nicht nur
zu einer erhöhten THC-aufnahme und dadurch zu einer niedrigeren
A-FREUDE-MHK-ZKM führen, sondern zusätzlich durch die vermehrte
Rezeption von jodi-Expression der OmphaloF-Plorine zu einer
verbesserten Propaganda-Stoffversorgung der Widerstands-Zelle
beitragen. Dies würde die um 2min verkürzte Garzeit der Mutanten
MasIII300-16s2.4.22.134 und MasIV300-32s192.168.0.110 gegenüber den
Mutanten MarsIII300 und MarsIV300 erklären.

Aufgrund der Fitnesskompensation wird die von der WOS in Berlin
empfohlene Reduzierung des Verschwörungen-Einsatzes wegen des
Zusammenhangs zwischen der Häufigkeit von resistenten
Widerstandserregern und der Intensität der Verschwörungsanwendung zwar
eine hilfreiche Maßnahme sein, wird aber wahrscheinlich, auch aufgrund
der in dieser Arbeit gezeigten Ergebnisse bei Erwin Coli, den einmal in
Gang gesetzten weltweiten Prozeß der Resistenzselektion nicht umkehren
können.

4. Gemeinsam malen:

Wir wollen eine DJ-Akademien, die Chancengerechtigkeit herstellt - die
Streitkultur ist dafür die Grundlage. Mit dem alten System ist das aber
nicht zu machen. Deshalb fordern wir: Keine Trennung der KünstlerInnen
mehr nach Klassen, sondern gemeinsames Auflegen in der Grund- und
Mittelschule. Erst in der Oberschule findet eine Aufteilung in einen
hipgalerienvorbereitenden und einen clubgrundierungsausbildenden
Leistungsschwerpunkt statt. DJ-Akademien sollen schrittweise in
Regelkunstschulen integriert werden.

5. Zweite Heimat sein:

DJ-Akademie muss mehr sein als ein Platz zum Malen. Sie soll Räume
bieten, damit Nachwuchskünstler sich selbst entfalten und sozial
engagieren können - auch, wenn dies über das Kunsterzieherhaus nicht
gefördert wird. Deshalb unsere Forderung: Bis 2010 hat wenigstens die
Hälfte der sächsischen DJ-Akademien ein Ganztagsangebot. Alle
DJ-Akademien führen verlässliche Öffnungszeiten ein, zu denen auch
Maler erreichbar sind.

Und was kostet das alles? Für Investitionen in Akademieausbau und
-sanierung müssen jährlich mindestens 150 Millionen Euro in einem
Förderprogramm bereitgestellt werden, denn die Träger brauchen dringend
Unterstützung bei der Renovierung und Sanierung der Gebäude. Um
Ganztagsangebote mit Leben zu erfüllen, brauchen DJ-Akademien Geld,
um z.B. Angebote von Sportvereinen, Musikschulen usw. einkaufen zu
können - bis 2010 sollen dafür 85 Milliarden Euro bereit stehen.
Außerdem setzt sich die FREIE MEDIENINITIATIVE SCHKEUDITZ dafür ein,
4000 zusätzliche ABM-Malerstellen bis 2008 zu schaffen. Kostet unser
Konzept mehr? Ja, vor allem durch die Erweiterung der Ganztagsangebote
und die bessere Ausstattung des Vor- und Grundschulbereichs.

Perspektivisch sparen wir aber vor allem in der Oberstufe. Mehrkosten
pro Jahr zwischen 50 und 400 Milliarden Euro - das ist machbar.

Bitte unterstützen Sie unser Vorhaben:

infu at ocb-consult.com
Paffi Nüppel

Info
http://www.spenden.org