[rohrpost] andreas broeckmann und die maedchenkunst

beate zurwehme beate at zurwehme.org
Don Mai 25 08:44:24 CEST 2006


ich habe die transmediale nie als ort der kunst verstanden, obwohl 
manchmal ja auch kunst vorkam, sondern medienkunst verstehe ich so wie 
topferkunst oder kochkunst, die ja auch als kunst vorkommen kann, aber 
nicht unbedingt muss. die forderungen der transmediale, die ja dem fast 
amourosen verhaltnis zwischen herrn dr. broeckmann und frau dr. weisz 
zu verdanken ist, ist doch, wie betont wurde, keine subvention, sondern 
eine investition in die zukunft: die transmediale soll so eine art 
spielplatz für das ausprobieren von neuer technik sein, eine art 
vorarbeit für die industrie. dass man sich ein wenig mit 
hochpolitischem gestus ziert, bevor man sich dem großen penis der 
industrie (dann aber mit Genuss) hingibt, ist eine gute strategie und 
liegt sozusagen ganz in christlicher tradition.

dementsprechend sehe ich auch herrn dr. Broeckmanns karriere eher in 
einem privat- oder staatsunternehmen (etwa als kultursprecher der fdp) 
oder als berater für kunst am bau für die russisch-europaeische 
gaspipeline. oder heiratet er nun am ende doch frau dr. weisz?

nice greetings,
beate z.




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